Teil 20.

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"los wieder auf die Matte" . ich drehte mich auf den Rücken und starrte an die Decke.
"emilia, wenn du nicht richtig trainierst schaffst du es nicht gegen die Andern ", emma ließ sich neben mir nieder.
" wieso nennt ihr sie eigentlich die anderen? ", ich setzte mich auf und schaute sie an.
" naja sie sind nicht wie wir, also sie sehen schon so aus wie wir, reden wie wir aber sie sind halt anders ", versuchte sie zu erklären.
ich nickte und Verstand. Die Anderen also. Was genau wollen sie, wieso sind sie hier. so viele Fragen, aber keine Antworten.
" los noch eine Runde emilia ", emma stand auf und half mir hoch.
ich rappelte mich auf und wir kämpften noch eine Runde. ich steckte viele Schläge ein, blutete an der Lippe. Doch ich sagte emma sie solle weiter machen. was blieb mir anderes übrig, was blieb uns anderes übrig. Wir müssen stärker werden, vorallem aber muss ich stärker werden. ein lautes knacken war zu hören. Ein unbeschreiblicher Schmerz breitete sich in mir aus. noch bevor ich verstand fiel ich auf die matte und krümmte mich vor Schmerzen.
"emilia ", rief emma doch ich konnte nicht antworten.
" was ist los? ", sam kam angejoggt und ließ sich neben mir nieder.
" ich weiß nicht genau, wir haben gekämpft und ich hab ihr wahrscheinlich eine Rippe gebrochen.
rippen gebrochen? Klang nicht so toll.
"was?! emma du weißt das du viel stärker bist als emilia, das war ein zu großes Risiko ", schnauzte sam emma an.
ich packte ihn an die Schulter um ihn zu beruhigen. er sah mich an und berührte meine wange." wie geht es dir ", fragte er mich.
ich nickte nur. er legte mir den Arm um die taile und unter meine Füße und hob mich hoch. ich zuckte vor Schmerzen zusammen. er trug mich die Treppe hoch und ins Zimmer in dem ich an unserer Ankunft eingeschlafen bin. er legte mich aufs Bett, und Strich mir die Haare aus dem Gesicht.
"ich bin gleich zurück ", er ging aus dem Zimmer. Die Tür ließ er angelehnt.
"geht es ihr gut ", hörte ich emma fragen.
"nein emma, ihr geht es nicht gut. Wo ist Joy ", sam klang wütend. ich versuchte meine Augen offen zu halten, aber sie fielen mir immer wieder zu. Als ich das nächste mal erwachte war es dunkel draußen und im Zimmer. ich spürte den Verband der um meine Rippen gebunden war. . "hey", ich sah sams Augen in der Dunkelheit, die mich anguckten. "hay", antwortete ich. "deine Rippen sind nur geprellt, noch nicht mal alle. dir wird es wieder besser gehen", er legte sich neben mir aufs Bett und drehte sich zu mir, eine Hand hatte er unter sein Kopf gelegt, mit der anderen zog er meine Decke höher.
"wer hat mir den Verband umgelegt ", ich versuchte mich auch auf die Seite zu drehen, doch meine schmerzen ließen mich innehalten." keine angst ", er rückte näher an mich und lachte in mein Ohr. mich überkam eine gänsehaut." emma hat dir den Verband umgelegt".
ich nickte und die Müdigkeit überkam mich wieder, ich Schloss meinen Augen und schlief ein, sam neben mir.

Die Ankunft Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt