Epilog

3.9K 173 34
                                    

*Tamara*

Die Jungs haben sich richtig gefreut, als sie am selben Abend noch nachhause kamen und mich, zusammen mit Louis, kuschelnd in seinem Bett fanden. Alle waren glücklich. Auch ich. Und ich sage euch, es ist ein wundervolles Gefühl.

Heute war allerdings ein ganz besonderer Tag. Denn heute war Weihnachten. Ich hatte noch nie so wirklich gefeiert. Deswegen war ich auch ziemlich nervös. Hinzu kam die Tatsache, dass alle Familien der Jungs hier hinkamen. Nicht nur meine ‚Tanten' wie die Jungs ihre Freundinnen nannten, sondern auch Omas, Opas und so weiter. Ich war sowas von nervös. Die ganze Nacht hatte ich schon nicht richtig geschlafen. Weswegen ich jetzt auch im Bett von Zayn lag.

„Wieso bist du denn schon wach Prinzessin?" fragte mich plötzlich Zayn. Ich dachte er schläft noch. „Ich bin so aufgeregt. Ich kenne doch so viele Menschen noch gar nicht." Flüsterte ich zurück während ich mich eng an ihn kuschelte. „Sie werden dich lieben. Du wirst sehen. Sollen wir uns anziehen und Louis zum Geburtstag gratulieren?" fragte Papa, ich meinte Zayn weiter. Schnell nickte ich und im selben Moment hob er mich hoch. Ich hoffe Louis gefällt mein Geschenk. Ich habe solange daran gebastelt. Natürlich mussten mir die anderen ein kleinwenig helfen aber nun war es endlich fertig. Zum Glück!

Als meine Haare gekämmt waren und ich vollkommen angezogen, rannte ich auch schon in Louis Zimmer. Auf den Weg dorthin begegnete ich Harry. „Na meine Süße. Willst du ihm gleich dein Geschenk geben?" fragte er. Sofort sprang ich ihm in die Arme und nickte hastig. „Na dann komm!" meinte Hazza lächelnd und gemeinsam holten wir die anderen und versammelten uns in seinem Zimmer. Auf drei begannen alle Happy birthday zu singen. Als Louis dann endlich wach war, übergab ich ihm sein Geschenk. Eine riesige Pinnwand. Auf der Pinnwand waren hunderte Fotos von uns allen zusehen. Boobear war so begeistert, dass er mich erstmal fest durchknuddelte. Kaum merklich wischte er sich eine Träne aus dem Augenwinkel. Ich würde sagen die Überraschung ist gelungen.

Nachdem Louis seinen Kuchen gegessen hatte und auch von allen anderen die Geschenke bekommen hatte, mussten wir uns auch schon schick anziehen. Ich trug ein rotes Kleid mit einer Rose auf der Schulter. Es war wirklich wunderschön. Gemeinsam mit Zayn zog ich mich um. Keine 10 Minuten später klingelte es auch schon an der Türe. Sicherheitshalber griff ich nach Zayns Hand. Ich war mehr als nervös.

Gemeinsam stapften wir die Treppe hinunter und entgegen kam mir ein Mann, welcher Zayn sehr ähnlich sah. „Du bist also die kleine Prinzessin." Lächelte er mir entgegen. Sofort war die Angst vergessen. Der Mann war wie Zayn, nur ein bisschen älter. Auch bei den anderen Gästen war es so. Und schnell konnte ich alle zu meiner Familie zählen. Harry – Oma hat sogar ganz viel mit mir gemalt. Und auch die Bescherung, Niall hatte mir erklärt, dass man Geschenkeaustauschen an diesem Tag so nennt, war wunderbar. Ich bekam ganz viele Geschenke und ich war selten so glücklich gewesen. Ich hatte einfach alle so sehr lieb gewonnen. Nie mehr könnte ich ohne sie Leben!

*Zayn*

Die Augen meiner Kleinen funkelten. Ich war glücklich. Glücklich, dass alles so geklappt hatte. Endlich konnte Tamara einfach nur ein Kind sein. Ich war mehr als stolz auf sie.

Herzhaft gähnte sie. Ein Blick auf die Uhr verriet mir, dass es bereits 12 Uhr war. Kurzerhand brachte ich die Süße nach oben. „Gute Nacht!" rief sie durchs Wohnzimmer. Meine Besten Freunde gaben ihr noch einen Kuss während die anderen lieb winkten.

„Magst du deinen Schlafanzug zum Schlafen anziehen oder lieber ein Shirt von mir?" fragte ich nach, obwohl ich mir die Antwort bereits denken konnte. „Von dir!„ schrie sie begeistert und lächelte mir zuckersüß entgegen. Rasch half ich ihr beim Umziehen. „So meine Süße. Jetzt ab ins Bett" murmelte ich während ich sie liebevoll zudeckte. Vorsichtig strich ich über ihren Kopf. Immer mehr driftete meine Prinzessin ins Land der Träume. „Schlaf gut." Flüsterte ich mit einem zarten Lächeln auf den Lippen. „Gute Nacht Papa." Flüsterte sie zurück.

Mit weit aufgerissenen Augen sah ich sie an. Jegliche Bewegungen stoppte ich. „Tut tut mir leid!" versuchte sie sich zu entschuldigen. Tränen sammelten sich in ihren Augen. Jedoch blieben auch meine Augen nicht vor dem salzigen Wasser verschont. „Ich hab dich lieb! Du musst dich für gar nichts entschuldigen! Bitte nenn mich nur noch so! Es bedeutet mir so viel!" flüsterte ich ihr zu. Überglücklich nickte sie. Nach wenigen Minuten, in denen ich beruhigend über den Rücken MEINER TOCHTER strich, bemerkte ich ihren gleichmäßigen Atem. Tamara war eingeschlafen!

Nachdem ich meine Prinzessin zugedeckt hatte schlich ich aus meinem Zimmer und hinunter ins Wohnzimmer. „Was hat da solange gedauert?" fragte mich Niall. „Sie hat mich Papa genannt!" rief ich erfreut und sofort änderte sich die Stimmung von allen. Denn nun trugen alle ein Liebevolles Lächeln im Gesicht. Mich eingeschlossen!

Hei Leute!

Das war das letzte Kapitel! Ich hoffe, das Buch hat euch gefallen. Bitte schreibts mir in die Kommentare... Die nächsten Tage wird meine Entscheidung kommen, ob ich weiter schreibe oder nicht. Entweder eine weiterfolgende Geschichte zu dieser oder ein ganz neues Buch, was wären eure Ideen? Würde mich wirklich interessieren!

Danke für eure Unterstützung. Ich wünsche euch eine schöne Woche!

Liebe Grüße:*

Unser Mädchen (1D-adopted)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt