"Es ist egal mir vollkommen egal wo ihr mich absetzt. Ich habe eh keinen lebenden Verwandten mehr." Die Leute um sie herum schluckten sichtlich. Mehrere vor Mitleid triefende Blicke trafen das Mädchen. "Und wieso warst du in der Leviathan Basis?" fragte Happy "Sie suchen sich Mädchen. Waisen ohne Verwandtschaft, die nach ihnen fragen könnten. Wenn sie die Mädchen schließlich haben bilden sie die Mädchen aus. Man lernt Sprachen, Kämpfen, Instrumente, Gifte, Schießen, alles mögliche.Bis man ein perfektes Mordinstrument ist und komplett willenslos agiert. Wenn man Befehle verweigert, wird man bestraft. Wenn man sie falsch ausführt wird man bestraft. Wenn man nicht gut genug ist wird man bestraft." Dann schwieg sie und starrte aus dem Fenster. Die mit Schneebedeckten Tannen rauschten an ihnen vorbei und hoben sich in der Schneelandschaft kaum von der Umwelt ab. Immer noch rieselten Schneeflocken vom Himmel, aber es waren weitaus weniger als am Morgen. "Willst du..naja..mit nach New York kommen?" fragte ich von meinem eigenen Vorschlag so sehr verunsichert, dass ich gerade laut genug sprach,dass mich Dugan der direkt neben mir saß mich verstand. "Peggy du kannst sie doch nicht fragen ob sie mitkommen will. Das ist gegen das Gesetz." "Aber wir können sie ja auch nicht einfach hier lassen. Sie ist ein Kind und sie braucht Hilfe." warf ich ihm, voller Wut, an den Kopf.
So ging diese Diskussion hin und her bis wir uns geeinigt hatten, sie mitzunehmen und dann den Leiter der S.S.R. in New York entscheiden zu lassen, wie man sie betreffend weiter vorgehen sollte. Als ich ihr das mitteilen wollte stellte ich fest dass das die Kleine den Kopf gegen die Wand gelehnt hatte eingeschlafen war. Im Regelmäßigen Bewegungen hob und senkte sich ihr Brustkorb. Ich lächelte ein wenig. Sie in diesem Moment so friedlich aus. Als wäre sie ein unschuldiges kleines Mädchen.Dann begann sie zu zucken. Besorgt richtete ich mich auf und beugte mich vor. Einige meiner braunen Haarsträhnen lösten sich und fielen mir ins Gesicht. Ich pustete sie weg und betrachtete Anastasia weiterhin.Das Mädchen zuckte mehrfach zusammen und redete im Schlaf vor sich hin. Dabei verzog sie immer wieder das Gesicht und drehte sich hin und Herm ich verstand zwar nur Bruchstücke, aber das was ich verstand machte mir große Sorgen. "Остановить*. ..... „Исчезает*." ...... „ Оставьте меня в покое.*" .... „Я хочу, чтобы моя Мама*." Ich runzelte die Stirn und versuchte sie zu wecken. "Wach auf. Du hast nur einen schlechten Traum!" sagte ich sanft und rüttelte an der Schulter der Jüngeren, nach mehrfachen rütteln schlug sie endlich die Augen auf und sah mich verwirrt und auch erschöpft an. ''Was ist los?" fragte sie und sah mich fragend an. Ich erwiderte ihren fragenden Blick, hoffte aber, dass meiner noch ein bisschen besorgt aussah. "Was siehst du mich so fragend an?" fragte sie nun mit einer Spur von Misstrauen in der Stimme. Auch der fragenden Blick war verschwunden er war einem kampfeslustigen gewichen. "Ich Frage mich nur wieso du im Schlaf redest?" Die Angesprochene schwieg und drehte den Kopf weg. Wieder in Richtung des Fensters. Weg von der Konfrontation.
Aufhören
Verschwindet
Lasst mich in Ruhe
Ich will zu meiner Mama
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A new Life
FanficEin neues Leben. Eine zweite Chance ist alles wovon die 14-Jährige Anastasia träumt. Eines Tages tauchen fremde Menschen in der Leviathanbasis auf, die das Mädchen, seit sie denken kann, ihr Zuhause nennt. Eine Frau namens Peggy bietet ihr an sie m...