*Kate 16

2.3K 71 2
                                    

Die Strahlen der Sonne weckten mich und ich stand gezwungenermaßen auf. Nach den Worten von Colton gestern war ich immer noch verwirrt, aber ich hatte mich für Caleb entschieden und dabei sollte es auch bleiben. Ich duschte mich schnell und zog mir ein Jumpsuit an.
Mein Handy blinkte und ich guckte darauf und hatte eine Nachricht.

[Caleb Schatz]
>>Hey, kommst du heute zu mir?<<

Ich antwortete ihm schnell dass ich nach dem Frühstück zu ihm fahren werde, also aß ich schnell mein Müsli auf und machte mich auf zur Bushaltestelle.
Nach 30 Minuten Busfahrt war ich endlich da. Bevor ich klingeln konnte riss Caleb auch schon die Haustür auf.
"Ich hab dich schon vermisst "
strahlte er übers Gesicht und umarmte mich. Wir gingen rein in sein Zimmer.
"Was sollen wir machen?", fragte ich ihn.
"Alles was du willst "
Ich überlegte, aber bevor ich vor zu einem Ergebnis kam küsste Caleb mich und das immer leidenschaftlicher.
Auf dem Bett legte er sich über mich und fing an mich ausziehen, und seine Hände streichelten meine nackte Haut. Ich zog ihn aus bis auf die Boxershort aus und konnte sein verlangen spüren. Er küsste meine Brüste, machte mein BH auf und strich ihn mir vom Körper. Mein Slip zog er auch einfach aus, er riss ihn förmlich runter, aber das störte mich nicht.
Er guckte mich fragend an und ich nickte ihm zu, dass es in Ordnung ist also schob seine Boxershort seine Beine runter und drang in mich ein.
Ich stöhnte kurz auf. Er küsste mich immer wieder und seine stoße wurden schneller und fester, solange bis wir beide zum Höhepunkt kamen. Erschöpft rollte er von mir runter neben mich.
"Ich liebe dich Katelyn. ", hauchte er mir ins Ohr. Ich lächelte ihn nur an, mein Mund wollte nicht ich dich auch sagen. Bei diesen Worten musste ich nämlich wieder an Coltons Worte denken.
"Ich muss duschen Schatz, meine Eltern wollen später essen gehen um den neuen Freund meiner Schwester kennen zu lernen" und schon war Caleb im Bad verschwunden.
Ich entspannte mich auf seinem Bett und dachte nach. Der Sex war nicht besonders, nicht so besonders wie er sein sollte, wenn man mit seinem Freund schläft, aber ich bereue es auch nicht.

>PIEP PIEP <

Das klingeln von Caleb's Handy Unterbrach meine Gedanken.

Sollte ich drauf schauen? Ist es falsch hinterher zu spionieren, aber es interessiert mich,weil er immer so ein Geheimnis um sein Handy machte.

Nach langem hin und her überlegen, entschied ich mich dafür doch nach zu schauen. Erstmal nur ein Blick auf dem Display vielleicht ist es ja eine harmlose Nachricht von einem Freund oder seiner Mutter.
Doch da stand ein ganz anderer Name, ein Mädchenname, nämlich Anna. Wer ist Anna? Ich musste es einfach wissen also las ich die Nachricht.

[Anna]
>>Hey Caleb
Meld dich ich vermisse dich <<

Sie vermisst ihn? Bitte was?
Er geht dir eindeutig Fremd!

Okay ruhig bleiben, ich sollte nach hause gehen und nachdenken oder ihn drauf ansprechen, aber dann weiß er dass ich ihm hinterher spioniert habe, also erstmal heim und nachdenken.
"Ehm Caleb ich muss nach hause bis dann Schatz" rief ich durch die Tür, weil ich mir nichts anmerken lassen wollte. Schnell fuhr ich mit dem Taxi heim und rannte mit Tränen in den Augen sofort in mein Zimmer. Außer mir schmiss ich sämtliche Sachen durch mein Zimmer.

