Song: Every breath you take von Chase H.
Verdammt! Das Konzept kam aus mir gesprudelt und ich weiß nicht so recht. So hatte ich mich letztlich dazu entschlossen, das Kapitel neu zu bearbeiten, nachdem ich mit dem Büchlein fertig bin, denn der Nerv fehlt mir. So entschuldige ich mich erstens für die Verspätung und zweitens dafür, dass in den nächsten drei Wochen nichts kommen wird! Die Klausurenphase. Brauche ich dazu mehr zu sagen?😅
Es tut mir schrecklich Leid, aber ihr müsst euch leider mit dem Kapitel zufrieden geben.
Viel Spaß beim Lesen!❤-
"So tell me you love me
[...]
Even though you don't love me..."
- The Weeknd
~Seine Schuhe hallten auf dem Parkett und erschütterten mich bei jedem neuen Aufprall.
„Schön hast du's hier...", hörte ich ihn sagen und zuckte auf, als er etwas anzuheben schien. Meine Beine wurden unfassbar weich, weswegen ich die Türklinke als Halt nahm und versuchte, meinen Atem dennoch aufrecht zu halten.
War dies ein Albtraum? Spielte mein Gehirn erneut Spielchen mit mir? War er tatsächlich hier?„Ist das Katelyn Chaplin?"
Er hatte nicht das Recht hier aufzukreuzen und hatte auch nicht das Recht, die Bilder, die mich mit einem wohligen Gefühl umhüllten, wenn ich sie anschaute, anzusehen. Allein dessen dasein war ein Fünkchen Aufmunterung für mich gewesen.
Ich schaffte es, mich aus der Fassung zu bringen und auf ihn zuzugehen. Auch, wenn meine nackten Füße eiskalt waren und schmerzten, ging ich sauer auf ihn zu und entnahm ihm zitternd das Polaroidbild, das zuvor auf der kleinen Kommode gelegen hatte. Die Bilder und auch die Souvenirs, die mir Mason mitgebracht hatte, waren auf dieser Kommode aufgestellt. Schöne Erinnerungen, die so langsam mehr und mehr in einer offenen Tür verschwanden und diese bald zum Schließen brachten. Die Tür der schönen Erinnerungen, die seit den letzten Tagen in den Hintergrund gerückt war.„Fass' verdammt nochmal meine Sachen nicht an", knurrte ich und versteckte meine Verzweiflung, die an mir zu nagen schien. Ich zitterte vor unfassbarer Wut und purer Verzweiflung, denn sein Geruch und seine Anwesenheit zogen mich in den Abgrund.
„Du wehrst dich. Wow, aus dir ist wirklich etwas geworden."
Ich schluckte hart und wich einen Schritt zurück, als er einen Schritt auf mich zukam, spürte seinen bohrenden Blick.
„Verschwinde", zischte ich leise, hatte das Verlangen zu heulen und beachtete nicht, dass ich das Bild nahezu zerquetsche. Mein Herz hämmerte gegen meine Brust, schien es nicht in diesem Körper auszuhalten.
Ich hatte ihm bis jetzt nur einmal in die Augen geschaut, doch ich hatte dies auch nicht nötig, um zu wissen, dass sich dieses listige Lächeln auf seinen Lippen befand.„Schau mir in die Augen, Süße. Dann werde ich dich eher ernst nehmen."
Er spielte und wusste, wie er mich einzuschüchtern hatte. Kyle trat noch einen Schritt näher, weswegen ich keine andere Wahl hatte, als einen Zug zu machen.
Ich schluckte und hob selbstbewusst den Kopf, obwohl ich kein Stückchen Selbstbewusstsein hatte, und schaute in seine grässlichen Augen. Ich spürte, wie die Tränen sich langsam anbahnten. Es waren nur blaue Augen. Blaue Augen hatten viele Menschen.
Nur blaue Augen. Mein Mund war staubtrocken, als ich ihn aufmachte und versuchte, ihm meine freche Seite zu zeigen, die sich eher zu verstecken versuchen scheint. Denn Kyle war nicht irgendeiner. Er war der, der mir die Hölle noch schlimmer gestalten konnte.
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Unforgettable
Romance!IN ÜBERARBEITUNG! -> Erstes Büchlein meinerseits, Mangel an Qualität ist vorhanden *ACHTUNG: Enthält Gewaltszenen* Textausschnitt: ,,Es tut mir wirklich schrecklich leid. Ich wollte Ihnen nicht diese Umstände berei-" Ich hielt die Luft an. Kein Me...