Ich setzte ein kokettes Lächeln auf, drehte meine Kopf zu ihm hin. Mit einem Wimpernaufschlag, fixierte ich ihn und sah in das Gesicht eines sich überlegend fühlenden, verwöhnten Teenagers.
Seine dunklen Haare waren leicht nach oben gegelt und hinter einer dunklen Brille blitzten dunkle Augen hervor. Seine Haut war von einem gesunden, leicht dunkleren Teint. Er trug eine schwarze Hose, ein weißen Hemd und eine schwarze Lederjacke. Sehr passend im aktuellen Stil der Mode.
"Nun vielen Dank." Ich hob das Glas leicht an, fuhr mir mit der Hand durchs Haar. "Aber gerne doch." Er schenkte mir ein Lächeln zurück. "Nun wie ist der Name dieser Schönheit?" Fragte er flirtend und beugte sich leicht nach vorne. Ich immitiere seine Geste, beugte mich ebenfalls nach vorne um Anziehung und Interesse vorzutäuschen. "Anastasia. Freut mich ihre Bekanntschaft zu machen...?" Ich wartete einen Momen damit er seinen Namen ergänzen konnte.
"Rodríguez. Nícolas Rodríguez." Er hielt mir seine Hand hin und ich schüttelte sie. Gleich darauf griff er nach seinem Getränk, nahm einen Schluck von seinem Getränk bevor seine dunkelbraunen Augen sich wieder mich ins Visier nahmen, wie ein Jäger seine Beute.
"Nun ich muss sagen, wenn ich gewusst hätte, dass der heutige Abend eine solche Schönheit bereithalten würde, hätte ich mir vielleicht etwas angemesseneres angezogen." Ich spielte mit und lachte. "Wobei ich wahrscheinlich nichts gefunden hätte, was mit Ihrem Kleid mithalten hätte können." "Vielen Dank." Sagte ich und schenkte ihm warmes, wenn auch gespieltes, Lächeln.
"Erzählen sie mir etwas über sich." Sagte ich und lehnte mich ein wenig nach vorne. "Ich bin aus Mexiko und hier weil mein Vater geschäftlich nach New York musste." Ich nickte und versuchte ihn dazubewegen weiter von sich zu erzählen, aber er schüttelte den Kopf und sah mich an. "Genug von mir. Erzählen Sie mir etwas von sich."
"Ich bin in England aufgewachsen und bin mit meinem Vater hier." Dann nahm ich einen Schluck von meinem Getränk und sah ihn wieder an, während ich mir einzelne Colatropfen von den Lippen leckte. Seine dunklen Augen waren ein wenig dunkler geworden und lagen nun auf meinen Lippen. Ich lächelte süffisant, Männer sind einfach zu einfach zu beeinflussen.
"So sehr mich unser Gespräch auch erfreut. Ich muss trotzdem zurück zu meinem Vater." Ich stand von meinem Barhocker auf und nahm das Gals mit mir. "Gestaten Sie mir, dass ich Sie begleite?" Ich nickte und ihr legte seine Hand zwischen meine Schulterblätter. Meine Absätze klackerten auf dem Boden, während ich auf Sousa zu steuerte. Er stand am anderen Ende des Raumes, ein kleines Gals mit einer goldgelben Flüßigkeit in der Hand. Ihm gegenüber ein anderes Mann. Sie schienen sich angeregt zu unterhalten, aber da ich das Gesicht des anderen nicht sehen konnte, konnte ich nicht sicher sein, dass es sich wirklich um unsere Zielperson handelte, bis ich neben ihnen zum stehen kam.
"Vater." "Ana. Komm her mein Engel." Ich stellte mich neben ihn und schenkte der Person, die ich nun einwanfrei als unsere Zielperson identifizieren konnte, ein Lächeln.
"Guten Abend." Grüßte ich den älteren Mexikaner. Der mir ein kurzes Lächeln schenkte und dann einige Worte mit seinem Sohn auf Spanisch wechselte. Dieser wandte sich mir zu und hielt mir seine Hand hin.
"Dürfte ich Sie zum Tanz auffordern?" Im Nebenraum spielte eine Liveband und einige Paare tanzten, also war es nicht seltsam, dass er Fragte. Ich sah Spusa fragend an und der nickte. "Geh mit ihm. Wir werden hier warten." Ein kurzes Lächeln in Richtung der beiden Erwachsenen später, war ich schon auf der Tanzfläche, während der junge Mexikaber uns langsam hin und her schaukelte."
Immer wieder konnte ich einen Blick auf die beiden Erwachsenen erhsaschen, die angespannt miteinander am diskutieren waren, während ich immer wieder Nícolas Hand auf meinen obere Rücken schieben musste.
Nach dem dritten Tanz kamen die Erwachsenen zu uns. "Wir gehen nach oben. Kommt ihr bitte mit." Ich nickte und löste mich aus Nícolas Griff und folgte den Männern zum Aufzug, der uns in unsere Suite brachte.
DU LIEST GERADE
A new Life
FanficEin neues Leben. Eine zweite Chance ist alles wovon die 14-Jährige Anastasia träumt. Eines Tages tauchen fremde Menschen in der Leviathanbasis auf, die das Mädchen, seit sie denken kann, ihr Zuhause nennt. Eine Frau namens Peggy bietet ihr an sie m...