„Wiedereinzug?"fragte ich, als ich dazu stieß. „Ach, du bist auch hier?" fragtesie abwertend und ich nickte. „Ja, Levin ist eingeladen, weil wiruns vor ein paar Jahren unglücklich getrennt haben. Und mein Sohnist jetzt schon alt genug, sodass er in einen Kindergarten kann undich wieder arbeiten kann. Und ich habe meinen Chef gebeten, mich inmeine Heimat versetzen zu lassen. Und hier bin ich." erzählte sieund wurde immer freudiger. „Also, Levin. Wir sehen uns Samstag,bring Schwimmsachen mit." sagte sie mit einer Stimme, die sie wohlerotisch klingen lassen wollte und ging dann, arschwackelnd.
„Sag mirnicht, du gehst da hin." wandte ich mich an Levin und sah in zweierstaunte Augen. „Wieso sollte ich das machen?!" fragte er, jetztlachend. „Sie ist ja schon hübsch.." brachte ich unsicherhervor. „Hey, Babe, du bist das tollste und hübscheste Mädchen,das ich je kennenlernen durfte. Ich liebe dich mit all deinen Eckeund Kanten, aber auch mit deinen Rundungen" sagte er und fuhr mirdabei über meinen Hintern, sprach dann aber weiter „und ich freuemich schon auf den Moment, in dem wir zusammen auf einer Verandasitzen, mit grauen Haaren in einem Schaukelstuhl mit einer Ecke aufdem Schoß und uns an unsere tolle Jugendzeit zurück erinnern. Diewir gemeinsam erlebt haben. Auch werde ich an jeden Streit zurückdenken, die uns immer mehr zusammen schweißen. Ich liebe dich unddenke nicht mal an andere Frauen." vollendete er seineLiebeserklärung. Ich stand vor ihm, den Kopf in Nacken gelegt undmit Tränen in den Augen. Das was er gerade aufgezählt hat war dasschönste, was je zu mir gesagt wurde. In meinen ganzen, jungen,achtzehn Jahren gab es nichts schöneres, zumindest nicht vonlebenden Personen. „Danke." flüsterte ich ihm entgegen, ehe ichihn für eine lange Umarmung zu mir zog. Meinen Kopf bettete ich anseiner Hals beuge, meine Arme waren um seinen Nacken geschlungen.
„Aber, weildu deine paar Jahre Jugend auch noch genießen sollst, kannst duSamstag ruhig zu der Hausparty." gestattete ich ihm grinsend. „Wennnur dann, wenn du mitkommst. Aber ich traue meiner Ex alles zu."gab er zurück. „Macht nichts. Ich vertraue dir, also kann nichtsschiefgehen." sagte ich lächelnd und drückte ihm dann einen Kussauf den Mund.
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Lehrer mal anders!
عاطفيةWäre es nicht ziemlich unmoralisch seinen alten Mathelehrer zu lieben? Emma ist sich nach dem ersten Kuss sicher: sie liebt ihn. Doch das war die vermeindlich falsche Entscheidung, oder?