Teil 27.

10 1 0
                                    

"und hier ist die Küche", james zeigte mir aufgeregt das ganze Schiff. Zuerst waten wir auf der Brücke, dann im Trainingsraum. es war fast wie ein Zuhause. "und kannst du mich zu sam bringen?", wiederholte ich meine Frage von vorhin.
er schien mit sich zu ringen. das leuchten in seinen Augen erlosch, als er nickte. er führte mich eine schmale Treppe, tiefer in Schiff hinunter. Die Motoren Geräusche waren hier viel lauter und die Luft stickiger, wie aufs Stichwort fing ich an langsam zu schwitzen. was sollte sam hier unter machen. James blieb vor einer grauen, schweren Tür stehen. Der kleine Junge ließ den Kopf hängen und tippte eine Zahlenkombination ein. Nein, das kann doch nicht...
aber so war es. Dort angekettet auf dem Boden lag sam. er hustete und versuchte Luft zu holen. ich lief zu ihm ohne darauf zu achten was James mir zu rief.
"nein! ", Krächzte sam. ich ignorierte das was er gesagt hatte und ließ mich vor ihm nieder. Sein Auge war blau geworden und seine Lippe aufgeplatzt. Langsam hob ich meine Hand, doch er drehte den Kopf weg. ich ließ meine Hand fallen." was ist passiert? Wer hat dir das angetan? ", fragte ich.
" meine leute waren das ", luca kam in den Raum.
" was? wieso habt ihr das getan ", ich schaute immer noch sam an, aber er mied meinen Blick.
" er ist ein Betrüger emilia ", ich konnte meinen Ohren nicht trauen. noch nie hatte luca mich angelogen.
" ich weiß das er kein Betrüger ist und er ist auch kein Spitzel oder sonst was anderes. Wegen ihn konnte ich fliehen ", ich schaute hoch zu luca." erzähl mir die Wahrheit ".
Sam hustete wieder und spuckte Blut. ich konnte dies alles nur mit aufgerissen Augen beobachten. ich hoffe das alles ist nur ein Traum, ein sehr schlechter Traum.
" damals emilia ", ich Zwang mich zu luca zu sehen, doch mein Blick schweife immer wieder zu sam." damals ist er mit ryan und mr. shane gegangen. Obwohl James und lia da waren und ihn angefleht haben mit zu gehen. Sie erzählten ihn von ihrem Schicksal und das sie sterben würden. Doch er entschied sich für die böse Seite ".
ich sah zu sam, dieser schüttelte den Kopf bevor er wieder Blut spuckte.
" luca ", er blickte mich nicht an. Konnte den Schmerz in meinen Augen nicht vertragen. den Schmerz der mein Herz frisst.
" sieh mich an", ich flehte ihn an. Langsam hob er Blick.
"bist du dir sicher. Bist du dir sicher das er seine Entscheidung nicht bereut. das er nicht verängstigt war ", ich suchte in seinem Blick nach etwas wie Reue." du liebst ihn ", ich war überrumpelt, mit dieser Frage hätte ich nicht gerechnet. ich horchte in mich hinein. und da waren wieder diese Schmetterlinge in meinem Bauch. Sie flogen um her und ich nickte. luca seufzte und schien überall zu sein nur nicht hier. er kam auf mich zu und kniete sich nieder. berührte meinen nackten arm und wartete. "du kannst meine gedanken nicht lesen oder?", er hielt mein Arm weiter fest. ich schüttelte den Kopf. er hatte recht,aber es war nicht nur bei ihm so, sondern auch bei jay und mrs. Duval.
"weißt du warum das so ist? ", fragte er mich. wieder schüttelte ich den Kopf.
" weil du sam vertraust und er vertraut dir. ich habe solche Verbindung schon mit eignen Augen gesehen, aber noch nie so eine starke. emilia, du erlernst sams Fähigkeiten mit deiner eignen zu kombinieren. Jetzt versuch meins ist Gedanken zu lesen ", wies er mir an. ich nickte und dachte daran wie ich seine Stimme in meinen Kopf höre. >>kannst du mich hören<<, wie aus Reflex antwortet ich <<ja>> doch mein Mund blieb geschlossen.
" ich höre die emilia, in meinem kopf ", luca schaute mich mit großen Augen an." diese Verbindung ist unglaublich stark ", er ließ mich los und ging auf die Tür zu. ich wollte sagen, nein schreien das er sam los binden soll. Doch dann drehte er sich um schmiss mir Schlüssel zu, und verließ mit James den Raum. Ohne zu zögern öffnete ich sams Ketten und lehnte ihn gegen eine Wand. Eine Zeit lang sagte niemand etwas.
"glaubst du ich kann auch deine Fähigkeiten? ", fragte sam und ließ sein Kopf in meinem schoss nieder. Leicht erschrocken über diesen plötzliche Nähe rührte ich mich nicht. er schaute zu mir hoch." ich wollte nicht das du mich so siehst. ich sollte dich eigentlich beschützen und nicht angekettet irgendwo hängen ",er nahm meine Hand in seine." nein, es ist okay. Wir können nicht immer stark sein ", ich drückte seine Hand.
" ist es war, das was luca erzählt hat. das du zu jay und mr. shane gegangen bist, obwohl du wusstest was sie vor hatten ", fragte ich.
" sie haben mir versprochen meine mum zum finden. Sie zurück nachhause zu schicken, sie in Sicherheit zu bringen, wenn ich Ihnen helfe ", ich sah zu ihm runter und unsere Blicke trafen sich.
" aber das haben sie nicht getan ", beendete ich seinen Satz. er nickte nur. Völlig erschöpft Schloss er die Augen und ich ließ ihn auf meinem schoß einschlafen.

Die Ankunft Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt