Teil 33.

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"sind sie noch da?", ich schaute runter zu Sam. "nein, komm runter wir müssen weiter". ich trat an den Rand und sprang runter. sam ist gucken gegangen ob diese merkwürdigen Schatten noch da waren, anscheinend nicht. Wir liefen den gleichen Weg wie gestern zurück. an einer Gabelung blieben wir stehen. "links oder rechts?", fragte ich. "links", sam ging wieder vor. Diesmal versuchte ich Schritt zu halten. Vor uns lichtete sich der Tunnel. Wir sind draußen. Die Sonne blendete mich und ich hielt mir schützend die Hand vor die Augen. "findest du es nicht auch merkwürdig, dass hier gar kein mensch ist. ich meine, wo sind alle hin. Diese Stadt", ich zeigte ungefähr in die Richtung aus der wir gekommen sind. "war sehr beliebt". er nickte. "die Menschen haben Angst bekommen. Wir wissen nicht genau was passiert ist. Wir müssen Vorsichtig sein", da hatte er recht. Wir waren in Jay's laden als die Hölle ausgebrochen ist. was ist wirklich passiert? je weiter wir gingen, desto fester wurde der Boden. Wir waren zwar immer noch im Wald, aber schienen auf eine Art Straße zu gehen. "warte, hörst du das?" , ja, stimmen. nicht viele. Vielleicht 5 oder 6 verschiedenen Menschen. ich beschleunigte meinen Gang. "was soll das werden, emilia?", sam stoppte mich am Arm. "wir wissen nicht wer das ist".
"ein Grund mehr heraus zu finden wer es ist", sagte ich und ging schnell weiter. sam rannte mir hinterher und versuchte mich einzuholen, doch ich war schneller. ich platzte in die gemütliche runde und alle verstummten. Nicht lange, den der erste hob eine Waffe und richtete die auf mich. "wir wollen keinen Ärger", sam trat vor mich. "wer seid ihr?", fragte einer mit einer Zigarre im Mund. im Hintergrund erkannte ich zelte. lebten die hier?
"wir sind auf der Suche nach unseren Freunden. Wir sind einfache Menschen ", sam hob die Hände, da der Mann nicht seine Waffe fallen ließ.
" das reicht nimm das ding da runter ", eine alte Frau kam aus einen der Zelte auf uns zu. Ihr weißes Haar war erstaunlich lang und dick. Sie war in eine Art Sari eingehüllt, ihre Füße waren nackt und Schmuck klirte bei jeden ihrer Schritte.
"Willkommen meine Kinder", ihre Augen musterten erst sam.
"mein Junge, geh ein bisschen zu Seite, damit ich deine Gefährtin sehen kann ", sagte sie freundlich.
sam bewegte sich nicht. ich drückte ihn den Arm und sagte das es okay sei. Widerstrebend ging er einige Schritte nach rechts.
" ach, was für ein wunderschönes Mädchen ", die alte Frau kam auf mich zu. sam schoss wieder vor mir.
die Frau lachte." ein Beschützer also. den wird sie in dieser Zeit auch brauchen. Kommt, ich gebe euch etwas zu essen ". Mein Magen knurrte, auf dem Schiff hatte ich nicht viel gegessen.
" bist du dir sicher Magda? , fragte der Mann mit der Zigarre.
"zweifelst du etwa an meinen Worten Al? ", Magda schnaubte und ging los. Wir liefen ihr hinterher, sie war erstaunlich schnell. ich schaute zurück und begegnete den grimmigen Blick von Al.
" setzt euch, setzt euch ", sie deutete auf eine Bank, die vor einem Holztisch stand. ich ließ mich fallen und beobachtete wie Magda in einem Zelt verschwand. Wo sind die anderen? So viele Zelte und nur 7 Menschen sollen hier leben? Ich zählte mindestens 20 große Zelte.
" alles klar ", ich drehte mein kopf zu sam, der mich musterte. Ich nickte." und bei dir? ".
" ja, ich hoffe sie wissen etwas über die Anderen ".
" Hallo ", ich schaute auf. Ein Mädchen hielt zwei Teller in der Hand. Sie hatte ihr langes Haar im Nacken zu einem Zopf gebunden. Nur einzelne feuer rote strähnen fielen ihr ins Gesicht. Sie war groß, größer als ich. ihren Körper hatte sie mit Tüchern bedeckt, doch ihre eine Schulter und ihre arme blieben frei. Sie stellte die Teller vor uns ab. "ich bin Samantha, aber ihr könnt mich samy nennen", sie zupfte an ihren Tüchern und lächelte uns an.
"danke samy ", meldete sich sam zu Wort.
" ich bin sam und das ist emilia, wir sind gerade auf der druchreise".
"oh, wie schade. dann werdet ihr uns schon bald wieder verlassen. Ihr müsst unbedingt heute abend auf dem Fest dabei sein ".
" auf welchem fest? ", fragte ich neugierig.
" auf dem Neumond fest ", erklärte sie mir.
" jedes mal an Neumond feiern wir es ", sie klang faszinierend.
" sag mal samy ", fragte sam." wie lange lebt ihr hier schon?".
"seit dem die da oben runter gekommen sind. Magda hat uns alle gerettet, sie hat uns hier hergebracht und uns versorgt. Sie ist eine echte Helden ", ihre Augen wurden glasig, sie bewunderte sie wirklich sehr." und jetzt isst, ich will euch nicht länger aufhalten ", sei verabschiedete sich und ging zurück ins Zelt. ich betrachtete den Teller. Fleisch, Pilze und noch etwas anderes, was ich nicht kannte. ich hob den Holz Löffel und fing an zu essen.

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