- Kapitel 8 -

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Mit großen Augen bewunderte ich das innere seines Appartements. Ich war echt erstaunt das es dort so schön und vor allem aufgeräumt war. Eigentlich hätte ich gedacht das in jedem Raum Haufen von Klamotten rumlägen und in der Küche noch der Spül von letzter Woche stand. Doch so war es keines wegs. Das ganze Apartment war in einem schwarz - weiß Ton gehalten. Ich strich das weiße sofa mit meinen Fingerspitzen entlang auf dem ich gerade saß und war erstaunt darüber das es so weich war. Als ich mich in dem sogenannten Wohnzimmer indem ich mich gerade befand umsah fiel mein Blick auf einen schwarzen Bilderrahmen der auf einer ebenfalls schwarzen Kommode neben mir stand. Ich sah mich kurz unsicher um damit ich auch sicher gehen konnte das er mich nicht dabei erwischen würde wie ich mir einfach Bilder von ihm anschaute doch die Luft war rein als ich die verschlossene Türe sah in der er eben verschwunden war. Vorsichtig griff ich nach dem Rahmen und nahm das Bild genauer unter die Lupe. Ein kleiner Junge mit seinen Eltern war darauf zu erkennen daneben standen zwei Mädchen. Der Junge lächelte glücklich und man konnte ihm wirklich ansehen das sein lächeln echt war. Er war zu dieser Zeit wohl sehr glücklich gewesen. Doch was ich mich fragte war; War der kleine Junge Mr. Payne?

Als ich hörte wie eine Tür geöffnet wurde stellte ich den Bilderrahmen schnell wieder auf die Kommode und drehte mich in die Richtung der Tür. Gerade in dem moment kam er in den Raum rein und sah mich kurz an danach ging er weiter zu einem der zwei Schränke die sich dort befanden und holte dort einen kleinen weißen Umschlag hervor den er dann in der inneren Seite seines Jacketts verschwinden ließ.

„Ja, das auf dem Foto bin ich.“

sagte er plötzlich und drehte sich zu mir um. Ich sah ihn überrascht an und überlegte wie er davon wusste das ich es mir angeschaut hatte. Er hatte mich wohl doch dabei gesehen.

„Ich ehm-“

ich brach mitten im Satz ab da ich nicht wusste was ich dazu sagen sollte. Es war mir einfach zu peinlich wie er mich dabei erwischt hatte als ich einfach an seine persönlichen Sachen rangegangen war.

„Es ist ok. Solange sie es nicht nochmal machen.“

Ich nickte ihm schnell zu und sah dann auf den Boden um ihm nicht in die Augen sehen zu müssen.

„Können wir jetzt los?“

fragte ich ihn um vom Thema abzulenken und sah zu ihm hoch.

Er antwortete erst garnicht sondern ging einfach aus dem Raum raus und nickte mir kurz zu bevor er ganz aus meinem Sichtfeld verschwand. Ich stand auf und folgte ihm schnell raus zu seinem Auto.

**

Das fünfte mal an diesem Nachmittag gähnte ich und streckte mich danach. Seufzend sah ich auf den Stapel Hefter der vor mir auf den Tisch lag und dann auf die Uhr. 15:30 Uhr. Noch eine halbe Stunde. In dieser Zeit müsste ich die Hefter noch durchlesen und sortierten. Doch ob ich Lust hatte war eine andere Frage. Ich hatte Mr. Payne nachdem er uns zur Schule gefahren hatte nicht mehr gesehen. Er hatte wie er mir erzählte einen Termin außerhalb. Würde er vor Schulschluss nochmal hierher kommen? fragte ich mich. Doch es war mir schon fast unangenehm das ich so dachte, denn Fakt war das ich es schön fände ihn heute nochmal zu sehen und ihm Tschüss zu sagen in der Hoffnung er würde es erwidern. Oh man.

„Tschüss! Schönen Tag noch.“

riss mich eine helle Stimme aus den Gedanken. Ich sah zu dem Türrahmen wo ich die blonde Assistentin sah wie sie mir übertrieben lächelnd zuwinkete.

