Ich hab Colton schon ein paar Tage nicht mehr gesehen. War der Stress mit seinem Vater so schlimm? Hätte ich ihm doch helfen soll? Ach es ist ja nicht meine schuld.
Ich ging duschen und zog mich an.
Josy und ich fuhren eine Runde shoppen. Wir traffen uns am Bahnhof und nahmen den Zug nach Köln. Wir sind beide so vergesslich dass wir nicht auf die Uhr geguckt hatten unf wir wie bekloppten zum Zug rannten und gerade so hattrn wir ihn bekommen. Wir suchten uns einen Platz, dann steckten wir uns jeweils ein Kopfhörer ins Ohr und hörten Musik. Wir sangen leise mit und tanzten im Zug. Uns war es doch egal was die anderen dachten! In Köln angekommen stiegen wir aus und liefen in die Innenstadt.
Natürlich erwähnten wir auf dem Weg dorthin jeden hübschen Typen den wir sahen. Es gibt ganz schön viele heiße Typen. Wir kauften Kleidung ohne Ende, nur leider mussten wir auch die ganzen Tüten tragen!
Gegen Mittag hatten wir hunger und suchten uns ein Restaurant. Wir gingen rein und setzten uns an einen Tisch. Ich war ganz froh dass ich endlich all die Tüten abbestellen konnte. Wir sahen uns die Karte an und bestellten. Ich aß nur eine einfache Magherita, ich liebte Käse und was anderes aß ich eh nicht auf der Pizza. Josy brauchte ihre Zeit um zu wählen, allein weil sie ja auch Vegetarierin ist, obwohl sie Mettbrötchen liebte.
Zum guten Schluss wählte sie auch eine Magherita Pizza, manchmal kaufen wir bei ihr zu hause um die Ecke im Dönerladen eine Magherita und teilen sie uns. Aber die hier im Restaurant schmeckte um einiges besser! Sie wurde in einem schönen Steinofen gebacken, der Boden und der Rand waren so knusprig und so lecker! Wir aßen auf, bezahlten und gingen auch wieder zurück in die Innenstadt, da wurde fleißig weiter geshoppt. Gut dass wir nicht mit rechneten wie viel Geld wir eigentlich ausgaben. Dann wäre der halbe Tag nur damit verschwendet worden, weil Josy eine null in Mathe ist, ihre einzige Schwäche in der Schule, dafür war es meine Stärke und auch meine einzige in der Schule. Generell waren wir sehr unterschiedlich sie war lieb, nett, gut in der Schule, eine richtige Vorzeige Tochter, auch sehr zielstrebig und wissbegierig und nicht zu vergessen verklemmt und ziemlich unwissend was Jungssachen anging. Wohin gegen ich sehr gut bescheid wusste was Jungs anging, eher durchschnittlich in der Schule bin, frech, eine große Klappe und quasi ärgeranziehend. Das machte aber unsere Freundschaft aus wir ergänzten uns prima!So gegen 18 Uhr fuhren wir mit dem Zug wieder Heim, denn Josy musste immer noch um 19 Uhr zu Hause sein. In der Sache war ihre Mutter streng, aber sonst eher locker. Ich mochte ihre Mutter. Ich setzte sie noch bei sich ab und nahm mir von da mal wieder ein Taxi Heim. Zufrieden kam ich an und betrachtete im meinem Zimmer nochmal meine neuen Klamotten.
Ich räumte sie in den Kleiderschrank und entschied mich noch etwas Fernsehen zu schauen.Da dachte ich an Colton, ich hatte ihn immer noch nicht gesehen. Ich stand auf und zog meine Vorhänge auf. Ich wollte sehen was er macht, ob er da ist und ob es ihm gut geht, denn ich hatte die Schnauze voll mir Sorgen zu machen und mir noch dafür die Schuld zu geben. Das Licht war schon mal an, uu sehen wsr er jedoch nicht. Gerade als ich mich umdrehen wollte sah ich ihm aus dem Bad raus kommen nur in einem Handtuch. Ich starrte ihn an. Er drehte sich in meine Richtung und grinste mich frech an. Man Kate! Reiß dich zusammen verdammt nochmal jetzt denkt er sicherlich du stalkst ihn. Unbewusst grinste ich aber zurück, denn Erleichterung machte sich in mir breit, ihm gings gut!
Ich lag mich ins bett und träumte vor mich hin, bis ich eine vertraute Stimme hörte.
K: Kate / C: Colton
C: Na hat dir mein Anblick gefallen?
K: Bilde dir nichts ein, ich wollte nur die Aussicht genießen! Was suchst du wieder hier?
C: Hast du mich nicht vermisst, Diva?
K: Wie könnte man dich vermissen.
C: Ich wollte mich entschuldigen das ich dich so angebrüllt hab'. Tut mir leid.
K: Oh wow respekt!
C: Nimmst du sie an?
K: Ausnahmsweise aber nur wegen Josy!
Er setzte sich ganz selbstverständlich auf mein Bett und lächelt mich an. Dieses lächeln es ist so schön, sein Aussehen machte es nicht einfacher ihn zu hassen!
C: Können wir nicht Freunde sein oder werden?
K: Du kannst gar nicht mit Mädchen befreundet sein. Du willst alle nur ins Bett bekommen, aber wir können unser Kriegsbeil begraben und Frieden schließen.
Ich streckte ihm meine Hand entgegen und er gab mir seine Hand. Seine Hand war so warm, seine Haut so weich. Wir guckten uns eine zeitlang stumm in die Augen ich wusste gar nicht dass er so schöne Augen hat, fast hab ich mich in ihnen verloren. Ich entriss meine Hand und er ging über die Terasse zurück zu sich.
Streiten und verteidigen war anstregend also war ich froh dass wir uns auf Frieden geeinigt hatten. Ich dachte auch Josy wird sich darüber freuen und es macht alles leichter und entspannter.
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Badboy Aussichtslos Verliebt
RomansDer 17 Jährige Colton ist ein sehr beliebter Junge, ein regelrechter Mädchenschwarm. Er genießt diese Vorzüge immer die heißesten Mädchen zu haben und mit ihnen angeben zu können. Bis er eines Tages auf die 16 Jährige Kate trifft und Sie sein intere...