Sprachlos sah ich meinen Chef an, er lehnte sich in seinem Stuhl zurück und zog eine Augenbraue hoch.
„Ich weiß echt nicht was ich sagen soll.“ sagte ich immer noch geschockt.
„Sagen sie mir einfach ob sie das Angebot annehmen möchten.“
Wollte ich das Angebot annehmen? Ich meine, es wäre eine riesen Chance für mich da diese Position viel höher gestellt war als der Job für den ich eigentlich hier war.
„Ich denke, ja.“
Ich sah wie sich seine Mundwinkel zu einem grinsen verzogen. Er erhob sich von seinem Stuhl und kam auf meine Seite. Ich stand ebenfalls auf sodass ich jetzt vor ihm stand, mal wieder sah man nun den großen Größenunterschied zwischen uns. Er war riesig.
Sein schwarzer Anzug schmiegte sich perfekt an seinen trainierten Körper. Da ich ihn schonmal Oberkörperfrei gesehen hatte konnte ich dies mit recht behaupten.
Als er sich kurz räusperte fiel mir erst auf das ich ihn angstarrt hatte. Ich spürte wie mir die röte ins Gesicht schoss.„Es freut mich sie nun meine persönliche Assistentin nennen zu dürfen.“ sagte er schmunzelnd.
Durch seine Bemerkung wurde ich noch roter, ich senkte meinen Kopf damit er es nicht sehen konnte doch es war bereits zu spät als ich ihn leise lachen hörte.
„Bitte seien sie morgen früh um 7 Uhr da.“
waren seine letzten Worte bevor er durch die große lilane Tür seines Büros verschwand.
Ich atmete erleichtert aus und fuhr mir durch die Haare, hoffentlich würde ich das überleben.
**
Meine Hände umschlossen den warmen Becher während mein Mund an dem Strohhalm schlürfte sodass das warme Getränke in meinen Mund gelang. Ich saß auf einem kleinen grünen Sofa in Starbucks und wartete darauf das meine beste Freundin kommen würde. Eigentlich hatten wir ausgemacht das wir uns um 16 Uhr hier treffen würden doch nun war es schon 16:30 Uhr was mich genervt seufzen ließ. Warum konnte sie nicht einmal pünktlich sein?
Doch schon kurz nachdem dieser Satz mein Gehirn verließ stürmte die Blondine in das Caffè rein, nachdem sie sich umgesehen hatte und dabei mich entdeckte kam sie auf mich zu und ließ sich neben mich auf das Sofa fallen. Sie wartete kurz bis ihre Atmung sich beruhigt hatte und schloss mich dann in ihre Arme.
„Es tut mir so leid, dass ich zu spät bin aber mein Bus hatte Verspätung und -“
„Schon okay.“ unterbrach ich sie und schenkte ihr ein beruhigendes lächeln.
„Ok, und was sind jetzt deine Neuigkeiten?“
fragte sie und nahm mir dabei meinen Becher aus der Hand. Sie schlürfte kurz an dem Strohhalm und gab mir dann den Becher wieder.
Verständnislos sah ich sie an und schüttelte mit dem Kopf. Ich war mir nicht sicher ob ich es ihr erzählen sollte. Ich hatte sie zwar eben angerufen und ihr aufgeregt gesagt ich hätte tolle Neuigkeiten doch jetzt war ich mir nicht mehr so sicher. Wer weiß wie sie darauf reagieren würde wenn sie erfahren würde das ich nun die Persönliche Assistentin meines Chefs war und nach meinen erzählungen kannte sie ihn nur als den gutaussehenden Womanizer.
Da ich meine beste Freundin nur zu gut kannte wusste ich jetzt schon das sie mir einreden würde, dass ich ihn mir schnappen sollte obwohl das ja total absurd war. Er war mein Chef und mit seinem Chef fängt man nichts an. Zumindestens tue ich das nicht.
„Sollen wir heute ins Kino gehen? Ich habe gehört das dieser neue Film seit heute läuft.“
sagte ich zu Bethany und versuchte so vom Thema abzulenken. Meine Hände umklammerten den Becher in meinen Händen fester sodass das Getränk in dem Strohhalm hochstieg.
„Caitlin lenk nicht vom Thema ab!“
sagte sie und schenkte mir einen ernsten Blick. Ich seufzte und ließ mich mehr in den Sitz sinken, tja du hast halt keine dumme beste Freundin auch wenn sie blond ist, erinnerte mich mein Gewissen.
„Ich habs vergessen.“
versuchte ich es ein zweites mal, doch schon wieder sah sie mich schief von der Seite an. Wieso konnte man sie nicht so verarschen wie sonst?
„Caitlin verarsch mich nicht, sag mir doch einfach welche Neuigkeiten es gibt!“
sagte sie diesmal etwas lauter und schmiss ihre Hände dabei in die Luft. Einige Blicke der anderen Gäste lagen nun auf uns was mich dazu brachte Bethany einen warnenden Blick zu zuwerfen.
„Ist ja gut, aber nicht hier. Komm mit.“
sagte ich und zog sie an ihrem Handgelenk aus dem Caffè raus. Sie stolperte einige male wobei sie mir zurief das ich sie loslassen soll, doch das tat ich erst als wir an einer freien Bank im Park ankamen.
„Aua du hast mir wegetan!“
beschwerte sie sich als ich sie endlich los gelassen hatte.
Ich ließ mich mit meinem Po auf die Bank fallen und hob entschuldigend die Hände. Hätte ich sie schon vorher los gelassen, hätte sie eh nur protestiert.
„Jetzt erzähl endlich.“
sagte sie, nachdem sie sich neben mich auf die Bank gesetzt hatte.
„Versprich mir das du nicht ausrastest ok?“
„Ok, ich versuche es.“
Ich sah sie warnend an und atmete danach tief ein. Warum machst du so ein drama daraus? fragte ich mich.
„Also, mein Chef hat mich gefragt ob ich seine persönliche Assistentin werden möchte und ich habe ja gesagt.“
erzählte ich meiner besten Freundin so ruhig wie möglich, doch schon als ich das letzte Wort ausgesprochen hatte riss sie ihre Augen weit auf. Oh nein, hatte ich es doch geahnt.
„Oh mein gott! Mr. Payne hat dich ernsthaft als seine persönliche Assistentin eingestellt?“
schrie sie aufgeregt und grinste dabei übers ganze Gesicht. Ich bedeutete ihr leiser zu sein doch sie hörte nicht auf irgendwelche quietschgeräusche von sich zu geben.
„Ich wette mit dir, der will was von dir.“
Kaum hatte sie diesen Satz zuende gesprochen ertönte plötzlich eine mir allzu bekannte Stimme hinter uns.
„Ach wirklich?“
Erschrocken riss ich die Augen auf und drehte mich langsam um wobei mir mein Herz in die Hose rutschte.
Bitte nicht jetzt.
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Hey meine süßen ♡
Es tut mir leid das, dass Kapitel erst jetzt kommt denn eigentlich hatte ich mir vorgenommen früher zu updaten da ihr so toll gevotet & kommentiert habt, doch es kam immer wieder etwas dazwischen.
Trotzdem hoffe ich natürlich das euch dass Kapitel gefallen hat? :)
Wer denkt ihr steht dort?
(Dumme Frage :D)Ich würde mich über Feedback von euch freuen! c:
Love ya all ♥
-little_peaches xx
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Principal × l.p [on hold]
FanfictionAls Referendarin an der Londoner High-School hat Caitlin Hathaway es wirklich nicht einfach und der sexy Direktor der Schule Liam Payne macht es ihr nicht gerade leichter. Doch das ist nicht das einzige Problem, denn da gibt es noch jemanden. Einen...