Kinderwunsch

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Kaum bin ich drin, fragen mich Kagome und Mei aus. Ich erzähle ihnen auch alles was passiert ist. Interessiert hören sie mir auch zu und kaum habe ich geendet, frage ich sofort Mei aus. „Also, wer war der Typ mit dem du dich getroffen hast, als ich gegangen bin?" Mei wird etwas rot im Gesicht. „Nun ja, als ihr zwei Geheiratet habt, habe ich Abends auf dem Fest mit jemanden getanzt und ich habe mich mit ihm sehr gut verstanden. Also habe ich mich mit ihm wieder getroffen. Jetzt schon mehrmals und wir verstehen uns sehr gut." „Könnte da was werden?", frage ich breit grinsend und stupse sie an. „Jetzt hör auf. Ich kann es noch nicht sagen. Aber es wäre natürlich auch schön." „Ich würde mich für dich freuen.", sagt Kagome. „Ich mich natürlich auch.", meine ich. „Aber dürften wir mal den geheimnisvollen Typen auch mal sehen?" „Vielleicht irgendwann mal." „Irgendwann mal?", lacht Kagome. „Du bist gemein Mei." „Keine Sorge. Ihr werdet ihn aufjedenfall mal sehen."

Wir reden noch eine ganze weile, bis Inuyasha zurückkommt. Dann verabschiede ich mich und gehe ins Dorf zu Rin. Sie begrüßt mich fröhlich. „Hallo Sakura! Schön, dass du wieder da bist." „Ja, ich bin auch froh darüber. Hat Kaede dir wieder einiges gezeigt?" Sie nickt fröhlich. „Sie hat mir wieder ein paar neue Kräuter gezeigt. Ich will ein paar sammeln gehen. Da kann ich dir auch ein paar zeigen." „Ja, gerne." Dann machen wir uns auf den Weg. „Wo ist denn Sesshomaru?" „Ich habe keine Ahnung. Vielleicht ist er in unsere Hütte zurückgegangen aber ich denke, er ist wieder irgendwo hingegangen. Er hat mich vor Meis und Kagomes Hütte abgesetzt. Du kennst doch Sesshomaru. Bei ihm weiß man nie wo er ist." „Das stimmt auch wieder. Früher war er andauernd weg. Aber er kam immer wieder." Ich lächele sie an. „Natürlich. Er hätte dich niemals alleine gelassen." Rin zeigt mir ein paar Kräuter, die ich pflücken soll. „Nein, das hätte er nicht. Du aber auch nicht. Schau mal." Sie hält mir eine Pflanze hin. „Hier, die kannst du haben. Die muss man zermalmen und einfach in irgendein essen geben." „Und für was ist die?" „Na, dass erhöht die Chance schwanger zu werden.", erklärt sie mir fröhlich. Ich werde total rot und schaue sie geschockt an. „W...wie kommst d...du denn jetzt darauf!?" „Als Kaede sie mir gezeigt hat, habe ich mir vorgestellt wie es sein würde, wenn du und Sesshomaru ein Kind haben würdet. Ich wäre so glücklich. Dann könnte ich immer mit eurem Kind spielen. Sangos Kinder sind schon so süß."

Oh man. Rin kommt auf Gedanken. „Rin, ich glaube, dass wird noch dauern. Sesshomaru und ich..." „Schade. Ich würde mich freuen. Hoffentlich klappt es bei Kagome." „Wie bei Kagome?" „Naja, sie hat Kaede nach Rat gefragt und sie hat ihr diese Pflanze gegeben." Was!? Kagome hat nach dieser Pflanze gefragt? Will sie etwa mit Inuyasha ein Kind haben? Oh wie süß! Ich würde mich so freuen. „Schau mal! Da ist auch Sesshomaru." Ich blicke auf und sehe ihn gerade zwischen den Büschen hervorkommen. Also war er weg. Ich frage mich wirklich, was er so treibt. „Hallo Meister Sesshomaru!" Rin geht sofort zu ihm und grinst ihn an. „Wie würdest du es finden, wenn Sakura schwanger wäre? Ich wäre total glücklich!" Ich schrecke total auf und auch Sesshomaru schaut sie kurz verwundert an. Man, Rin! Was redest du da nur!? Wie kommt sie jetzt nur darauf! Nur, weil sie jetzt die Pflanze gesehen hat!? Hoffentlich denkt Sesshomaru nicht, dass es meine Idee war! „Äh...R...rin, ich bringe d...dich jetzt zurück. S...sesshomaru, wir sehen und zu Hause."

