Josh
Ich habe keine Angst mehr und ich bin auch nicht mehr so vorsichtig wie am Anfang. Ich küsse und berühre Tyler am ganzen Körper. Irgendwann schiebt Tyler mich von ihm weg. "Oh Josh" er stöhnt. Ich sehe ihm an, dass er jeden Augenblick kommt, wahrscheinlich möchte er es verhindern in dem er mich wegschiebt, aber das muss ihm nicht peinlich sein. Wenn wir die Dusche verlassen wird alles anders sein, wir müssen reden und uns Gedanken darüber machen was wir von einander wollen. Aber jetzt gerade da gibt es nur das hier. Ich bin noch nie zuvor so erregt gewesen und ich habe mich beim Sex noch nie so richtig gefühlt wie jetzt hier mit Tyler. Ich mache mir keine Gedanken, ich will ihn einfach nur küssen, sein perfekten Körper und sein Wunderschönes Gesicht. Ich bin glücklich und das zeige ich ihm in dem ich mit meiner Hand trotzdem wieder an seinen Beinen entlang fahre.
Ich fühle mich bestätigt, denn nur wenige Sekunden Später hat Tyler eine Orasmus und hält sich die Hand vor den Mund, damit niemand sonst etwas davon mitbekommt. Ich lasse das Wasser über meine Hände laufen und lehne mich dann langsam vor um Tyler weiter zu Küssen. "Jetzt bist du an der Reihe,Joshua Dun." Flüstert er in mein Ohr und ich merke wie seine Hände zwischen meine Beine greifen. Ich genieße es und stütze mich mit meinen Händen an der rutschigen Wand ab.Als ich endlich aus der Dusche trete und ins Schlafzimmer gehe, ist meine Haut ganz schrumplig und ich fühle mich unbeschreiblich glücklich. Ich kann einfach nicht aufhören zu lächeln so glücklich bin ich.
Tyler ist noch ein bisschen in der Dusche geblieben.
Als er eine Weile später zu mir ins Bett gekrochen kommt, hat er sich schon abgetrocknet und legt sich zögerlich in meinen Arm.
Wir sind immer noch Nackt. Es fühlt sich an, als würden unsere Körper zu einem verschmelzen. Wir liegen uns so nah. Ich spüre wie Tyler erneut eine Erektion bekommt und sich noch näher an mich drückt. Ohne einen Moment zu zögern, drehe ich mich auf die Seite sehe ihm tief in die Augen und lege mich dann auf ihn. Wir haben erneut Sex, noch besseren, den besten den ich jemals gehabt habe.
Ich liebe es. Ich liebe Tyler Joseph.Am nächsten Morgen wachen wir Händchen haltend auf und ich brauche eine Weile um zu realisieren, weshalb ich nackt bin und weshalb Tyler ebenfalls nackt ist und mich im Arm hat. Ich habe ein bisschen Angst vor dem was uns heute erwarten wird, aber vor allem freue ich mich. Nicht weil heute der 25. Dezember ist sondern, weil ich gestern Sex mit Tyler hatte und ich mir jetzt keine Gedanken mehr machen muss, ob ich schwul bin oder nicht. Mag sein, dass ich Frauen auch auf eine gewisse Art anziehend finde, aber so wie Tyler hat mich noch keine umgehauen. Mehr brauch ich im Moment nicht. Nur Tyler, unser Bett und noch den ganzen morgen, um das aus zu leben. Und als Tyler aufwacht, weiß ich, dass er genauso denkt.
Tyler
Joshs Mutter klopft an die Tür. Wir sind beide noch Oberkörper frei und liegen im Bett, trotzdem öffnet Josh die Tür.
"Ich hätte dir doch das Gästebett machen können." Sagt sie besorgt als sie mich in seinem Bett liegen sieht.
"Nein, schon okay. Wir äh... hatten viel zu bereden." Stottere ich.
"Ihr habt euch auch lange nicht mehr gesehen." Sie lächelt, "denkt dran, dass es bald Essen gibt." Ruft sie nachdem sie bereits in Richtung Treppe zurück geht. Gerade als Josh die Tür schließen will, läuft Madison im Flur an uns vorbei und sieht Josh und mich sehr verstört an. Ich schlucke. Josh schließt die Tür und lässt sich erschöpft gegen sie fallen. Wir beide wissen egal wie schön die letzte Nacht und der Morgen gewesen ist, jetzt fängt die Realität an und wir können nicht einfach nur mit einander schlafen. Wir müssen uns entscheiden was aus uns werden soll.
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Nobody Thinks What I Think
FanfictionJoshler-fanfiction|| Er schweigt und trommelt nervös mit seinen Fingern an die Tür. "Ich habe Angst", antwortet er schließlich. Ich gehe einen Schritt auf ihn zu, "Ich auch Tyler, Ich auch."