Am Morgen machen wir uns bereit um mit Kirara zum Brunnen zu fliegen. Wir verabschieden uns von allen und steigen dann auf Kirara auf.
Nach ein paar Stunden sind wir auch am Brunnen. Wir bedanken uns bei ihr und springen rein.
Dann sind wir auch endlich wieder in der Gegenwart. „Puh. Mal wieder zu Hause.", sagt Mei. Kagome und ich stimmen ihr zu. „Ich bin aber lieber in der anderen Zeit.", meine ich. „Ja, ich auch.", stimmt mir Mei zu. „Ich würde da ja auch gerne Leben aber leider haben wir hier noch die Schule." „Hör bloß auf mit der Schule! Ich will gar nicht wissen, wieviel wir nach holen müssen.", stöhne ich. Dann verabschieden wir uns und ich mache mich auf den Weg nach Hause.
Kaum bin ich zu Hause, werde ich diesmal erwartet. Was mich wundert. Meine Pflegemutter kommt wütend auf mich zu. „Man, da bist du ja mal! Wir haben wegen dir eine Menge Ärger! Gewöhn dir mal ab so lange wegzubleiben! Die vom Jugendamt waren da und wollten mal sehen wie es dir geht und du warst nicht da! Außerdem konnten wir nicht mal genau sagen wo du bist. Das hat uns eine Menge Ärger eingebracht! Die wollen in zwei Tagen wieder kommen. Deswegen bleibst du jetzt hier!" Ich schaue sie nur wütend an. Wenn ihr euch für mich Interessieren würdet, wüsstet ihr auch wo ich bin. Naja indirekt. Aber das spreche ich jetzt lieber nicht laut aus. „Ok. Keine Sorge.", antworte ich daher nur und gehe hoch in mein Zimmer. Oh man. Ich muss aufpassen, dass ich nicht von ihnen weg geholt werde. Zwar mag ich meine Pflegeeltern überhaupt nicht aber wer weiß wo ich dann sonst hinkomme!? Vielleicht irgendwo weiter weg und ich müsste dann die Schule wechseln und werde Kagome und Mei nicht mehr so oft sehen und ich könnte dann wahrscheinlich auch nicht mehr in die Vergangenheit. Deswegen muss ich einen guten Eindruck machen und auch sagen das es mir hier gut geht.
So! Aber jetzt Schluss damit! Ich muss jetzt lernen für Morgen. Das ist jetzt momentan wichtiger.
Also setzte ich mich an den Schreibtisch und fange an zu lernen. Das halte ich auch fast schon die ganze Nacht durch. Leider führt das dazu, dass ich fast verschlafe. Ich schrecke hoch. Dusche mich schnell, ziehe mich an und packe noch schnell die Schulsachen. Dann mache ich mich schnell auf den Weg.
Ich schaffe es auch gerade so rechtzeitig. „Wir haben schon gedacht, du kommst nicht mehr.", sagt Mei. „Entschuldigung. Ich habe die ganze Nacht gelernt und dann verschlafen." „Ja, das kenne ich. Aber du bist ja jetzt da. Außerdem bekommen wir heute einen neuen Schüler.", sagt Kagome. „Wirklich? Woher weißt du das?" „Darüber wird schon den ganzen Morgen geredet. Er kommt in unsere Klasse. Deswegen wurden wir drei gebeten ihn ein bisschen rumzuführen." Ich nicke. Dann gehen wir in unsere Klasse. Der Unterricht fängt an und da bekommen wir schon gesagt das wir Morgen eine Arbeit nach schreiben müssen. Ich seufze. War ja so klar.
Währenddessen, ich mich ein wenig aufrege, wird die Tür aufgeschoben. Dann betritt der neue Schüler die Klasse. Alle schauen auf und der neue Schüler fühlt sich sofort unwohl. Er scheint mal nicht gerne im Mittelpunkt zu stehen. Naja, ich aber auch nicht.
„So, hört mal alle zu. Das ist euer neuer Klassenkamerad Takeru und er wird ab sofort hier sein. Mei, Kagome und Sakura, ihr werdet ihn nach dieser Stunde ein bisschen rumführen.", meint die Lehrerin an uns gerichtet. „Ja.", antworten wir gleichzeitig. Dann zeigt sie Takeru nur noch seinen Platz und dann geht der Unterricht weiter.
Nach dem Unterricht gehen wir zusammen zu Takeru und stellen uns vor. „Hallo. Ich bin Sakura und das sind Mei und Kagome. Schön das du in unserer Klasse bist." „Hallo. Schön euch kennenzulernen." „Sollen wir dich jetzt ein bisschen rumführen?" Er nickt und dann tun wir das auch.
Im laufe des Tages freunden wir uns auch ein wenig mit ihm an und verstehen uns sonst auch gut mit ihm. Und nach der Schule verabschieden wir uns von ihm.
„Er ist sehr nett.", meint Kagome. „Ja, finde ich auch.", stimme ich ihr zu. „Ja. Habt ihr noch Lust zu mir zu kommen?", fragt dann Mei. „Nein, sorry. Aber ich muss zu Hause bleiben. Zwar kommt das Jugendamt erst morgen aber meine Pflegeeltern wollen dennoch das ich so lange zu Hause bleibe, bis sie jetzt da waren." „Achso ok. Dann wenn du nochmal darfst." Sie lächelt mich an und dann verabschieden wir uns und ich gehe nach Hause.
Zu Hause aber erwartet mich leider schon das Jugendamt. „Ich habe gedacht, Sie wollten erst morgen kommen." Die Frau lächelt mich an und sagt, „Das hatte ich auch vor aber ich wollte lieber einen Überraschungsbesuch machen." Ich nicke nur. Dann stellt sie mir auch ein paar Fragen. Ich versuche so glücklich wie möglich zu klingen und schaffe es auch. Sie glaubt mir und verschwindet dann. Ich atme einmal tief durch. Puh, ich kann anscheinend hier bleiben. Da habe ich ja nochmal glück gehabt.
Der restliche Tag verläuft ereignislos. Auch die Wochen vergehen ohne das irgendetwas besonderes passiert. Außer das wir eine Menge Tests geschrieben haben und wir uns mit Takeru angefreundet haben. Mit Takeru habe ich in den Wochen auch schon einiges unternommen und verstehe mich ziemlich gut mit ihm.
Nach 4 Wochen beschließen wir endlich wieder in die andere Welt zu gehen.
„Ich glaube Inuyasha wird ziemlich wütend sein wenn wir wieder zurück sind.", sagt Mei. Kagome seufzt. „Ja, wahrscheinlich aber wir konnten nicht früher gehen. Sakura hat doch noch ein paar probleme mit dem Jugendamt gehabt und hat für alle fälle bleiben müssen und wir haben so viel nach schreiben und lernen müssen um auch noch hinterher zu kommen. Deswegen mussten wir jetzt einfach so lange bleiben." „Ja, da hast du recht. Ich bin aber jetzt auch ziemlich froh, wieder zurück zu gehen weil ich vermisse Sesshomaru." „Das ist ja nichts mehr neues.", lacht Mei. „Kommt. Wir müssen los."
Dann springen wir in den Brunnen rein.
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Inuyasha-Eine andere Welt
FanfictionDie zwei Freundinen Sakura und Mei wollen ihre Freundine Kagome besuchen. Durch einen zufall kommen sie ins Mittelalter und treffen dort ihre beste Freundin Kagome. Sakura verliebt sich außerdem noch ungeplant in einen Dämon. Wer wird es sein und wa...