Das mache ich dann auch und bringe sie zurück zu Kaede. Danach gehe ich sofort zurück zur Hütte. Da sitzt auch Sesshomaru. Ich mache ein kleines Feuer und setzte mich neben ihn. „Wie kam Rin auf solche Gedanken?", fragt er mich. Ich schaue ihn mit einem hochroten Kopf an. „Ich habe sie ganz bestimmt nicht auf solch eine Idee gebracht! Sie hatte mir nur eine Pflanze gezeigt, die die Chance erhöht, Schwanger zu werden und dann hat sie mir erzählt, dass Kagome so eine Pflanze auch von Kaede bekommen hat. Deswegen hat sie dann auch mit uns angefangen. Ich habe nichts dergleichen gesagt, falls du das denkst!" Obwohl ich wirklich nichts dagegen hätte. Natürlich will ich später auch mal Kinder. Aber ich denke, dass kann noch warten. Und ich weiß nicht, ob es Sesshomaru auch will.

Ich stehe auf, gehe zu meinem Schlafplatz und kuschele mich in meine Decke rein. Sesshomarus Blick durchlöchert mich. Der denkt wirklich, es wäre jetzt meine Idee gewesen. Aber letztendlich legt er seine Rüstung ab und legt sich zu mir hin. Dann nimmt er mich in seine Arme. Ich drehe mein Gesicht zu ihm und kuschele mich in seine Brust. Wenn ich so in seinen Armen liege, fühle ich mich so geborgen. Dieses Gefühl möchte ich nicht verlieren. Jedes mal bin ich dankbar, wieder eine Familie gefunden zu haben und ich möchte auch später wirklich mal selber eine gründen. Aber solange, genieße ich das hier und jetzt. Leider wird es nicht leicht verlaufen, er ist nun mal ein Dämon und ich ein Mensch. Aber ich sollte wirklich aufhören, mir zu viele Gedanken zu machen. Das wichtigste ist doch, dass er mich liebt.

Am nächsten Morgen ist er zu meiner Verwunderung immer noch da und liegt neben mir. Darüber bin ich einfach nur froh. Ich kuschele mich wieder an ihn. Er öffnet seine Augen und schaut mich an. Dann stehe ich aber auf und ziehe mich an. „Ich gehe mal zu Kagome." Ich gebe ihm einen Kuss auf die Wange und gehe raus.
Nach kurzem bin ich auch schon bei Kagome und sie lässt mich fröhlich rein. „Wo ist denn schon wieder Mei?", frage ich grinsend. „Wo soll sie denn schon sein?", meint sie lachend. „Naja, ich freue mich total für sie. Dennoch bin ich aus einem anderen Grund hier. Gibt es vielleicht etwas, dass du mir sagen möchtest oder mir berichten möchtest?" Sie schaut mich fragend an. „Was meinst du?" „Ist Inuyasha hier?" Sie schüttelt den Kopf. „Nein, er ist mit Miroku ein paar Dämonen austreiben." „Warum können die mich nicht mitnehmen!? Ich will auch mal wieder kämpfen!", meine ich plötzlich beleidigt. Jetzt weiche ich ganz von dem eigentlichen Thema ab. „Wenn sie das dir erlauben würden, würde Sesshomaru sie umbringen." Ich seufze. „Das wäre ja dann wohl meine Sache, ob ich mit Dämonen Kämpfe oder nicht. Ist aber jetzt auch egal. Ich weiche total vom Thema ab. Rin hat mir da was erzählt..." „Und das wäre? Mach es doch nicht so spannend. Hab ich irgendwas angestellt?" „Du warst, als ich mit Sesshomaru weg war, bei Kaede und hast eine spezielle Pflanze von ihr bekommen. Klingelt es da irgendwo bei dir oder soll ich dir die Lösung geben?" Sie scheint zu wissen von was ich rede, denn sie wird total rot. „Das hat dir Rin erzählt!?" „Ja, sie hatte gesehen, wie Kaede dir die Pflanze gegeben hat und sie weiß, welche Wirkung sie hat. Sie hat mir eine geschenkt und Sesshomaru gefragt wie er es finden würde, wenn ich schwanger wäre. Das war ziemlich peinlich aber Rin kann man ja nicht böse sein. Sie war so süß, als sie das gefragt hat."

