Emily Pov.
Als ich aufwache war mein erster Gedanke: Liam, doch weil ich nicht wusste was die Jungs geplant haben, ging ich nicht sofort in sein Zimmer.
Weil Theo noch schlief und ich ihn nicht erneut wecken möchte, ging ich zu Niall, er sollte mir erklären, wie wir das mit dem Klavier machen...
Ich erhob mich also langsam und schlich ganz leise zur Tür, auf dem Flur bewegte ich mich wieder normal und vor Nialls Zimmer blieb ich stehen.
Ich klopfte und bekam, wie ich schon erwartet hatte, keine Antwort, weshalb ich einfach eintrat.
"Niaaall" ich rüttelte den besagten und hoffte, dass er aufwachte.
"Noch fünf Minuten" nuschelte er und drehte sich auf den Bauch, um seinen Kopf im Kopfkissen zu verstecken.
"Niall bitte, du musst mir das mit dem Klavier erklären!" Jammerte ich und zog an seinem Arm.
"Aber warum jetzt?" Stöhnte er, setzte sich dann aber dennoch auf, zumindest so halb.
"Weil ich gar nicht weiß was ihr vorhabt" nörgelte ich.
"Ja ok, ich erkläre es dir, komm her."
Wie aufgefordert, schlüpfte ich neben ihn ins Bett und wartete gespannt auf Nialls Erklärung.
Die Jungs haben geplant, Liam ganz normal zu gratulieren und so, nachmittags wird Liam dann zusammen mit Harry seine Eltern und danach Harrys abholen, in der Zeit schmücken wir ein bisschen im Musikzimmer und wenn er dann von Harry in dieses geschickt wird, überraschen wir ihn und ich spiele auch Klavier.
"Aber warum sollte Liam ins Musikzimmer?"
"Harry wird sich schon was gutes überlegen!" Überzeugte mich Niall und legte sich dann wieder richtig hin.
"Ich möchte jetzt noch ein bisschen schlafen, bleibst du hier, oder gehst du wieder?"
"Ähm, ich gehe zu Liam" erklärte ich, gab ihm kurz einen Wangenkuss und steuerte dann direkt auf Liams Zimmer zu.
Wie vorhin auch, klopfte ich, bekam aber dieses Mal eine Antwort.
Liam saß in seinem Bett und hatte wohl zuvor auf sein Handy geschaut, dieses legte er auf dem Nachttisch ab, als er mich sah.
"Guten Morgen Süße, was gibt's?"
Ohne wirklich auf seine Frage einzugehen stürmte ich auf ihn zu, sprang in sein Bett und wünschte ihm Alles Gute.
"Dankeschön" lächelte Liam und löste sich aus der Umarmung, um mir einen Kuss auf die Stirn zu drücken.
"Kann ich noch ein bisschen hierbleiben?" Fragte ich und sah ihn erwartungsvoll an.
"Kannst du schon, ich wollte jetzt aber eigentlich Frühstück machen gehen" schmunzelte er und wollte grade die Decke beiseite schlagen.
"Nein!" Schnell schmiss ich mich auf ihn und machte einen Hundeblick, "bitteee, nur noch ein bisschen"
Liam seufzte kurz und legte sich dann doch wieder hin, "warum bist du nur so süß- lachte er und zog mich dann zu sich- aber nur ein bisschen,ja? Sonst haben wir gleich kein Frühstück!"
"Jaha" erwiderte ich glücklich und kuschelte mich an Liam, er ist einfach der perfekte Teddybär.
"Ich hab dich lieb" murmelte ich und platzierte meinen Kopf auf Liams Brust.
"Ich dich auch Süße!" Er drückte mir einen Kuss auf den Kopf und strich mir dann über den Rücken.
Nach einer Weile sagte er dann zu mir: "benimm' sich später aber gut, denk dran es sind viele Erwachsene da!" Er lachte kurz auf und pickste mir in meine Seite, was mich auch zum Lachen brachte.
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Plötzlich Familie?!- Adoptiert von Weltstars (1D)
FanfictionDie kleine Emily Smith, grade mal 4 Jahre alt, lebt in einem Weisenheim irgendwo in England. Nach ihrer Geburt wurde die Kleine durch die Babyklappe geschoben. Warum, weiß niemand- waren ihre Eltern verzweifelt? Zu Jung? Oder hatten sie einfach kei...