Kapitel 9

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Nachdem Anastasia ,von Agent Miller begleitet, den Raum verlassen hatte folgte ich Dooley in sein Büro. Ich ging den Flur entlang und betrat das Büro. Ich sah wie Miller, Anastasia langsam durch das Büro führte, er schien zu versuchen, sie zu beschämen. Ich sah, dass Daniel Aufstand und sich mit Agent Miller unterhielt. Er ging mit den beiden Richtung Aufzug, er schien sich an Anastasia zu wenden. Tief Luft holen, klopfte ich an die Bürotür von Dooley. "Kommen sie herein Carter." Ich öffnete die Tür und trat ein. "Sir." "Wieso haben Sie, dieses Mädchen zu uns gebracht?" "Sir. Sie brauchte unsere Hilfe. Wenn wir sie zurückgelassen hätten wäre sie von Leviathan ermordet worden oder in der Kälte erfroren. Auch wenn sie von ihnen ausgebildet wurde ist sie ganz sicher nicht treu zu ihnen. Sie hat uns das Leben gerettet. " " Das verstehe ich zwar Carter, aber wieso bringen sie hierhin. Sie hätten sie mit der 107ten aussetzen können. Hier kann sie doch unsere Geheimnisse herausfinden und gibt Leviathan damit die Chance uns von innen heraus zu zerstören." "Verzeihen Sie Sir, aber da bin ich anderer Meinung. Wie ich schon versucht habe zu erklären, glaube ich nicht, dass sie uns schaden wird. Sie ist nur ein Kind. Sie verdient eine Chance." "Gehen sie ihren Bericht schreiben Carter. Das Mädchen bleibt hier bis wir sie überprüft haben." "Aber Sir..." "Gehen Sie Carter." "Ja Sir." Ich seufzte und verließ das Büro wieder.

"Na, Carter ist ihre Mission nicht so verlaufen wie sie sollte?" Musste einer meiner Kollegen seinen Senf dazu geben. Ihn und das Gelächter der anderen ignorierend, eilte ich auf meinen Schreibtisch zu, ließ mich auf den Stuhl nieder und begann meinen Einsatzbericht zu verfassen. Ich notierte alles was passiert war und das auch so positiv von Anastasia berichtend,wie möglich.

Daniel kam wieder in das Büro,obwohl Agent Miller war schon vor drei Minuten zurückgekommen, er ging sofort auf das Büro von Dooley zu. Er klopfte an, betrat den Raum, ich beobachte so genau wie mir von meinem Platz aus möglich, was die Beiden wohl diskutierten. Die Tür öffnete sich sich wieder, Daniel schaute in den Raum. "Peggy kannst du bitte Mal kommen." Die Augen aller im Saal richteten sich auf mich. Ich nickte, stand auf und eilte auf das Büro zu. "Natürlich. Daniel."

Hinter Daniel betrat ich das Büro von Dooley erneut und sah die beiden fragend an. "Worum geht es?" "Das Mädchen. Agent Sousa setzt sich ebenfalls für ihre Freilassung ein." Erklärte Dooley. "Ich glaube nicht, dass sie eine Gefahr für uns darstellt. Sie ist ein Kind und es wirkt auf mich als würde sie nur ein Zuhause finden wollen." Erklärte Daniel. Ich nickte zustimmend. "Das sehe ich auch so." Dooley seufzte. "Ihr beide treibt mich in den Wahnsinn." Er fuhr sich mit der Hand über die Stirn. "Ich finde sie sollte eine Chance bekommen. Mir ist natürlich bewusst ,dass es Ihnen wahrscheinlich bedrohlich vorkommt ,jemand fremdes in die Agency zu lassen und ihn so in die Nähe unserer Geheimnisse und Akten zu lassen. Sie könnte uns wirklich nützlich sein." Argumentierte Daniel. "In Ordnung sie kriegt eine Chance. Carter sie kümmern sich um sie und werden auf das Mädchen aufpassen, vor allem darauf, dass sie nicht abhaut." "Natürlich, Sir." Ich nickte und versuchte mein Strahlen zu unterdrücken. "Aber bevor Sie das tun. Schreiben Sie Ihrem Bericht zu Ende. Dann dürfen Sie, das Mädchen abholen und mitnehmen." "Ja,Sir. Ich werde mich dann direkt wieder an meine Arbeit machen." Sagte ich und verließ den Raum.

Ich verfasste meinen Bericht zu Ende, gab ihm bei Dooley ab, verabschiedete mich von Daniel und wartete auf den Aufzug. Die Tür öffnete sich und ich trat ein.

Ein Stockwerk tiefer saß ein Agent auf einem Stuhl er schien die Zellen zu bewachen. "Guten Tag. Agent Carter. Sie sind hier um sie abzuholen?" " Ja." Er stand auf und ging in die zweite Zelle an der rechten Seite. "Und sie sind sich sicher, dass Sie die da mitnehmen wollen?" fragte er mich. "Natürlich will ich Anastasia mitnehmen." Ihren Namen betonte ich dabei so sehr ich konnte. Er zuckte mit den Schultern und schloss die Tür auf.

"Hat man dir gesagt, dass du vorerst mit zu mir kommen wirst?" Anastasia nickte und folgte mir, als ich in die Richtung des Aufzugs wies.

Wir fuhren gemeinsam runter und verließen das Gebäudes. Vor der Tür stand ein Mann neben einem Wagen. "Miss Carter? Ich soll sie auf Wunsch von Mister Stark nach Hause fahren." " Guten Tag. Mister Jarvis." lächelte ich und stieg in den Wagen, dessen Tür er bereits geöffnet hatte. Ich rutschte auf der Rückbank durch und Anastasia setzte sich neben mich.

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