„Bethany!“
freudig sprang ich ihr in die Arme und drückte sie fest an mich, ich hörte sie kichern bevor sie mich dann auch in ihre Arme nahm. Ich hatte schon befürchtet das etwas böses auf mich warten würde, doch mit ihr hatte ich nun wirklich nicht gerechnet.
„Warum bist du hier und nicht in Spanien?“
fragte ich sie verwirrt nachdem wir beide in meinem Schlaf -und Wohnzimmer auf meinem Bett platz genommen hatten. Die warme Tasse in meinen Händen wurde nachdem ich einen schluck von dem Tee genommen hatte auf den kleinen Tisch vor uns gestellt, mein Blick lag abwartend auf meiner besten Freundin.
„Jake musste unerwartet abreisen da es einen Notfall bei seiner Arbeit gab und da ich nicht alleine zurückbleiben wollte bin ich mit ihm geflogen und nun bin ich hier.“
Ich nickte, worauf sie mir ein lächeln schenkte und sich dann in dem Zimmer umsah, sie schien etwas zu suchen. Ich folgte ihren Blick doch ich hatte keinerlei ahnung was sie suchte.
„Wo ist das Bild von Logan und dir?“
Ich seufzte und sah auf meine Hände die in einander gefaltet auf meinem Schoß lagen. Logan war mein Bruder und als er vor einer Woche bei mir zu besuch gewesen war hatten wir einen Streit. Dabei ist er ein wenig laut geworden und als er mit seinen Händen hysterisch herumgefuchtelt hatte, hatte er ausversehen das Bild erwischt was dann mit einem lauten knall auf den Boden gefallen war und in viele einzelne Teile zersprang.
„Es ist mir hingefallen.“
Ich brauchte garnicht zu ihr zu sehen, denn ich wusste jetzt schon wie sie mich gerade mit hochgezogener Augenbraue ansah. Wir kannten uns einfach zu gut.
„Ihr habt euch wieder gestritten nicht wahr?“
fragte sie, wobei sie ihre Hand auf mein Bein legte.
Ich versuchte durch hartes schlucken die aufkommenden Tränen zu unterdrücken doch als ich fühlte wie etwas warmes meine Wangen runterlief war es schon zu spät. Bethany war in sekunden schnelle neben mir und zog mich in ihre Arme, ich lies meinen Tränen freien lauf wobei sie mit ihrer Handfläche beruhigende kreise auf meinem Rücken zeichnete. Es belastete mich mehr als es aussah, denn mein Bruder und ich stritten uns fast immer wenn er mal zu besuch bei mir war, deswegen kam er auch immer seltener.
„Ich vermisse ihn so sehr.“
sagte ich mit ein paar schluchzern, nachdem ich mich ein wenig beruhigt hatte. Sie strich mit ihrem Daumen die Tränen aus meinem Gesicht weg was mich leicht lächeln ließ, sie war einfach immer für mich da.
„Süße, das wird wieder glaub mir. Und jetzt lächel wieder, das steht dir viel besser!“
Ich nickte und atmete dann tief ein und aus damit mein Atem wieder einen normalen Rythmus bekommen würde. Sie griff lächelnd nach meinen Händen und zog mich daran von dem Bett hoch, ich sah sie verwirrt worauf sie lachte und mich mit in die Küche zog.
„Wir werden dich jetzt ablenken und das geht am besten mit ..“
„Backen!“
riefen wir beide gleichzeitig und brachen danach in lautes gelächter aus.
**
Hektisch lief ich den vollen, langen Gang der Schule entlang. Heute war der letzte Tag der sogenannten Probe Woche und somit war auch heute der Tag an dem mir Mr. Payne sagen würde ob er mich einstellt oder nicht. Die letzten Tage waren eigentlich ganz normal verlaufen, es gab keine zwischenfälle mit irgendwelchen Schülern oder sonstiges. Auch von Zayn hatte ich nichts gehört, denn er war die vergangenen Tage nicht in der Schule gewesen was wahrscheinlich auch besser war, denn mit ihm wäre bestimmt wieder etwas passiert.
Doch jetzt war ich noch nervöser als am ersten Tag denn Mr. Payne hatte mich in sein Büro gebeten was hieß dass er mir jetzt sagen würde ob er mich einstellt oder nicht. Als ich an der lilanen Tür seines Büros angekommen war, klopfte ich kurz an und öffnete dann langsam die Tür. Er saß an seinem Scheibtisch und sortierte verschiedene Unterlagen, als er mich bemerkt hatte deutete er auf den freien Stuhl vor seinem Schreibtisch. Ich trat ein, schloss die Tür leise hinter mir und nahm dann auf dem Stuhl platz. Es machte mich noch nervöser dass er mir keine aufmerksamkeit schenkte sondern einfach seine Arbeit weitermachte, als er meinen wartenden Blick bemerkt hatte, legte er die Blätter an seite und sah mich nun endlich an.
„Sie wollten mich sprechen.“
„Richtig. Ich wollte ihnen etwas mitteilen, doch erst einmal müsste ich die Mappe von ihnen haben.“
Ich nickte und kramte dann die Mappe in der ich mir die letzte Woche immer Notizen gemacht hatte aus meiner Tasche raus und reichte sie ihm. Er begann darin rum zu blättern und sich die unzähligen Seiten durch zu lesen. Seine Stirn legte sich manchmal in Falten, war er nicht mit meiner Arbeit zufrieden? Ich zuckte kurz zusammen als er die Mappe auf den Tisch fallen ließ und sich dann aufrecht in seinem Bürostuhl hinsetzte.
„Ihre Arbeit gefällt mir wirklich sehr“ sagte er, ich atmete erleichtert aus und lächelte, „jedoch finde ich sind sie nicht für den Job geeignet.“
Sofort verblasste mein lächeln, also hieß das ich würde den Job nicht bekommen? Ich senkte meinen Kopf und sah auf meine Hände, dann müsste ich wohl doch weiter auf Job suche gehen.
„Ich würde sie trotzdem gerne einstellen.“
Verwirrt sah ich auf, ich dachte ich wäre nicht für den Job geeignet?
„Aber sie sagten doch .. -“
„Ja ich weiß, aber ich würde sie gerne für eine andere Position einstellen.“ unterbrach er mich.
„Und welche wäre das?“
Ich befürchtete schon das schlimmste;
als hilfe für den Hausmeister oder noch schlimmer als Putzfrau. Doch mit dem was jetzt kam hätte ich nicht gerechnet.„Als meine persönliche Assistentin.“
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Hey meine süßen ♡
Danke für die über 2000 reads & eure (wie immer) süßen Kommentare! :')
Ich hoffe dass Kapitel hat euch gefallen? Freue mich auf Feedback von euch - auch wenn es nur ein paar liebe Wörter sind ! c:
Was haltet ihr von dem Angebot das Mr. Payne ihr gemacht hat?
Glaubt ihr sie wird es annehmen?
(An der Seite ist ein Bild von Logan {Logan Lerman })
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Love ya all ♥
-little_peaches xx
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Principal × l.p [on hold]
FanfictionAls Referendarin an der Londoner High-School hat Caitlin Hathaway es wirklich nicht einfach und der sexy Direktor der Schule Liam Payne macht es ihr nicht gerade leichter. Doch das ist nicht das einzige Problem, denn da gibt es noch jemanden. Einen...