Teil 38.

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"pscht, nicht so laut sam", zischte ich. Tatsächlich lag  ein Ersatz Schlüssel unter der Fuß Matte.
"schönes Heim habt ihr ", sagte sam, zu laut.
" pscht ", sagte ich energischer. Vielleicht waren wir sie gar nicht zuhause, aber ich wusste nicht wie ich Ihnen das alles erklären sollte. Ich tapste in mein Zimmer, sam hinter mir. ich öffnete die Tür und war erstaunt das mein zimmer immer noch wie bei meiner Abreise aussah. ich Schloss die Tür und sah mich um.
"okay, okay. wo können die Pläne sein ", murmelte ich und lief rum. ich öffnete die Schublade meiner Kommode und kramte drin rum. Zwischen einem Kamm und einer leeren Parfüm Flasche lagen Haargummis und Spangen. Viel Krimskrams aber keine Pläne.
" sag mal", began sam. "wieso hast du eigentlich Pläne von deiner Schule?", er öffnete eine Schublade, doch ich kam ihn zuvor und schloss sie wieder, bevor er ein Blick hinein werfen konnte.
"in der Schule, das war glaube ich in der 9.klasse, sollten wir in Kunst ein neuen Entwurf für die schule machen. Sie gaben jeden eine Kopie von den Schulplänen", erklärte ich ihn und öffnete ein Schrank. "und welche note hast du bekommen", sam trat zu mir und warf ein neugierigen Blick hinein.
"eine eins ", ich Schloss die Tür und lief zu meinem Schreibtisch. ich zog die unterste schublade auf und griff hinein. Bingo!
ich zog die Pläne raus und breitete sie auf dem Schreibtisch aus. sam kam und setzte sich auf dem Schreibtisch Stuhl. er beobachtete die Blätter und überlegte. ich hörte eine Tür zu schlagen.
"oh nein, meine Eltern sind hier. Wir müssen verschwinden ", ich rannte zu Tür, doch sam hielt mich am Arm zurück. Er deutet aufs Fenster und öffnete es leise. Die Pläne hatte er zusammen gerollt und unter sein arm geklemmt. er stieg zuerst auf die Feuertreppe und ich folgte ihm nachdem ich mir geld aus meiner spardose geholt hatte. er deutet nach unten und ich schüttelte den Kopf. oh nein! oh nein, oh nein, oh nein! er ignorierte meine Geste und packte mich, un er sprang. ich kniff die Augen zusammen klammerte mich an ihn fest und unterdrückte ein Schrei. Wir landeten eine Etage tiefer auf der Feuertreppe. "wieso?", flüsterte ich. "so geht es schneller", lächelte er. wieder lagen seine starken arme um mich und er sprang. Tatsächlich waren wir schneller unten, ich habe mich früher öfters weg geschlichen und babe ewig gebraucht endlich unten anzukommen. wenn ich jemals wieder hier wohnen würde, und jemals alles normal werden wird, werde ich auch runter springen. Wir rannten vom Grundstück. "warte, warte", außer Atem blieb ich stehen und lehnte mich an eine Hauswand. "was tun wir jetzt? Hast du ein Plan?".
"wir müssen uns irgendwo in Ruhe hinsetzen und den Plan beschprechen. weißt du wo wir das machen können? ", fragte er. ich nickte." komm mit ", ich ergriff seine Hand und zeigte ihm den weg." ein hotel? ", fragte sam und zog eine Augenbraue in die Höhe.
" wie klischeehaft ", gluckste er. ich rollte die Augen und betrat das hotel.
ich ging zur Rezeption und buchte uns ein Zimmer und bezahlte jetzt schon, damit wir wenn wir wirklich abhauen mussten, nicht erst noch bezahlen mussten.
ich winkte sam und wir stiegen in ein Aufzug. das hotel war nicht schick, weder modern. es war ehr zerfallen und heruntergekommenen. der Aufzug hielt im dritten Stock und wir liefen zu Zimmer 66.
sam öffnete dir Tür und trat hinein. bah! ich lief sofort zum Fenster und öffnete es, der Geruch hier drin war echt schlimm. es roch nach Zigaretten und verfaulter Milch. sam ließ sich auf dem Sofa nieder und breitete die Pläne auf dem Tisch aus. Ich setzte mich neben ihm und betrachtete die Pläne. "wo glaubst du halten Sie sie fest?", fragte mich sam.
ich überlegt und deutete auf ein Raum. "dies war der wahrscheinlichst großer Raum im Untergeschoss.
" in der Aula. der Raum ist groß, es sind viele Gefangene", sam nickte.
er erklärte mir seinen Plan, ich willigte ein. "morgen früh geht's los emilia", sam stand auf und streckte sich auf dem Bett aus, er klopfte neben sich und ich schlenderte zu ihn rüber.
ich zog meine Schuhe aus und ließ mich neben ihn fallen. er lebte mir ein arm und die Taille und ich betete mein kopf auf seine brust. Morgen würde es also endlich losgehen. sams brust hob und senkte sich gleichmäßig, er streicht über mein rücken und langsam umarmte mich die Traumwelt. ich schlief ein und das letzte an das ich mich erinnerte, war die Wärme die sich in mich ausbreitete.

Die Ankunft Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt