Was war das nur für ein Traum? Daran konnte ich während der Dusche nur denken.
Mit einem Handtuch bekleidet ging ich ins Zimmer. Ich sah ordentlich gefaltete Klamotten auf dem Bett liegen.
"Emilia".
"Ich zieh mich um! ", rief ich zu Tür.
Eine schwarze Hose und ein graues T-shirt mit irgendeiner Band." kannst rein! ", die Tür öffnete sich und Amelia trat ein. Ich kämmte mir die Haare mit den Fingern, während sie sich auf das Bett nieder ließ.
" wie fühlst du dich? ".
" Ganz gut ", antwortete ich und band mir meine Haare mit einem Haargummi, was ich um mein Handgelenk trug.
" Setzt dich kurz zu mir ", bat mich Amelia.
Nach kurzem zögern setzte ich mich neben sie.Sie berührte meine Hand und ich zuckte zusammen, und dann fiel mir auf, das ich die Gedanken von den anderen nicht lesen konnte. Von Sam nicht und von Amelia auch nicht.
" du kannst sie nicht lesen, meine Gedanken ".
Ich schüttelte den Kopf und schaute sie verunsichert an.
" Emilia, weißt du warum das so ist? ".
Wieder schüttelte ich den Kopf.
" Du und Sam ihr habt euere Fähigkeiten verbunden, sozusagen. Du hast deine Fähigkeit nicht verloren, du hast sie erweitert. du kannst entscheiden ob und wann du Gedanken liest. Du musst niemanden dafür berühren. los versuch meine Gedanken zu lesen, aber stell dich dort hin ", Amelia zeigte auf die andere Seite des Raumes. Ich stand auf und stellte mich zum Fenster." konzentriere dich ", höre ich Amelia sagen, während ich meine Augen schließe.
>>du kannst auch mit sam reden. per Gedanken <<.
" Wirklich ", fragte ich sie.
" ja probier es aus!".
Ich setzte mich wieder aufs Bett und schloss die Augen.
>>Sam?<<
>Hey, meine hübsche <<
Mir gefiel wie er mich nannte.Ich sprang auf und lief zu Sam. Er saß im Wohnzimmer auf der Couch. Als er mich sah stand er auf.
"hey".
"Wir können uns unterhalten, per Gedanken ", ich war vollkommen aus dem Häuschen.
Sam lachte und Amelia kam in den Raum.*Das klingen an der Tür ließ mich die Augen öffnen. Ich hob den Kopf von Sams Schulter und schaute hinter mir. Amelia schnappte sich beim vorbei gehen Geld und öffnete die Tür. Nachdem wir weiter unsere Fähigkeiten getestet haben, haben wir hunger bekommen und uns was bestellt.
Amelia kam mit drei Pizza Schachteln zurück.
Es wundert mich, das sie wegen den Anderen immer noch si Normalität hier hatten.
"Im welchen Bundesstaat sind wir eigentlich? ", fragte ich.
" Nevada ", antwortete Amelia.
" und die verkaufen hier noch Pizza? ".
" Hier ist kein Schiff von den anderen gelandet ", Amelia teilte die Schachteln aus.
" warte! ", ich setze mich aufrecht hin.
" Du bist den ganzen Weg zu uns gekommen, weil du gespürt hast das was nicht stimmt ", ungläubig schaue ich sie an.
Sie lächelte nur und zuckt die Schultern.
Sie schob uns jeweils eine Schachtel zu. Hungrig öffnete ich meine und verschlang meine Pizza.Nachdem wir gegessen hatten zog ich mich ins Schlafzimmer zurück und ließ mich aufs Bett fallen.
Die Erschöpfung ließ meine Augen schwer werden, obwohl ich heute so gut wie nichts gemacht hatte.
Die Sonne hing tief am Himmel, und ich schlief ein.Doch mein Schlaf war unruhig, aus Angst wieder etwas zu träumen.
Ich wünsche mir gerade nichts mehr, als ein Traum losen schlaf.langsam wurde es dunkel draußen und die Stimmen auf der anderen Seite der Tür wurden leiser, bis sie vollends verstummten.
Die Matratze wurde bewegt und die Decke angehoben. Ich hörte Sams ruhiges Atem, bis es schließlich gleichmäßig wird.
"Sam? ", ich drehte mich auf meine andere Seite um ihn besser zu sehen.
Die Decke ruhte auf seinen Hüften und sein Oberkörper war frei.
" hm? ", er schaute zu mir, blieb jedoch auf dem Rücken liegen." Schaffen wir es die anderen zu retten? ", so viel sorge schwang in meiner Stimme mit.
" wir müssen es schaffen! ", antwortet er und schaute Richtung Fenster.
" wieso sind wir dann hier,so weit weg von den anderen? ".
" Sie sind nicht mehr in der schule. als Amelia kam haben wir gesehen wie sie aufgebrochen sind. Sie sind jetzt in Las Vegas. in eine der Casinos haben sie sich nieder gelassen. getarnt als Menschen, lassen sie es sich gut gehen ", immer noch schaut er aus dem Fenster. Seine Hände sind zu Fäusten geballt.
" Wann geh-", amelia kreischt und wirft etwas gen Boden. ich zucke zusammen und will schon aus dem Bett um nachzusehen was los ist, doch sams Hand lässt mich innehalten. er deutet mir an leise zu sein und schlägt die Decke geräuschlos zurück. er bückt sich und zieht sein Oberteil an, welches auf dem Boden lag, dann wechselt er seine Hose. Ich bleibe unschlüssig stehen, sehe mal ihn und mal die Tür an.
"zieh dich an", flüstert er.
"schnell! ", fügt er hinzu als ich mich nicht bewege. ich greife mir eine Hose und ein Oberteil aus dem Schrank und schaue zu Boden. Sam versteht und dreht sich leise Murmelnd um. Schnell wechsle ich meine Kleidung und ziehe Schuhe an, sam trägt schwarze Boots, sie sehen fast wie meine aus.sam zeigt aufs Fenster und geräuschlos öffnet er es.
Er hilft mir auf die Feuertreppe.
"Was ist mit amelia? ", traue ich mich nun endlich zu sprechen.
" Ihr geht es gut, sie bekommt es hin ".
" woher weißt du es? ", fragte ich ihn. er deutete als Antwort auf seinen Kopf.
Also konnte er auch mit ihr über Gedanken kommunizieren.Diesmal schlichen wir nach unten. Amelia lebte im dritten Stock, also brauchten wir nicht lange nach unten.
" wer ist da oben bei ihr? ", fragte ich als wir unten waren.
" die Anderen. Amelia hat Leute beauftragt die Anderen im Augen zu behalten und die wurden erwischt, um nicht zu sterben, haben sie denen wahrscheinlich verraten wo amelia wohnt ", sam kickt ein Stein weg und wir laufen die dunkle Straße entlang.Mum, was bedeuten meine Träume. und was bedeutet das hier?
DU LIEST GERADE
Die Ankunft
Science FictionWas wirst du tun, wenn die Welt nicht mehr so sein wird wie sie einmal war? Wenn du zu denen gehörst die entscheiden was als nächstes passiert? Wenn die Welt kurz vor dem Untergang steht? Und die Weltbevölkerung auf die hälfte geschrumpft ist? "Emil...