A new Life

Kapitel 3

"Wir müssen hier lang und dann gleich um die Ecke." Sagte Anastasia und wies mit dem Kopf geradeaus. Ein Mann tauchte vor ihnen auf. "Стоп Остановиться." "Er sagt wir sollen stehen bleiben." Übersetzte Anastasia. "Da um die Ecke ist ein Lager für alles mögliche, da gibt es jede Menge Deckung" Schlug sie vor und wies in die genannte Richtung. Ich nicke kurz. "Dann dahin." Die kleine Gestalt rannte los und wir anderen liefen so schnell wie konnten hinterher. Kugeln schlugen knapp hinter uns ein. Als wir endlich bei den Kisten ankamen stieß ich das Kind hinter eine der Kisten und auch die beiden Männer wurden hinter die Kiste geschubst.

Auch wir Agents gingen hinter dem Kisten in Deckung und zogen unsere Waffen wieder hervor. "Gebt Mir auch eine Waffe." Meinte Anastasia und sah uns Erwachsene bittend an. Ich sah sie mit hochgezogenen Augenbrauen an. Dachte sie wirklich wir würden ihr schon genug Vertrauen um ihr eine Waffe zu geben. In diesem Augenblick sprang ein Soldat von Leviathan vor ihnen auf die Kisten und wollte Pinky erschießen. Das Mädchen war innerhalb auf den Beinen und griff den Soldaten an. Sie machte einen Sidekick zum Kopf des Feindes und führte dann einige Schläge im Bauchraum des Gegenübers aus. Der Soldat stolperte von der Kiste, und sobald er auf dem festen Boden stand griff sie ihn wieder an. Es dauerte nur knappe zehn Sekunden und der Leviathansoldat lag bewusstlos auf dem Boden. Ich sah das Mädchen an und Pinky murmelte ein kurzes 'Danke'. "Gebt mir eine Waffe. Bitte?" fragte sie ein weiteres mal. Dieses Mal hatte sie bereits die Hand fordernd ausgestreckt. Ich begann abzuwägen. Ganz eindeutig konnte sie kämpfen und sie hatte Pinky gerettet, also warum sollte sie gegen uns kämpfen. "Okay. Also gut, aber wehe du schießt auf einen von uns. Ok Nastja.?" "Ja. In Ordnung." Ich nahm meine zweite Waffe heraus und reichte sie dem Mädchen.Sie nahm, entsicherte sie und ging in Deckung. Ich kam nicht umhin zu bemerken, dass sie auf ihrer Unterlippe herum kaute und mich immer Mal wieder unsicher anschaute. "Warum nennen Sie mich die ganze Zeit Nastja?" Das war also ihre Frage. "Das ist doch dein Spitzname oder?" Lachte ich leise "Ja schon. Nur niemand hat mich seit Jahren so gennannt." Wir beide schossen gleichzeitig auf zwei unterschiedliche Soldaten. Woraufhin beide Soldaten nach hinten weg kippten. Ich lud nach " Aber ich darf dich doch so nennen oder?" Ich schoss wieder auf einen der Soldaten. "Ja klar. Ist schon okay." Meinte das Mädchen. "Könntet ihr das später klären? Verdammt ich hab kaum noch Munition." "Wir müssen uns decken und gleichzeitig zurückziehen." Meinte Dugan. "Alle nach hinten." Befahl Nastja "Ist da ein Ausgang" fragte Pinky sie "Nein aber ich hab ne andere Idee." Meinte sie und ein verschmitztes Lächeln zierte ihre Lippen."Ok aber beeil dich." Rief ich ihr zu. Das Mädchen lief ein Stück nach hinten, nahm etwas aus einer Kiste und brachte es an der Gebäudewand an. "Runter. Und bedeckt euch die Ohren." Wie alle reagierten sofort und hielten uns die Ohren zu. Dann Bumm. Die Wand explodierte und Teile der Wand flogen um uns herum. Unsere Feinde, die damit nicht gerechnet hatten, fielen zu Boden.