Verwirrt sah ich ihr hinterher bis sie aus meinem Blickfeld verschwand. Warum war sie auf einmal so übertrieben nett zu mir? Schleimerin. Doch was mich noch mehr nervte war das ich nun die einzige hier war. Zumindestens auf diesem Gang. Konnte ein Nachmittag auf der Arbeit noch langweiliger sein? Doch nun musste ich aufhören mit dem denken und mich auf die restliche Arbeit konzentrieren. Nur noch 15 Minuten.

**

„Endlich.“

sagte ich erleichtert als ich Zuhause angekommen war und mich auf mein Bett fallen ließ.

Die letzten 15 Minuten hatten sich hingezogen wie ein endlos langer Kaugummi. Doch zum Glück hatte ich die restlichen Hefter noch bearbeitet bekommen, denn somit hatte ich weniger Arbeit am nächsten Tag. Heute war zwar mein erster Tag als seine Assistentin gewesen doch es kam mir so vor als würde ich das schon seit Jahren machen. So wie gehofft war er leider doch nicht mehr zur Arbeit gekommen sondern hatte angerufen und mir mitgeteilt das ich sein Büro anschließen sollte da er heute nicht mehr vorbei kommen würde. Das hatte ich dann auch getan bevor ich hierher gefahren war. Aber nun hatte ich keinen einzigen Gedanken mehr an die Arbeit da ich total müde war und somit sofort einschlief.

**

Verstört schreckte ich hoch als mich ein schriller Ton aus meinem Schlaf riss. Langsam öffnete ich die Augen aber schloss sie danach sofort wieder da mich das helle Licht blendete. Aber direkt danach saß ich Kerzengerade im Bett da ich dachte ich hätte verschlafen. Ein Blick auf die Uhr verriet mir das es nicht so wahr und ließ mich erleichtert wieder in das Kissen sinken. Nach einigen Minuten des stillen liegen und nachdenkens schoss mir eine Frage in den Kopf; Woher kam nun dieser schrille Ton?

Mit einem Blick auf mein Handy das neben mir auf der Kommode lag wurde mein Verdacht bestätigt denn das kleine LED - Licht oben an der Seite des Handys blinkte auf. Das hieß ich hatte eine Nachricht bekommen und das war auch der Auslöser für den schrillen Ton. 

Mit zusammengekniffenen Augen, da mich das helle Licht des Handybildschirms blendete tippte ich mit meiner Fingerspitze auf das Nachrichtensymbol und wartete bis alle Nachrichten angezeigt wurden. Als alle Nachrichten zusehen waren viel mir die erste und neue Nachricht sofort ins Auge. Es war von mir einer unbekannten Nummer. Misstrauisch tippte darauf und laß mir die Nachricht des unbekannten durch.

Vergiss das Date heute nicht, ich werde um 19 Uhr bei dir sein. Z. xx

Nun war mir klar wem diese Nummer gehörte. Doch woher hatte er meine Handynummer? Und warum dutzte er mich doch nachdem ich es ihm verboten hatte? Aber das aller  schlimmste war; heute war das Date. Ein Abend mit einem Schüler namens Zayn Malik.

Ein Junge der nicht gerade hässlich war und der wahrscheinlich versuchte an mich ran zu kommen. Aber er war ein Schüler und ich die Assistentin des Chefs und das ging überhaupt nicht. Aber ich würde schon bald erfahren das ihn das nicht wirklich interessierte..

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Hey meine süßen 

Ich habe dieses mal versucht ein etwas längeres Kapitel zu schreiben aber ich glaube das ist mir nicht so gut gelungen :$ ich werde es bald nochmal versuchen! 

Trotzdem hoffe ich das es euch gefällt & würde mich über votes und comments freuen! :) 

Ps : Es wäre super lieb von euch wenn ihr mal bei meinen zwei neuen Fanfiction vorbeischaut und dort meinungen und kommentare da lasst. 

1. runaway baby || zayn malik 

2. Half a heart || Niall Horan & Harry Styles 

Danke schonmal ;* 

Love ya 

-little_peaches xx 

Principal × l.p [on hold]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt