"Nastja. Kennst du einen Weg hier raus?" Nastja...ihren Spitznamen schien das Mädchen schon lange nicht mehr gehört zu haben.. Einen Moment lang schien sie wie in alten Erinnerungen gefangen.Erinnerungen an einen besseren Ort, an den Ort wie er in Flammen stand. An die Schmerzen. "Nastja?" fragte ich nocheinmal nach. "Mhm? Ein Fluchtweg? Achso, dort. Folgen sie mir." Mit einem kurzen Kopfnicken wies das Kind auf ein metallenes Rechteck an der Wand. Zielstrebig ging sie darauf zu und drückte einmal fest darauf. Es klickte und langsam schon sich die Platte zur Seite. Eine Art Schacht oder Tunnel zeigte sich vor ihnen. "Es ist eine Rutsche für Schmutzwäsche." Erwiderte sie auf meinen fragenden Blick. "Eine Etage tiefer ist ein Korridor, auf dem mehrere Gefangene leben. Über den kann man hier raus kommen." "Sicher, dass das eine gute Idee ist, wenn wir ihr vertrauen, Peggy?" Pinky bedachte das Mädchen mit einem misstrauischen Blick. "Haben wir eine andere Wahl?" "Nein. Ich denke nicht, denn die Schritte draußen werden lauter.", meinte Anastasia. Dugan nickte "Ich höre es auch." "Na dann sollten wir ihr wohl vertrauen. Wir haben eh keine andere Wahl." Die anderen stimmten grummelnd zu. Es missfiel ihnen ganz eindeutig sich auf ein kleines, ihnen gänzlich unbekanntes, dreckiges, Mädchen zu verlassen. Anastasia schwang sich als Erste geschickt durch die Öffnung in der Wand. Mit einem Kopfnicken gab mir der Rest der Mannschaft zu verstehen, dass ich voran gehen sollte. Mit einem seufzen und einem Augenrollen kletterte ich also durch das Loch. Dahinter erwartete mich völlige Finsternis und die von Anastasia beschriebene Rutschbahn. Ich schlitterte ungefähr eine halbe Minute runter. Plötzlich stand ich mitten in einem Korridor. Das Licht aus dem Flur blendete sie einige Sekunden und sie musste einige Male blinzeln, bis sie scharf sehen konnte. Anastasia stand direkt neben mir und deutete mit dem Kopf in eine Richtung. Mit einem kurzen Nickten und die Finger an die Lippen legen zeigte ich ihr, dass sie leise warten sollte. Innerhalb von knapp 2 Minuten stand das ganze Team bei uns. Anastasia wies kurz in die gleiche Richtung wie zuvor und legte wieder symbolisierte ich den anderen sich ruhig und besonnenen zu verhalten Dann gingen wir vorsichtig in die eben gedeutete Richtung und wiesen die Jungs mit einem Handzeichen an uns zu folgen. Als wir eine Ecke erreichten, blieb das Kind kurz stehen und warf vorsichtig einen Blick um die Ecke. Dann nickte sie und verschwand um die Ecke. Dugan und Peggy kamen ihr direkt hinterher. Sie warf einen Blick nach hinten und schwieg. Dann deutete ich auf einen Kerker in dem zwei Männer saßen. "Hey. Wer sind sie? Gehören sie zu Leviathan oder können sie uns helfen?" "Wer sind sie?", knurrte Dugan, er bedachte die Männer mit einem wütenden Blick. "Bitte helfen sie uns." "Wieso sind sie hier?", fragte ich. "Er ist ein Maschineningenieur und soll Waffen von Mister Stark nachbauen." "Schon okay, wir holen sie hier raus.", sagte ich und nickte dem Rest des Teams zu. Ich zielte auf das Schloss und schoss. Es knallte kurz und die Tür sprang auf. Sie quietschte ein wenig in den Angeln aber die beiden Männer traten aus ihrem Gefängnis heraus und liefen eiligst hinter uns S.S.R. Agenten her.
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A new Life
FanfictionEin neues Leben. Eine zweite Chance ist alles wovon die 14-Jährige Anastasia träumt. Eines Tages tauchen fremde Menschen in der Leviathanbasis auf, die das Mädchen, seit sie denken kann, ihr Zuhause nennt. Eine Frau namens Peggy bietet ihr an sie m...