Die Ankunft

Teil. 11

"komm du schaffst das, wenn was passiert fange ich dich auf", sam schaute zu mir nach oben. ich saß auf der Mauer die das Institut von der Außenwelt Abschnitt. es gab tatsächlich eine Mauer, als wären wir gefangene. Wir waren so tief in den Wald gelaufen, es so gut wie kein Licht, die Baumkronen waren hier sehr dicht. und dann mitten im Wald ragte eine 5 Meter hohe Mauer vor uns auf. Sam nahm Anlauf und kletterte hoch. Als er oben war half er mir, doch ohne ein Wort, als wir beide oben waren ließ er sich fallen drehte sie leicht in der Luft, sodas er mit den Füßen auf dem ankommt. die Mauer war schmal und meine Hände fingen an zu schwitzen. ich werde hier oben sterben! ich schaute nach hinten, versuchte jenseits des Waldes das Institut zu sehen, doch wir zu weit gegangen um überhaupt etwas zu sehen. ich erkannte eine Bewegung und kniff die Augen zusammen um besser sehen zu können. da lief ein Bär im Wald rum. er schnüffelte zuerst auf den Boden und dann in die Luft. Sein Blick viel auf die Mauer und blieb dann an mir hängen. nach der Höhen angst kam die angst vor Schmerzen, und ein Bär bedeutet hundertprozentig schmerzen, vorallem wenn er auf Nahrungssuche ist! wie auf Stichwort kam der Bär auf mich zu, können Bären eigentlich klettern? erschrocken darüber das er aufeinmal anfing mich wirklich als Futter sah, fiel ich nach hinten. freier Fall, definitiv Schmerz. Doch anstatt auf den harten Boden zu landen, landete ich in starke arme. "hat lange gedauert. wir müssen uns beeilen".
"ich hab einen Bären gesehen, und er kam direkt auf mich zu ", ich zitterte leicht und Sam drückte mich enger an sich." keine angst, der kann uns jetzt nichts mehr antun ".
" und wenn wir zurück kommen?", fragte ich ängstlich.
er sah mich ernst an. ließ mich runter auf den Boden und packte meine Schultern und Zwang mich ihn anzusehen. "wir kommen nicht zurück", meine Gedanken überschlugen sich. "was meinst du damit?". ich wollte seine Hände abschütteln und umdrehen. ich würde über diese Mauer Klettern und ins Institut zurückkehren, zu meinem Bruder, den ich doch gerade erst wieder gefunden habe. er packte mein arm und Schliff mich mit, ich wehrte mich doch er war stärker. "wir werden nicht auf diesen Weg zurückkehren, aber wir werden zurückkehren um alles wieder in Ordnung zu bringen", sam schaute in den Himmel aus blättern. "was wird das? entführst du mich wieder?".
er blieb stehen. "nein emilia, die da haben dich entführt", er zeigte richtung Mauer. "und fest gehalten, wie die auch sie anderen festhalten. und wir retten sie. verstehst du emilia. Diese Sache ist so viel größer als wir", er Rang mit seinen Worten wollte mehr sagen wusste aber nicht wie. "lass mich deine Gedanken lesen".
sam schaute mich an, schien zu überlegen und nahm meine Hand in seine. Ich hörte nichts, ich dachte er hätte mich abgewehrt. Doch diesmal geschah etwas anderes. ich sah, ich sah durch seine Augen. Erinnerungen! Das waren seine Erinnerungen!
⭕ "Sam, geh raus und sie nach was mit dem Fernseher los ist", Mum schlug auf die Fernbedienung doch nichts passierte. Ich erhob mich aus dem Sessel und sofort sprang Oldie auf. er lief mir hechelnt hinterher. "sitz", vor der Haustür blieb er sitzen. Manchmal bedeckt ein Baum oder was anderes unseren Satelliten, wir wohnen auf dem Land das passiert. ich schnappte mir eine Taschenlampe und ging ums Haus. doch nichts war da, nichts verdeckte ihn. ich spielte ein bisschen damit rum um überhaupt was zu tun. Vielleicht lag es ja an was anderes. ein schrecklicher Ton ertönte, ich hielt mir die ohren zu und hörte leicht Oldie wie verrückt bellen. blaue Lichter schossen durch den Himmel. ich schaute in den Himmel und ein riesiges etwas flog in der Luft. fuhr die Beine raus und rastete hier. was zur Hölle ist das? ich lief ins Haus. Aber Mum war nicht zusehen. "Mum? mum wo bist du". Keine Antwort. ⭕