Nach einiger Zeit klingelte es endlich an der Tür und unsere große Pizza kam endlich an. Ich hatte so Hunger, mein Magen zog sich buchstäblich zusammen.
Harry kam mit dem Pizzakarton zurück ins Wohnzimmer spaziert, der angenehme Geruch von super leckerer Pizza stieg in meine Nase und ich wurde noch hungriger.
"Ah, endlich essen.", sagt er und lächelt. Ich öffne den Karton.
"Guten Appetit.", sage ich und greife sofort zu, keine Zeit zum warten sonst würde ich wahrscheinlich verhungern.
"Danke, dir auch.", sagte er und griff nun auch zu.
Es war das angenehmste Gefühl endlich essen im Magen zu haben.
Wir aßen gemeinsam die ganze Pizza auf, und glaubt mir, die war echt groß.
"Das war lecker.", sagte ich und lehnte mich zurück und fasste auf meinen vollen Magen. "Allerdings erwiderte er und stand auf um den Karton weg zu bringen.
Sobald er aus dem Raum war begannen meine Gedanken wieder wie wild durch meinen Kopf zu kreisen.
Während des Essens hatte mein Herz sich im Griff gehabt aber nun waren wir fertig, bestimmt wird dann alles in mir wieder verrückt spielen, das wollte ich aber nicht.
Er kam zurück in den Raum mit einem kleinen Lächeln und setzte sich wieder neben mich.
Wieder Stille die den Raum erfüllte.
Ich sah aus dem Fenster.
"Ähm, wo ist denn eigentlich das Badezimmer?", frage ich nach ein paar Minuten. "Einfach aus dem Raum raus und dann links.", erklärte er, ich folgte seiner Beschreibung und kam schnell in dem ziemlich großen Badezimmer an.
Ich stellte mich vor den Spiegel, ich sah ja schrecklich aus, meine Haare saßen nicht mehr so wirklich und ich war immer noch leicht rot. Ich spritzte mir etwas Wasser ins Gesicht um mich auf zu frischen.
Ich machte mich wieder auf den Weg zurück ins Wohnzimmer, ich betrat gerade den Raum und stolperte über ein Kabel, Harry war nah genug dran um mich aufzufangen. "Oh...", flüsterte ich und wurde rot.
Einen kurzen Moment sahen wir uns in die Augen, fast als würde die Welt aufhören sie für einen Moment zu drehen, mir wurde wieder komplett warm bis er immer näher und näher kam. Mein Herz schlug ungesund schnell. Ich konnte seinen leichten Atem auf meiner Haut wahrnehmen, seine Hände griffen an meine Wangen, für einen Moment verharrten wir in dieser Position, bis er plötzlich noch näher kam und seine Lippen schlussendlich auf meinen lagen. Es fühlte sich an als würde ein Feuerwerk in meinem Bauch explodieren. Mein Kopf war hin und her gerissen. Die eine Seite sagte ich soll sofort dafür sorgen dass das aufhört, ich will nicht so schnell weich werden. Die andere Seite meinte es wäre richtig das es jetzt passiert und es fühlt sich zu schön an um es zu stoppen. Die zweite Seite gewann und ich ließ es einfach passieren.
Langsam lösten unsere Lippen sich voneinander und ich konnte wieder in sein nahezu perfektes Gesicht sehen. Er lächelte mich an und auch ich lächelte.
"Ich hatte nicht gedacht das es so schnell geht...", flüsterte er lachend und ließ seine linke Hand noch immer auf meiner Wange. "Ich eigentlich auch nicht.", erwiderte ich seine Meinung.
"Aber es fühlt sich richtig an...", füge ich hinzu. Ich sah das dieser Satz ihn unglaublich glücklich zu machen schien was wiederum mich glücklich machte.
"Ich weiß nicht ob dir bewusst ist wie sehr ich dich liebe.", flüstert er in mein Ohr, ich bekam Gänsehaut. Ich hatte diese Worte vermisst. "Und du glaubst nicht wie sehr ich es vermisst habe diese Worte wieder aus deinem Mund zu hören.", sage ich und schaue in seine Augen. "Von nun an werde ich es dir so oft sagen wie ich kann, versprochen.", sagt er und küsst mich noch einmal.
Seine weichen, sanften Lippen zu spüren war einerseits ein bekanntes Gefühl für mich aber andererseits auch fast wieder wie ein ganz neues Erlebnis.
"Übrigens, ich liebe dich auch..", sage ich als wir uns wieder voneinander lösen.
"Eine Bitte habe ich.", sagt er plötzlich ernst.
Was meint er?
"Bleib diese Nacht bitte genau wie jede andere Nacht auch bei mir.", bat er.
"Diese Bitte gehe ich ein.", antworte ich und lächle.
Es war ein schönes Gefühl wieder bei ihm zu sein und ihm so nah zu kommen....
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THE BROTHER FROM MY BEST FRIEND
FanfictionEllen (19 Jahre), die beste Freundin von Gemma. Eines Tages wird Ellen zum ersten mal von Gemma zu sich eingeladen und dort lernt sie Harry kennen, Gemmas Bruder. Harry, ein junger Mann mit zu vielen Tattoos, zu wenig benehmen und keinem Respekt! D...