Kagome kratzt sich verlegen am Hinterkopf. „Ja, ok. Wenn ich ehrlich bin, habe ich nach einer Möglichkeit gefragt, um die Chancen zu erhöhen." „Also wollt ihr gerne Kinder haben?", frage ich breit grinsend. „Ja, schon. Naja, ich wohl eher am meisten. Ich habe mit Sango drüber gesprochen, wie schön es ist." „Will Inuyasha auch?" „Ja, schon. Nicht so schnell jetzt wie ich aber er will schon welche." „Hast du diese Pflanze schon eigesetzt?" Sie nickt. „Ich weiß nicht, ob es geholfen hat. Das werde ich mit der Zeit sehen." Ich lächele sie an. „Ich hoffe es für dich." „Wollen wir mal zu Sango gehen?" Ich nicke und wir machen und auf den Weg.

Bei Sango angekommen, werden wir sofort von ihren zwei Kindern begrüßt. Dann bittet uns auch Sango freundlich rein. „Schön, dass du wieder da bist.", meint sie an mich gewandt. „Ich bin auch froh wieder hier zu sein. Es war nicht gerade leicht." „Was ist denn passiert?" Auch ihr erzähle ich die ganze Geschichte. „Aber ich denke, das war ja wohl der beste beweis, dass Sesshomaru zu dir steht." „Ja, ich denke schon." „Und wie geht es dir Kagome?", fragt Sango. „Mir geht es gut. Ich weiß leider nicht, ob es was gewirkt hat aber ich werde es ja sehen." „Du sollst dich nicht unter Druck stellen. Sonst klappt da gar nichts. Aber ihr solltet es einfach weiter probieren. Wenn es soweit ist, dann wird es auch klappen." „Ja, ich weiß. Danke Sango." Sie lacht. „Und solange ihr es noch probiert, kannst du ja ab und zu mal auf meine Aufpassen." Jetzt fängt Kagome auch noch an zu lachen. „Ja, das kann ich mal machen."

„Und wie ist es bei dir Sakura?", fragt Sango mich. „Bei mir? Noch habe ich keine geplant. Und wenn ich ehrlich bin, weiß ich auch gar nicht wie Sesshomaru reagieren würde." „Wie meinst du das?", fragt Kagome. „Nun ja, jetzt hat er zwar nichts mehr gegen Menschen, glaube ich zu mindestens, aber er kann Inuyasha immer noch nicht so richtig leiden und kann generell keine Hanyou's leiden. Ich weiß jetzt nicht, ob es jetzt nur speziell sein Bruder ist oder generell die Abneigung gegen Hanyou's. Und wenn wir zwei ein Kind bekommen würden, wäre es nun mal ein Hanyou." „Du glaubst doch nicht ernsthaft, Sesshomaru könnte sein eigenes Kind nicht lieben nur, weil es ein Hanyou ist!", sagt Sango streng. „Ich weiß es nicht. Aber man kann es mir ja nicht verübeln, solche bedenken zu haben. Außerdem müsste ich Angst haben um mein Kind. Ich denke, Sesshomarus Mutter wäre nicht so begeistert. Was sie schon gebrungen hat, als wir da waren, da traue ich ihr alles zu." „Hör auf, dir so viele Gedanken zu machen! Sesshomaru würde sein Kind lieben und auch beschützen! Natürlich kann man sich vorstellen, dass er streng sein würde und seine liebe nicht so zeigen könnte. Du weißt es ja am besten aber er würde sein Kind ganz sicher lieben. Auch wenn es ein Hanyou ist.", sagt Kagome. „Ihr habt ja recht." Ich seufze. „Ich belaste euch immer mit meinen Problemen obwohl ihr selber welche habt." „Das tust du überhaupt nicht! Wir helfen dir gerne! Schließlich bist du unsere Freundin und genau das, würde jetzt auch Mei sagen. Aber in Gegensatz zu uns, hat sie jetzt momentan echt viel Glück.", lacht Kagome. „Ja, da hast du recht.", sagt Sango

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