Ein bisschen ,,BOOOM" vielleicht?^^
Kommt sofort, denn dieses Kapitel ist wichtig. Sehr wichtig sogar. :D[ACHTUNG: Hier werden einige vulgäre Worte vorkommen!]
-Heute war einer der regnerischen Tage. Ich hatte mir einen Kakao gemacht und den Sessel, der durch das Kunstfell wirklich weich war, zum Fenster geschoben. Mit meiner Decke kuschelte ich mich in den Sessel und nahm die große Tasse, die ich zuvor auf einem Tischchen plaziert hatte, in die Hand.
Lächelnd beobachtete ich die Menschen oder eher gesagt die Regenschirme, die über die Wege tänzelten, und sog den süßen Duft ein, ließ die Wärme auf mich wirken.Ich schluckte die heiße Flüssigkeit runter und spürte, wie sie meinen Rachen hinunterfloss. Wie von alleine wanderte meine Hand zu meinem Bauch, der von dem vielen Fast Food, das ich heute zu mir genommen hatte, ziemlich gefüllt war. Ich schaute hinunter. Die braune Flüssigkeit wankte und die salzige Flüssigkeit tropfte hinein, ließ das süße Getränk in ein salziges umwandeln, denn nichts war salziger als meine Tränen, als mein Leben.
Langsam legte ich die Tasse auf den Tisch und erhob mich, zog die Decke näher an mich und schlurfte in das Zimmer.
Wie hypnotisiert lief ich auf den Schrank zu und holte die Schatulle aus der Ecke hervor. Mit zitternden Händen machte ich diese auf, zeichnete die Ränder vom Inhalt nach, als ich diesen in die Hand nahm. Wie Eis war dieses kleine Stück und doch lief ich auf die Schublade, die nun völlig verstaubt war, zu. Ich war völlig woanders, als ich den Schlüssel einsteckte. Das Klick hatte mein Herz höher schlagen und die Sicht verschwommen lassen. Mein Schluchzen durchbroch die Stille.
Als ich das Silber in der Hand hielt und betastete, fühlte es sich an, als würde das Blut in meinen Adern erfrieren.
Das Eingravierte, in den Innenflächen, fuhr ich mit meinen Fingern nach.Flashback:
,,B-bitte!", flehte ich und kniete auf dem Boden.
Er nahm mein Shirt und zog mich hoch, zwang mich mit zitternden Beinen vor ihm zu stehen und in seine drohenden Augen zu schauen.,,Denkst du ich werde dir verzeihen?
DU MIESES MISTÜCK HAST DIE TEUERSTE UND DAZU AUCH DIE LIEBLINGSVASE MEINER MUTTER ZERSTÖRT, DU KLEINES STÜCK DRECK!!!"Ich winselte, als er mich zu Boden warf.
Bitte nicht!
Doch es wurde wie immer schlimmer, denn er trat mehrmals in meinen Bauch und brachte mir somit einen Anfall. Denn genau das war der Moment, indem er ein Leben zerstört hatte, ohne dass ich mich überhaupt wehren konnte. Ich schrie und flehte ihn an, bettelte, doch nichts geschah und die Tränen nahmen weiter ihren Lauf. Ich fühlte mich nztzlos und alles tat weh. Ich spürte alles. Ein mieses Mistück, das war ich tatsächlich. Ich hatte es noch nicht einmal geschafft, mich zu beschützen. Es war klar, dass es passieren würde. Mir wurde übel und es fühlte sich an, als käme alles hoch. Ich hob meine Hand, doch er hörte nicht auf, weswegen ich mich auf dem schönen Teppich übergeben musste. Ich wusste, ich würde dafür büßen müssen, doch das Leben war mir nichts mehr wert.
Und genau in dem Moment wünschte ich mir zu sterben, denn das konnte unmöglich ein Vater sein, was nun sowieso Geschichte war. Ich unterdrückte den Schrei, der meinen Mund verlassen wollte und fühlte mich nutzlos.,,Es wäre eine Schande, dich als Ehefrau zu bezeichnen. Ein hässliches Mistsück, das bist du und nicht mehr!"
- Flashback Ende -
Ich zitterte und schaute auf das Eingravierte.
KYLE&ROSE
Als mir bewusst wurde, was ich gerade tat, schmetterte ich den Ring in die Schublade und trat mehrere Schritte nach hinten, berührte mit meinem Bein das harte Bett und schrie auf.
Alle Erinnerungen, der ganze Schmerz. Wie ein Blitzschlag schienen sie mich zu treffen.
Wie in der Realität und in den Albträumen, spielten sich Bilder von ihm ab, spielten sich Bilder von ihnen ab. Dieses grässliche Gelächter hallte in meinen Ohren und vergiftete sie.
Ich sank zu Boden und schrie. Wuchtelte mit meinen Händen und befreite mich von der Wärmequelle, der warmen Decke. Schrie und duckte mich, versuchte den brennenden Schmerz loszuwerden. Doch er wurde nicht schwacher, er entfachte sich mehr und mehr, ging an all meine Knochen und nagte an ihnen. So brannte auch mein Bauch. Genau wie früher.So, als würde ich im Nahtod sein, tauchten alle Erinnerungen auf und spielten sich vor meinem inneren Auge ab, zeigten mir, warum ich so war wie ich war.
Und ich wusste, dass es nur eine Lösung gab, um diesen Erinnerungen und Schmerzen entfliehen zu können.
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Unforgettable
Romance!IN ÜBERARBEITUNG! -> Erstes Büchlein meinerseits, Mangel an Qualität ist vorhanden *ACHTUNG: Enthält Gewaltszenen* Textausschnitt: ,,Es tut mir wirklich schrecklich leid. Ich wollte Ihnen nicht diese Umstände berei-" Ich hielt die Luft an. Kein Me...