Dieser Arsch sagte er liebt mich und fragt mich ob ich mit ihm zusammen sein will und betrügt mich wahrscheinlich. Ich hasse ihn dafür ich brauch Klarheit.

Wie eine irre schrie ich Rum und merkte gar nicht das Colton durch meine Terassentür rein kam. Erst als er mich in den Arm nahm, ich hatte nicht mal gemerkt das ich mittlerweile heulte wie ein Wasserfall. Ich ließ es zu, denn es fühlte sich gut an, gerade halt zu bekommen.

C: Colton / K: Kate

C: Was ist los kate?

K: Geht dich nichts an ich muss Josy anrufen.

C: Die ist mit Fabi im Urlaub.

K: Wieso weiß ich davon nichts?

C: Naja du hast sie vernachlässigt seit du mit Caleb zusammen bist und sie dich seit sie mit Fabi zusammen ist.

K: Stimmt, Scheiße ich brauche sie jetzt.

C: Ich bin doch da rede mit mir als Freund.

Er setzte sich neben mich aufs Bett und legte sein Arm tröstend um mich, also fing ich dann doch an ihm zu erzählen was passiert ist.
Er schlug vor, dass wir heute Abend ihm hinterher gehen um zu gucken ob er wirklich mit seinen Eltern und seiner Schwester essen ging.
Ich fand das war eine gute Idee, als ein riesen Streit anzufangen falls er doch unschuldig war.

Die nächsten Stunden zogen sich wie Kaugummi, aber dann endlich gingen Colton und ich los zu Caleb's Haus. Genau richtig kamen wir an, denn der verließ das Haus und zwar alleine ohne seine Eltern . Wir verfolgten ihn bis er an einem Haus stehen blieb und klingelte, bevor ich sehen konnte zu wem er ging beantwortete Colton mir diese Frage.

C: Er geht zu meiner Anna. Diese Anna ist meine Anna.

K: Deine Anna? Willst du mich verarschen gestern sagtest du noch du liebst mich?

C: Nicht so. Anna ist meine beste Freundin, du kennst sie vom Ball.

K: Ihr seit nur beste Freunde? Mehr nicht?

C: Nein mehr nicht! Eifersüchtig?

K: Idiot! Hier geht's nicht um dich sondern um Caleb.

C: Dafür wolltest du aber genau wissen wer meine Anna ist.

Ich schlug ihm gegen seine Brust und er gab endlich Ruhe, aber was wollte Caleb hier. Bevor ich weiter nachdenken wollte drehte mich Colton zu den beiden um und ich konnte direkt sehen wie die beiden sich küssten. Meine Welt zersprang.
Mein Freund fährt zweigleisig, gerade als ich vor Wut auf ihn los stürmen wollte, hob mich Colton über seine Schulter und rannte los.
"Jetzt nicht kleines behalt es für dich, wir rächen uns schon noch", sagte er in einem ernsten Ton.
"Gut aber lass mich bitte runter."
Er ließ mich runter und ich lächelte ihn an so gut es ging nach diesen Bildern.

C: Du brauchst jetzt ein Eis und ein Horrorfilm, komm ich hab beides zu hause.

K: Danke

Er lächelte mir zu und wir gingen zu ihm, da zog ich mir eine Jogginghose von ihm an und ein T-shirt. Wir machten es uns auf seinem Bett gemütlich schauten den Horrorfilm und aßen zusammen eine große Schüssel Eis.

Ich musste eingeschlafen sein, denn als ich aufwachte, lag ich bei Colton im Arm in seinem Bett. Erst wollte ich mich wieder umdrehen und weiter schlafen, aber dann sprang ich sofort auf.

Was machst du da Kate du hast einen freund!

Ich nahm meine Klamotten sagte ihm kurz dass es mir leid täte und bedankte mich für gestern und verschwand schnell über die Terasse in mein Zimmer.

Badboy Aussichtslos VerliebtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt