Man spürte die unangenehme Spannung zwischen uns als ich schwer schluckte und somit versuchte klaren Gedanken zu fassen. Er hatte uns also doch im Club gesehen.
„W-was meinen sie?“
versuchte ich so ruhig wie möglich zu fragen und es so aussehen zu lassen als ob ich wirlich keine Ahnung hätte wo von er redete.
Als sich seine Finger noch stärker in meine Hüfte bohrten und er mir noch näher kam konnte ich ein wimmern nicht unterdrücken.
„Ich weiß das dieser knutschfleck auf deinem Hals durch Maliks Lippen verursacht wurde“
Ich verkrampfte mich als sich seinen warmen Atem auf meinem Hals spürte und kurz danach spürte ich etwas weiches auf ihm. Meine Hände legten sich wie automatisch auf seine Brust um ihn etwas von mir weg zudrücken doch er war zu stark.
„Ich werde meinen aus ihm machen“
hauchte er gegen die Haut an meinem Hals und legte danach seine unglaublich weichen Lippen auf ihn. Ich keuchte auf als sie langsam anfingen sich zu bewegen und dabei an der Haut zu saugen. Meine Augen kniffen sich zusammen als ich Sekunden später seine Zähne auf meiner Haut spürte.
Nachdem er sein Werk vollbracht hatte entfernten sich seine Lippen von meinem Hals um mich danach seine heiße Zunge spüren zu lassen die über die nun gereizte Haut leckte.
Als er seinen Kopf langsam anhob und mir somit in die Augen sah konnte ich das glitzern in seinen erkennen. Wir sahen uns unentschlossen an ohne zu wissen was wir machen sollten. Seine Augen sprangen immer wieder zwischen meinen Augen und meinen Lippen hin und her.
Ich spürte dieses Gefühl in mir das mir sagte ich solle ihn hier und jetzt küssen doch da war noch etwas was mir sagte ich solle es nicht machen, denn immerhin war er immer noch mein Chef und somit Tabu für mich. Doch ich kam erst garnicht dazu mich für das richtige zu entscheiden, denn kurz danach spürte ich schon seine Lippen auf meinen. Ziemlich überrascht ließ ich meine Lippen erstmal von seinen Massieren bis ich sie schließlich auch auf seinen bewegte. Ein unglaubliches Gefühl durchfuhr meine Magengegend als er sich langsam rückwärts bewegte und mich somit mit sich zog. Wir stiegen Stufe für Stufe die Treppe hoch ohne unsere Lippen voneinander zu lösen bis wir oben an meiner Wohnungstür ankamen. Dort mussten wir uns kurz voneinander lösen da ich die Türe aufschließen musste doch kaum war dies geschehen wurde ich in die Wohnung rein gezogen, die Türe wurde zugemacht und ich wurde an meinen Hüften erneut zu ihm gezogen wobei unsere Lippen wieder zueinander fanden.
Meine Hände wanderten hoch zu seinen Haaren während seine auf meiner Hüfte lagen und mich somit nah an seinem Körper hielten. Der innige Kuss wurde immer intensiver und verlangender. Man konnte die heiße Lava in unseren Körpern spüren die jeden moment auszubrechen schien. Doch es kam nicht dazu da er sich langsam von mir löste und mir somit erneut in die Augen sah. Ein leichtes grinsen lag auf seinen Lippen.„Wir sehen uns morgen“
sagte er zu mir ehe er aus der Wohnung verschwand als ob er nie da gewesen wäre. Aufgewühlt lehnte ich mich gegen die Wand hinter mir und fuhr mir seufzend durch die Haare. Hatte ich etwas falsch gemacht? Warum war er gegangen?
Viele Fragen schossen mir durch den Kopf doch ich konnte keine davon beantworten. Es war wahrscheinlich doch ein Fehler gewesen. Ein großer Fehler.
**
Gestresst drückte ich auf die Hupe meines Autos und rief dem Autofahrer vor mir, der schien betrunken oder sonst was zu sein, einige Schimpwörter zu. Mir war zwar klar das er mich nicht hören konnte doch ich war mir sicher er hatte meinen wütenden Gesichtsausdruck bemerkt, denn kurz danach gab er ordentlich Gas und raste über die Kreuzung. Ich fuhr danach auch wieder los wobei ich einige km/h zu schnell war doch ich musste mich beeilen da ich heute morgen mal wieder verschlafen hatte und nun spät dran war.
