Teil 21.

9 2 0
                                    

"aufstehen", schrie mir jemand ins Ohr. ich stöhnte und drehte mich weg.
"hey, was soll das? ", die stimme versuchte mir die Decke weg zu ziehen. ich kämpfte dagegen an und öffnete Widerstrebend die Augen. jay starte mich mit Bösem Blick an.
" du denkst ich lass dich mehr als zwei Tage ausruhen, ha falsch gemacht ", er schmiss die decke auf den Boden. erschöpft ließ ich mich zurück ins Kissen fallen. Seit zwei Tagen lieg ich im Bett und ruhe mich aus, zwei Tage sind aber nicht genug.
"ich kann nicht trainieren, mein rücken tut noch weh", jammerte ich.
"wer sagt das du kämpfst ", fragte er und zog seine linke Augenbraue spöttisch in die Höhe.
" du sollst essen machen und denen die hart trainieren trinken bringen ", er versuchte mich aus dem Bett zu bekommen.
" das hört sich so an, als würde ich dafür bestraft, für das was mir zugestoßen ist ", ich entzog ihm meine Hände und ließ mich wieder in mein Kissen fallen.
" das ist es auch, eine Bestrafung ", ihm ging die Geduld aus, er packte mein arm und Zerrte mich zu Tür. Davor blieb er stehen." mach dich fertig, die anderen haben hunger ", er ließ mich los und schloss die Tür hinter sich. ich schaute auf den Tisch, emma hatte mir Kleidung besorgt. Sie fühlte sich schlecht für das was passiert ist. ich gab ihre keine Schuld daran. Sie war halt stark im Gegensatz zu mir. ich nahm mir eine schwarze enge Hose aus den Stapel Klamotten und ließ mir Zeit mit dem Oberteil. ich ließ mir wirklich zeit um ein Oberteil auszusuchen! Schnell packte ich mir ein Pullover der an den Armen etwas zu groß war und band mir meine Haare. ich trat raus und entdeckte jay. "war ich zu langsam", Augenrollent ging ich an ihm vorbei.
"ja, ich wollte nur sicherstellen, dass du dich nicht wieder hinlegst. süßen Outfit ", er überholte mich. Ich blieb Kurz stehen, Angesichts seines Kompliments. es war kein Geheimnis das wir nicht gut Kirchen essen waren. ich schüttelte mein kopf und versuchte aufzuholen.
" hier nimm die ", er drückte mir eine Kiste Wasserflaschen
in die Hand." oh und vergiss die nicht ", in die andere bekam ich drei Dutzend Becher in die Hand.
" ich versteh das nicht ", began ich." als ich trainiert habe hat mir niemand wasser gebracht ".
" ja, weil jeder trainiert hat. und jetzt haben wir eine Person die nichts zu tun hat ", er dirigierte mich in den Keller.
" Natürlich habe ich etwas zu tun ", nämlich mich ausruhen.
er rollte nur mit den Augen.
" los rein jetzt. da hinten auf den Tisch kannst du dich entfalten ", er gluckste über sein schlechten Witz. Dieses mal rollte ich die Augen. ich ging zum Tisch und stellte alles ordentlich hin.
" was soll das emilia ", jay starrte mich wütend an.
" was? ".
" so willst du Wasser verteilen. an deren stelle würde ich lieber tot umfallen, als bei dir was zu trinken zu holen ", motzte er.
" was meinst du? ", irritiert sah ich ihn an.
" stell dich hin, lächel ", befahl er mir.
" ich bin doch keine Verkäuferin. Die können sich selber was einschüttlen ",beschwerte ich mich.
" nein, du bist dafür da ihnen was einzuschütten",er schüttelte den Kopf. jay nahm das hier ziehmlich ernst.
"hey, Emilia", sam Kauf auf uns zugejoggt. In den letzten Tagen haben wir ziehmlich viel unternommen. naja ich lag im bett und er hat mir Gesellschaft geleistet.
"was tust du hier. solltest du nicht im Bett liegen ", fragte er als er angekommen ist. ich schaute zu jay und überließ ihn das Antworten.
" deinem kleinen Prinzesschen geht es gut. Sie soll sich nützlich machen und nicht nur im Bett liegen bleiben ", jay klang genervt.
" das verstehst du unter nützlich ", sam zeigte auf die Becher. jay nickte.
sam schüttelte den Kopf. er kam hinter dem Tisch hervor und trat hinter mich.
" was machst du? ", ich traute mich nicht laut zu reden. Die Schmetterlinge die sich seit kurzem in mir eingenistet haben, flogen wie verrückt.
" gucken ob alles okay ist ", auch er flüsterte.
er legte seine starken hände an meine taile und arbeitete sich hoch. er drückte leicht zu und ich zuckte zusammen. ich spürte jays Blick auf mir der die Stirn runzelte. sams hände blieben noch etwas länger an meiner Hüfte, ehe er sie weg nahm.
"sie zuckt bei der kleinsten Berührung zusammen, sie sollte sich hinsetzen, oder besser noch hinlegen",sam sprach zu jay.
jay nickte leicht. "ich vertraue dein Urteilsvermögen. ich finde aber sie sollte trotzdem etwas tun", sagte jay bestimmt.
"da wird sich was finden ", antwortete ihm sam. er nahm meine hand und führte mich zu ein paar Stühlen die an der Wand standen, er ließ mich neben mir nieder, und ließ meine Hand nicht los.
" emilia! ", Emma kam angerannt und drückte mich in eine Umarmung, ich zuckte zusammen und sie ließ mich schnell los.
" oh nein ", sie schlug ihre Hände auf den Mund." tut mir leid ", sie schaute zu Boden und knetete ihre Hände. . . . "schon gut " Versicherte ich ihr. Sie schaute zu mir hoch und lächelte leicht, bis ihr Blick auf sam fiel. Ich schaute auch zu ihm und bemerkte seinen kalten Blick. ich legte die hand die bis gerade noch seine gehalten hatte auf sein Bein. er schaute zu mir und sein eiskalter Blick schien aufzutauen. emma räusperte sich und ging, aber nicht ohne vorher sam einen traurigen Blick zuzuwerfen.
sam nahm wieder meine Hand, als wir alleine waren. ich drehte mich zu ihm und schaute ihn in die Augen, wieder spielten meine Schmetterlinge verrückt.
"es tut ihr leid ", began ich." es war nicht ihre Absicht mich zu verletzen ", sam schaute auch jetzt mich an. schtrich mir eine Haarsträhne hinters Ohr, die sich aus meinem Zopf gelöst haben musste. Seine hand verweilte dort." ich weiß ", es war nicht mehr als ein flüstern." aber du bedeutest mir jetzt schon so viel. was hätte ich gemacht, hätte sie dich ernsthaft verletzt ", er beugte sich vor, doch bevor irgendwas passieren konnte wurden wir von einem Mädchen namens Tella unterbrochen. Sie war groß, gebräunt und schlank. Sie schaute mich an, fragend sah ich zurück." mrs. Duval möchte dich sehen, Emilia".

Die Ankunft Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt