"wo genau sollen die Anderen den sein?", fragte ich sam. er blieb stehen und drehte sich zu mir um. "wieso bin ich nicht früher drauf gekommen", sagte er zu sich selbst. "emilia wo bist du zur schule gegangen?", fragte er mich und kam auf mich zu,packte mich an den Schultern und rüttelte mich.
"hey hör auf! ich krieg noch ne Gehirnerschütterung wegen dir ", er ließ mich los, doch der Glanz in seinen Augen blieb." ich bin in sethervill zur schule gegangen aber warum? ", fragte ich ihn irritiert." du bist wunderbar, danke! ", sam lachte und drehte sich wieder um. er machte sich auf den Weg, schneller und Ziel strebiger. . " wo hin willst du? ".
" nach sethervill! ", antwortete er.
" sind dort die Anderen? in sethervill? ".
" um genau zu sein in deiner Schule ". das kann nicht sein, die schule wird bewacht vom Militär. oder wurde bewacht als ich noch da war.
" los emilia ", ich rannte zu sam." kennst du überhaupt den weg dahin? ", fragte ich skeptisch.
" nein, aber er weiß es",sam zeigte mit dem Finger vor uns, ich folgte seinem Blick und da stand ein... Taxi?
"all hat mir hiervon erzählt. ein alter Mann namens Julian wartet hier jeden Tag. wenn er ein Fahrgast findet fährt er sie überall hin. Auch nach sethervill ", sam klopfte an der Fensterscheibe. Julian ließ die Scheibe runter.
" ah Kunden, wohin darfs gehen? ", seine alte kratzige Stimme hatte ein bestimmten Unterton. irgendwie gruselig.
" nach sethervill ", sagte sam." ah sethervill. da war ich lange nicht mehr. wenn von euch beiden darf ich denn dahin fahren? ", fragte Julian.
" uns beide ", antwortete ich schnell.
" das tut mir leid junge Dame ", er zwinkerte mir zu. ugh..." ich kann nur eine Person mitnehmen ".
" da lässt sich bestimmt was machen ", sam beugte sich weiter zum Fenster.
" ich hab nur ein sitz ", ich warf ein Blick auf den hinteren Teil des Autos. Da war nichts...
" sie kommt auf mein schoss, können Sie uns jetzt fahren ", sam erhob sich und verschränkte die arme vor der brust.
Julian sah erst mich und dann sam an. Langsam nickte er. sam ging auf die Beifahrer Seite und setzte sich rein. ich blieb etwas zögernd stehen. Mir lief es kalt den Rücken runter, bei der Vorstellung mit Julian in einem Auto zu sitzen. "komm", sagte sam ganz sanft. in den letzten Tagen war er sehr darauf besessen emma und joy zu retten. ich verstand das und wollte sie natürlich auch retten, aber ich habe mich ein bisschen alleine gelassen gefühlt. ich gab mir einen ruck und stieg ins Auto. er legte mir beide arme um die Taille, nachdem er die Tür geschlossen hatte. "also ihr beiden", begann Julian. "keine persönlichen fragen, einfach nur fahren, danke", sam legte sein Kopf auf meine Schulter. und die Anspannung fiel langsam von mir ab. Wir fuhren lange, eigentlich dauert die Fahrt nur eine halbe Stunde, aber Julian drückte nicht wirklich aufs Gas. ich ließ mich gegen sams Breite brust fallen und schloss für ein Moment die Augen. "wir sind da", Julian drückte auf die Bremse und ich wäre fast nach vorne gefallen, hatte sam mich nicht festgehalten. "danke", ich erhob mich und drückte die Tür auf, vor mir stand meine Schule, oder ehr die Rückseite. Das millitär war weg. Die Zeune waren weg. alles war weg. Sie stand dort verlassen. "bist du dir sicher das die Anderen hier sind?", fragte ich sam.
"ja ", antwortete er nur und nahm meinen Hand.
" komm, wir können nicht einfach rein marschieren und die anderen retten. Wir brauchen einen plan. Hast du Pläne von der schule ".
ich nickte, tatsächlich hatte ich Pläne. bei mir zuhause.
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Die Ankunft
Science FictionWas wirst du tun, wenn die Welt nicht mehr so sein wird wie sie einmal war? Wenn du zu denen gehörst die entscheiden was als nächstes passiert? Wenn die Welt kurz vor dem Untergang steht? Und die Weltbevölkerung auf die hälfte geschrumpft ist? "Emil...