Paul pov.
Ich machte mir echt sorgen um Jenny, weil sie seit letzter Nacht wo sie sich übergeben musste so komisch war. Ich klopfte an ihrer Bürotür und musste nicht lange warten, bis sie die Tür öffnete. Jenny sah total fertig aus und man konnte ihr ansehen, dass sie gerade geweint hatte.
,,Was ist los ?" fragte ich meine Freundin total besorgt. Sofort nahm ich sie tröstend in den Arm und Jenny begann zu schluchzen.
,,Hey..was ist denn passiert ?" fragte ich Jenny ruhig, während ich ihr sanft über die Haare strich. Jenny löste sich von mir und sah mich total verheult an.
,,Es ist nichts.." sagte Jenny und wandte sich von mir ab.
,,Du stehst hier weinend vor mir..das sieht nicht nach nichts aus." sagte ich, während ich wieder auf Jenny zu ging.
,,Du weißt, dass du über alles mit mir reden kannst.."
,,Ja..aber das hier ist was anderes." sagte Jenny und ich konnte die verweiflung in ihrer Stimme hören. Was war denn nur los mit ihr ? Und warum wollte sie nicht mit der Sprache raus rücken ?
,,Ich kann dir nur helfen, wenn du mir sagst was los ist." versuchte ich es weiter. Jenny sah mir in die Augen und ich konnte die Verzweiflung in ihren sehen. Sie leuchteten nicht wie sonst. Nein, in ihren Augen lag so viel Trauer.
,,Hat es was mit der Sache zu tun, die du vorhin erledigen musstest ?" fragte ich Jenny. Nachdenklich sah sie zu Boden.
,,Man Paul ich bin Schwanger. Und ich weiß, dass du bestimmt keine Kinder willst." platze es plötzlich aus Jenny raus und dann stürmte sie an mir vorbei nach draußen.
,,Jenny ! Warte doch..!" rief ich ihr hinterher, aber sie ließ sich nicht aufhalten. Sofort lief ich ihr hinterher und ignorierte die Blicke unserer Kollegen. Jenny stand draußen und hatte ihre Hand auf ihren Bauch gelegt. Sanft nahm ich ihren Arm und drehte sie so, dass sie mich ansah.
,,Wie kommst du darauf, dass ich keine Kinder möchte ?" fragte ich mir ruhiger Stimme. Jenny zuckte bloß stumm mit den Schultern. Als sie wieder zu Boden gucken wollte, legte ich meinen Zeigefinger unter ihr Kinn und hob es so, dass sie mir wieder in die Augen sah.
,,Jenny..ich kann mir nichts schöneres vorstellen, als ein Kind oder vielleicht auch mehrere Kinder mit dir zu bekommen." sagte ich zu Jenny. Ihr Gesicht wurde etwas fröhlicher und es huschte sogar ein lächeln über ihre Lippen.
,,Wirklich ?" fragte sie mich mit vergelten Stimme.
,,Wirklich." antwortete ich. Ich nahm ihr Gesicht in meine Hände und küsste Jenny.
,,Ich liebe dich Paul" sagte Jenny zwischen zwei Küssen. Als Antwort legte ich meine Lippen einfach wieder sanft auf ihre.
,,Darf ich mal anfassen ?" fragte ich, nachdem wir uns gelöst hatten. Jenny nickte und so legte ich meine Hand sanft auf ihren Bauch. Auch wenn man noch nichts fühlen konnte, fühlte es sich schon unbeschreiblich an. In diesem Bauch wächst unser Kind heran. Unser ein und alles. Unser Fleisch und Blut. Jenny hätte mir kein schöneres Geschenk machen können. Glücklich verschränkte ich meine Finger mit Jenny's und so gingen wir zurück in die Dienststelle.>>Die Liebe zwischen zwei Menschen lebt von den schönen Augenblicken. Aber sie wächst durch die schwierigen Zeiten, die beide gemeinsam bewältigen.<<
Unser nächstes Kapitel :) Gefällt es euch ? 😊
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Die Neue
FanficIn der Story geht es hauptsächlich um Paul und Jenny Eine nicht endende Liebesgeschichte. Wenn ihr mehr wissen wollt könnt ihr die Story ja lesen