ich rieb mir die Schulter. das Schiff schwankte, es gab hier unten keine Fenster um rauszugucken. bewegten wir uns, was ist draußen?
"geht es dir gut ", sam kam auf mich zu. und mit einem ruck flogen wir durch den Raum. Sam konnte mich noch in der Luft fangen bevor ich auf den Boden fiel." wir müssen hier raus ", er kniff vor Schmerzen die Augen zusammen. ich war auf ihn gefallen und habe nichts vom Sturz abbekommen. er hielt mich noch fest und dann kam die nächste Welle. Mir viel kein besseres Wort dafür ein. Welle. Diesmal war sie so stark das wir durch den ganzen Raum geschleudert wurden. in meinem Rücken spürte ich die Türklinke. Nur ganz kurz rann sam zu den Schlüsseln die auf dem Boden lagen und kam zurück zu Tür. Wir drückten uns dagegen um auf die nächste Welle gefasst zu sein. Doch es kam keine. Zwei Minuten warteten wir, fünf Minuten. Nichts geschah. Langsam lösten wir uns von der Tür und sam Schloss sie auf. Aus Angst krallte ich mich an sein Oberarm. Wir stiegen die Treppe hoch und suchten nach einem Ausgang.
"seht nach wer alles an Bord ist ", ryan schickte einige Männer weg. Wir drückten uns in eine Spalte, in der Wand. sam bedeutete mir leise zu sein, ich nickte.
" Sir, sind sie sich sicher das sie hier sind ", ein junges mann mit einer braunen Mütze fragte ryan.
ryan sah in an und fing an zu lächeln." oh ja, ich weiß das Emilia hier ist. um sam mache ich mir keine Sorgen. er ist überall da wo sie ist, wie ein Hund der seinem Herrchen hinterher läuft. Doch sie gehört mir ", er lächelte wieder und es fröstelte mich. Sam schob mich sich vor mich, als ryan und der Mann mit der braunen Mütze an uns vorbei kamen. Sie bemerkten ihn nicht." komm wir müssen weiter ", flüsterte sam. ich nickte und ergriff seine Hand. Wir schlugen eine andere Richtung als ryan ein und liefen weiter nach oben. da, ein riesen großes Loch das nach außen führt. das müssen ryans Männer gewesen sein. ich wollte schon drauf zu gehen, doch sam hielt mich am Oberarm fest und zeigte vor uns. Dort standen zwei Männer in schwarz, die bereit waren zu kämpfen. "ich Lenk sie ab und du rennst schon mal raus. ich komme dann nach", sam beobachtete die beiden Männer.
"nein ", sagte ich." das ist viel zu gefährlich. ich werde dir helfen. Dafür habe ich schließlich trainiert".
sam lächelte mich an nahm mein Gesicht in seine Hände und musterte mich. Er beugte sich vor, kurz bevor sein Mund meinen Mund berührte sagte er "ich bin hier um dich zu beschützen und nicht anders rum". dann drückte er seine Lippen auf meine. Die Schmetterlinge die gerade nur friedlich umher geflogen sind, schienen jetzt wild umher zu fliegen und mich in wo anders hin zu tragen. Wo es nur mich und sam gibt, dessen Lippen unglaublich sanft auf meinen sind. Ich fuhr durch sein dichtes Haar uns er vertiefte den Kuss. das fallen einer Kiste ließ uns zusammen zucken. er schaute über die Schulter. einem der Männer war eine Kiste runtergefallen. Beide bückten sich danach. Die perfekte Gelegenheit um abzuhauen. Ohne auf sams eigentlichen plan zu achten zog ich ihn an der Hand. er schien zu verstehen und übernahm die Führung. Wir rannten nach draußen, hörten noch die rufe der beiden Männer. Wir waren Frei, für den Moment.
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Die Ankunft
Science FictionWas wirst du tun, wenn die Welt nicht mehr so sein wird wie sie einmal war? Wenn du zu denen gehörst die entscheiden was als nächstes passiert? Wenn die Welt kurz vor dem Untergang steht? Und die Weltbevölkerung auf die hälfte geschrumpft ist? "Emil...