Teil 2.

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"und hier wirst du schlafen", mrs. duval hatte mich mit Brian und Sam alleine gelassen. Sie sollten mir das Institut zeigen, wie sie es alle liebevoll nannten. ich schaute mich in den kleinen Zimmer um, naja klein konnte man es nicht nennen, es war größer als meins daheim, trotzdem nicht zu groß. ich hatte schon Visionen im kopf wie ich es einrichten würde. "was hast du bei der Ankunft gemacht?", Brian ging zum Fenster und öffnete die schweren Vorhänge. "Bei der was?", ich ließ mich aufs Bett fallen. staub wirbelte auf. "bei der Ankunft, als die da oben gelandet sind", antwortete Sam kühl. "Ankunft nennt ihr es", es war ehr eine Feststellung als eine Frage. "ich hab mit meiner Familie etwas unternommen als das mutterschiff gelandet ist", die Tatsache das mein bruder verschwunden ist ließ ich aus. "und ihr?", neugierig blickte ich zu Brian. "ich war jagen draußen in den Wäldern, als ein blaues Licht all die Tiere verjagte. nachts lässt es sich besser jagen, weißt du?", ich nickte. Erwartungsvoll schaute ich sam an. Kalte Augen begegneten meinen. "es sagt mir auch nicht wo er war, keine Sorge er hasst dich nicht, am Anfang war er auch so zu mir" Brian klang aufrichtig. "wie lange seit ihr schon hier? ", irgendwie konnte ich Brian nicht glauben. "seit einem halben Jahr, paar Wochen nachdem sie gelandet sind". so lange kennen sie sich also schon. so viel Zeit hatten sie schon zum üben. Die Muskeln die die beiden hatten zeichneten sich stark unter ihren Oberteilen ab, so viel stärker waren sie als ich. sie ließen mich alleine, erschöpft ließ ich mich aufs Bett fallen. Ich wusste nicht warum ich so müde war, trotzdem kuschelte ich mich in die Decke und schlief, schlief bis ich von einem kratzen an der zimmertür geweckt wurde. Langsam erhob ich mich und ging im halbdunkeln zu Tür, jedeglich der volle mond schenkte mir etwas Licht. ich öffnete die Tür, doch niemand war zu sehen. ich erinnerte mich an die Horrorfilme die ich gesehen hatte und ich bekam eine gänsehaut. ich wollte gerade die Tür schließen als ein miauen meine Aufmerksamkeit erregt. ich schaute nach unten und dort streckte sich eine schwarze Katze. Sie sah mich an aus ihren schwarzen knopfaugen und legte den Kopf schief. ich bückte mich um sie zu streicheln, aber sie schoss den Gang entlang und die Treppe hinunter. verwirrt schaute ich ihr hinterher. schulterzuckent lief ich ihr hinter her, den Gang entlang und die Treppe runter. unten in der Eingangshalle wurden stimmen lauter. ich konnte keine klaren Sätze erkennen, doch es hörte sich an als hätten die Leute dort Spaß. vereinzelt hörte ich auch lachen. ich ging zur Tür,die mich und die gute Stimmung trennte. mit einem seufzer und der tatsache das nichts passieren würde, außer der Tatsache das ich vielleicht in eine Party reinschneien würde und alle verstummten und mich ansehen würden als würden mir Hörner aus dem kopf Wachsen, stieß ich die Tür auf. Doch nichts dergleichen geschah. alle redeten und lachten weiter als wäre ich nicht hier. ich schaute mich begeistert um, und dann sah ich ihn. er stand sozusagen im Mittelpunkt des Raumes und alle schienen an ihn zu kleben, egal ob Mädchen oder jungen, egal ob 10 oder 40. er stand dort als wäre er nie verschwunden, damals vor einem halben Jahr.

Die Ankunft Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt