Kapitel 42

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Jenny pov.

Küssend schloss Paul die Tür auf und so stolperten wir in seine Wohnung. Sanft löste ich mich von Paul.
,,Lass uns erstmal was zu essen machen.." sagte ich lachend. Paul sah mich gespielt traurig an.
,,Okay..worauf hast du denn Hunger ?" fragte Paul mich und drückte mir einen schnellen Kuss auf die Lippen.
,,Mhm..also ich fand deine Spaghetti ja lecker." antwortete ich grinsend.
,,Gut, dann gibt es Spaghetti alá Paul Renner.." Paul führte mich in seine Küche.
,,Ich komme gleich wieder.." sagte Paul und küsste mir auf die Wange. Ich suchte nach Töpfen und als ich sie gefunden hatte, bereitete ich schon mal alles vor. Plötzlich spürte ich wie jemand seine Arme um meine Taille legte. Erst erschrak ich etwas, aber als mir dann schnell bewusst wurde, dass es Paul war lächelte ich glücklich.
,,Na, bist du schon fleißig ?" fragte Paul mich. Ich drehte mich zu ihm um und grinste ihn an. Immer noch grinsend legte ich meine Arme um seinen Hals und küsste ihn schließlich. Nach dem wir uns gelöst hatten, machten wir uns daran die Spaghetti zu kochen.

,,Wollen wir es den anderen eigentlich morgen schon sagen oder lieber noch nicht ?" fragte Paul mich und schob sich die Gabel in den Mund.
,,Ich würde es gerne erst mal für uns behalten.." antwortete ich, nachdem ich fertig gekaut hatte. Paul nickte und so aßen wir weiter. Es herrschte ein angenehmes Schweigen. Ich sah von meinem Teller auf und sah zu Paul. Ich sah ihm dabei zu wie er aß. Mir wurde bewusst, dass ich sehr viel Glück hatte mit so einem Menschen, wie Paul zusammen sein zu können.
,,Hab ich was im Gesicht ?" riss Paul mich aus meinen Gedanken und fasste sich dabei in sein Gesicht. Ich konnte mir ein lachen nicht verkneifen, weil es einfach so lustig aussah.
,,Nein hast du nicht. Mir ist nur gerade bewusst geworden wie glücklich ich bin.." sagte ich lächelnd zu meinem Freund. Es fühlte sich gut an, Paul als meinen Freund zu bezeichnen. Ich stand von meinem Stuhl auf und setzte mich auf Pauls schoss, dabei drehte ich mich so, dass ich ihn ansehen konnte.
,,Weiß du, dass ich dich liebe ?" flüsterte Paul schon fast. Er strich mir eine Strähne aus dem Gesicht und sah mir tief in die Augen. Wie so oft schon, versank ich in seinen braunen Augen.
,,Ich liebe dich auch" sagte ich. Ich beugte mich etwas zu Paul runter und küsste ihn. Dabei wurden unsere Küsse immer Leidenschaftlicher und fordernder.
,,Ich glaube wir sollten das hier lieber ins Schlafzimmer verlegen.." hauchte Paul mir ins Ohr. Ich nickte und so führte Paul mich in sein Schlafzimmer.
Er hob mich hoch und legte mich sanft auf seinem Bett ab. Paul stütze sich über mir ab und küsste mich weiter. So verbrachten wir unsere erste gemeinsame Nacht.

Erschöpft rollte Paul sich von mir runter.
,,Wow.." sagte ich noch etwas außer Atem.
,,Das trifft es gut.." gab Paul grinsend zurück. Ich rutschte dichter an Paul ran, um mich an ihn zu kuscheln. Er legte schützend seine Arme um mich und so schliefen wir Arm in Arm ein.

>>Das schönste aber hier auf Erden ist lieben und geliebt zu werden. -Wilhelm Busch<<

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