Wir waren mitten in Russland draußen stürmte ein Schneegestöber. Wie waren hier um das Gebäude zu sichern und Informationen zu sammeln. Alleine das ich hatte mitfahren dürfen, war ein Wunder. Mein Druckmittel die alte Mannschaft wieder zu beleben und die Tatsache, dass ich diese Gegend besser kannte als jeder Andere,hatte mir diese Chance gegeben.
Plötzlich hörte ich ein leises Schluchzen. Es war leise und weit weg aber deutlich zu hören.
"Da weint ein Kind." "Ein Kind? Was hat das denn hier zu suchen? Das ist doch sicher nicht der richtige Platz für ein Kind.", meinte Dum Dum Dugan und sah mich an. "Egal was ihr tut, seid vorsichtig und lasst euch nicht umbringen." Sagte ich. Die anderen nickten und einige haben zustimmendes Gemurmel von sich. "Dann los." Meinte Happy Sam Sawyer und grinste kurz in die Runde. Ich nickte und öffnete blitzschnell die Tür die aus diesem seltsamen Raum raus führte. Er hatte etwa das aussehen eines Klassenraum, mehrere Reihen mit Pulten und vorne eine Art Tafel, aber der Raum hatte weder Fenster noch irgendwelche Bilder an den Wänden. Direkt nach dem ich die Tür aufgestoßen hatte richtete Pinky seine Augen auf den Raum der da hinter lag. Ein großer Schlafsaal mir an die 60 Kinderbetten. Alle das selbe Modell. Aus Stahl und Metall, mit dünnen Matratzen. "Das sind Kinderbetten."stellte ich laut für alle im Raum fest. "Und sind das Handschellen?", fragte ich und sah die anderen fragend fast schon fassungslos an. "Ich glaube schon. Aber wieso sollte man hier Kinder an ihren Betten fesseln?", fragte Sam. "Keine Ahnung. Aber die Geräusche kommen von da hinten." Mit einem Kopfnicken wies ich in die Richtung, aus der nach wie vor das leise Schluchzen kam. Gemeinsam,mit gezückten Waffen, gingen wir einige Schritte näher an die Quelle der Geräusche heran und erkannten ein junges Mädchen von vielleicht 13 oder 14 Jahren. Sie hockte vor ihrem Bett, die Knie angewickelt, das kleine Gesicht in den Händen vergraben. Ihr Haare vielen strähnig um ihren Körper. Sie sah sehr dünn und abgemagert aus und die Stellen ihres kleinen Körpers, die nicht von ihrem dünnen Nachthemd bedeckt wurden, waren von Hämatomen bedeckt. "Wie heißt du Kleines?", fragte Dugan und sah die kleine, zarte Gestalt an. Sie schaute auf,ihr Blick fasst schon panisch auf uns gerichtet. In ihren Augen lag sie voll Angst und Traurigkeit, dass es einem das Herz brechen konnte. "Wer seid ihr und wieso seid ihr gekommen?" Sie sprach ganz gutes Englisch, allerdings hatte sie einen leichten russischen Akzent. "Ich heiße Peggy Carter" Ich blickte sie aus großen mitleidigen Augen an. "Wir sind hier um einen Verbrecher festzunehmen.", erklärte Dugan.
"Wie ist dein Name und wie alt bist du?" „ Anastasia. 14." Dann schwieg das Mädchen und betrachtete die Menschen die vor ihr standen. In ihrem Blick schien Hoffnung aufzuglimmen. Aber zeitgleich schien auch Angst diese Hoffnung zu ersticken wollen. "Peggy da hinten kommen Soldaten. Wir sollten verschwinden." "Bitte nehmt mich mit. Ich will nicht hierbleiben und ich kenne einen Weg raus." Das Team sah die kleine Gestalt vor sich an. Sie hatte sie zwar nicht angegriffen, aber das könnte sie noch in einem Moment der Schwäche, wenn sie zum Beispiel alle in Sicherheit in den USA waren oder wenn sie im Flieger einschliefen. Andererseits kannte das Kind das Gebäude und Wege hier raus. "Peggy was machen wir mit ihr?" "Wir nehmen sie mit."
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A new Life
FanfictionEin neues Leben. Eine zweite Chance ist alles wovon die 14-Jährige Anastasia träumt. Eines Tages tauchen fremde Menschen in der Leviathanbasis auf, die das Mädchen, seit sie denken kann, ihr Zuhause nennt. Eine Frau namens Peggy bietet ihr an sie m...