Kapitel 50

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Jenny pov.

{8.Monat}

Als ich am Morgen aufwachte und mich nach rechts umdrehte war diese Seite leer. Kurz war ich verwirrt doch dann fiel es mir ein. Ich hatte Paul gestern gesagt dass ich daheim bleiben würde da es mir nicht so gut ginge. Schließlich trug ich immer eine Kugel mit mir rum, die so schwer wie eine Wasermelone war.
Allein schon beim Anziehen/Ausziehen oder bei den Schuhen musste Paul mir helfen.
Ich kam mir dabei immer wie eine Oma vor, aber mittlerweile ging es ja nicht anderst.
Nach ein paar Minuten beschloss ich aufzustehen um etwas zu essen. Allein schon beim Laufen musste ich schnaufen wie ein Walross und wie ich erst lief😱 wie eine Ente. Und besonders attraktiv sah ich auch nicht aus. Naja, Paul nannte mich immer seine kleine Ente und fand mich hübsch😘🐥
Als ich mir einen Tee und einen Obstsalat gemacht hatte setzte ich mich auf's sofa und vermisste ihn und meine Arbeit.
Eigentlich ging es mir ja schon besser. Sollte ich vielleicht doch vorbei gehen, auch wenn Paul mich warscheinlich zusammenstauchen würde, dass ich in dem Zusand im Auto zur Zentrale fuhr? Aber sollte er halt.
Ich ging ins Bad, wusch mein Gesicht, tuschte meine Wimpern und wuschelte meine Haare einwenig durch.
Mein Outfit bestand aus einer bequemen Jeans und einem lockeren T-shirt und einer Lederjacke. Natürlich alles in den pasenden Schwangerschaftsgrößen.

Ein paar Minuten schnappte ich mir meinen Schlüssel und setzte mich hinter's Steuer. Das ich da nich hinter passte war auch ein Wunder.
Langsam gab ich Gas und fuhr in Richtung Zentrale. Als ich dort ankam schnaufte ich kurz durch. Wollte ich wirklich da rein? Was wohl die anderen sagten. Ich hatte sie lange nicht mehr gesehen.
<<Ja ich wollte da jetzt rein>> beschloss ich.
Also grief ich nach meiner Tasche und und betrat die Zentrale.
Natürlich lief mir Paul quasi direkt in die Arme da er mit Semir auf Streife wollte.
"Jenny?! Alles ok?! Was machst du denn hier?", fragte er mich natürlich besorgt.
"Ja alles ok. Ich habe es nur daheim so alleine nicht ausgehalten".
"Mensch du machst Sachen Jenny", lachte er.
Schnell legte ich ihm einen Kuss auf den Mund und wünschte den 2 viel Glück beim Verbrecher jagen. Ich setzte meinen Weg in die Zentrale weiter.
"Jenny?", rief Susanne fröhlich und nahm mich in den Arm.
"Ich habe es so alleine daheim nicht nehr ausgehalte. Kann man euch hier irgendwas helfen?", fragte ich sie.
"So ist sie unsere Jenny, immer bereit. Auch im 8. Monat. Ähm ja klar, du kannst mir beim Phantombimd erstellen helfen."
"Okey, klar mach ich. Ich lege meine Sachen nur kurz in mein Büro."
Als ich mein so gesehbtes Büro betrat blieb ich für einen Moment stehen. Auser das es leerer war hatte sich hier nichts geändert. Wow! Haben sie also doch ihr Versprechen gehalten.

<< Und wieder macht dieser Mensch mich zum glücklichsten Menschen dieser Welt ~unbekannt>>

Unser 50 Kapitel. Wie gefällt es euch?😃 Habt ihr ideen für den Kindsnamen?😘

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