Als ich dann endlich bei der großen Schule angekommen war lief ich in das Gebäude rein und machte mich auf den Weg hoch zu meinem Arbeitszimmer. Dort angekommen lag schon ein Stapel voller Unterlagen auf dem Schreibtisch die ich heute zu bearbeiten hatte. Seufzend da meine motivation zu Arbeiten ganz unten war ließ ich mich auf den Schreibtischstuhl fallen und fing an die Unterlagen den verschiedenen Kategorien zuzuordnen. Nachdem einige Stunden vergangen waren in denen ich alles bearbeitet hatte saß ich nun auf dem Stuhl und starrte vor mich hin. Ich war immer noch aufgewühlt wegen dem was gestern passiert war. Ich hatte meinen Chef geküsst oder eher gesagt er hatte mich geküsst. Bei dem Gedanken legte sich ein kleines lächeln auf meine Lippen. Da es sehr still in meinem Arbeitszimmer war konnte man genau hören wer draußen auf dem Flur war, anhand der Stimme. Und als seine raue Stimme erklang lief mir ein Schauer über den Rücken. In Sekunden schnelle saß ich aufrecht auf dem Stuhl und starrte auf die Türklinke in der Hoffnung sie würde sich bewegen doch nichts geschah. Gerade als ich mich wieder bequem hinsetzen wollte ging die Türklinke runter und jemand trat ein. Als ich die blonden Haare der Frau erblickte ließ ich einen tiefen Seufzer los und sah sie desinteressiert an.
„Sie sollen bitte in Mr. Paynes Büro kommen“
Als sie das gesagt hatte stand ich sofort von meinem Stuhl auf und machte mich auf dem Weg zu seinem Büro. Als ich kurz vor der Tür seines Büros war hörte ich seine aufgebrachte Stimme die schien immer lauter zu werden. Verwirrt klopfte ich zwei mal gegen die Tür und öffnete sie danach langsam. Als ich in den Raum reinlugte erblickte ich ihn wie er in einer geraden Position auf seinem Stuhl saß und dabei seine Augenbrauen ernst zusammen zog wobei sie sich fast in der Mitte trafen. Das schwarze Telefon in seiner Hand wurde stark an sein Ohr gepresst ehe er erneut einen lauten Satz hinein rief zu dem jenigen der an der Leitung war. Als er mich entdeckte machte er mit seiner Hand eine bewegung die mir sagen sollte ich solle näher kommen. Mit langsamen Schritten ging ich vor bis ich vor seinem Schreibtisch stand.
„Hinsetzen“
befehlte er in einem harrschen Ton und deutete dabei auf den Sessel vor ihm. Leicht verunsichert was das ganze sollte ließ ich mich vorsichtig auf den Sessel sinken und beobachtete ihn dabei. Er zog mehrmals die Augenbrauen erneut zusammen und atmete einige male aufgebracht ein und aus ehe er das Telefonat mit einem klaren Satz beendete.
„Hör zu John. Ich werde das regeln mach dir keine sorgen. Die betroffenen werden mit harten Konsequenzen rechnen müssen“
Nachdem er aufgelegt hatte wurde das Telefon aus seiner Hand wieder auf die Ladestation gestellt. Ich spielte nervös mit meinen Fingern da die enstandende Stille im Raum kaum auszuhalten war. Doch was mich am meisten beschäftigte war die Frage ob er so wütend wegen dem was gestern passiert war, war oder ob es etwas mit diesem John zu tuen hatte.
Ich zuckte erschrocken zusammen als er plötzlich etwas aus einer Schublade rausholte und dies auf den Schreibtisch zwischen uns knallte. Da seine große Hand noch darauf lag konnte man nicht genau erkennen was es war doch ich vermutete das es sowas ähnliches wie ein Foto war und als er seine Hand wegzog und den Gegenstand vor mich hinschob bestätigte sich meine vermutung. Doch was mich beunruhigte war das was auf dem Foto zu sehen war. Zwei Leute die sich in einem nur leicht beleuchteten Raum zwischen einer Menschenmenge küssten. Zayn und ich. Mir blieb der atem weg als ich sprachlos zu ihm aufsah um etwas zu sagen doch er Schnitt mir das Wort ab.
„Wir haben ein ernsthaftes Problem“
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Hey meine lieben ♡
Danke für die über 230 Votes im letzten Kapitel *o* ihr seit der Wahnsinn! Danke ♥
Ich hoffe es hat euch gefallen & würde mich auch dieses mal über neue votes und comments von euch freuen :)
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Eine Bitte habe ich aber noch an euch! Es wäre super lieb wenn ihr mal bei meiner neuen Harry FF vorbei schauen würdet und da votes & feedback da lasst. Es ist eine Mischung aus Mystery und Thriller. Würde mich echt super freuen! c:
*********Bis dann, love you ;*
-little_peaches xx
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Principal × l.p [on hold]
FanfictionAls Referendarin an der Londoner High-School hat Caitlin Hathaway es wirklich nicht einfach und der sexy Direktor der Schule Liam Payne macht es ihr nicht gerade leichter. Doch das ist nicht das einzige Problem, denn da gibt es noch jemanden. Einen...