"pictures" | #Stexpert

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-P.o.V.: Tim (MCExpertDE)-

Mir brummte der Schädel. Was war gestern passiert?

Genau! Der Rotwein, der war passiert!

Ich hatte auf jeden Fall alle Fotos beisammen. Eine Sorge wenig.

Zurück zu meiner Hauptsorge: Stegi!

Er ist ein Mysterium. Von Shippern und Fangrils werden wir schon längst wie ein Paar behandelt, aber ist da was dran?

Eh ich diesen Gedanken weiter spinnen konnte, hörte ich Stimmen von drausen.

Lena, meine ältere Schwester, war anscheinend angekommen. Von drausen hörte ich herzliche Begrüßungen zwischen ihr, meiner Mutter und Max.

Doch bevor ich zu ihnen ging, kümmerte ich mich um das Bild des heutigen Tages. Es zeigte natürlich mich in Alter von 2 Jahren. Mama und ich hatte wirklich schöne Bilder rausgesucht, auch wenn ich mich nicht daran erinnern konnte.

Dieses Mal war ich sogar vor Stegi mit den Bildern fertig, was mich irgendwie freute.

Mit einem kleinen Lächeln im Gesicht zog ich mich um und gesellte mich zu meiner Familie, die immer noch im Flur vor meinem Kinderzimmer stand.

"Guten Morgen!", begrüßte ich meine direkte Verwandschaft und wurde sofort von meiner Schwester in die Arme gezogen.

Sie drückte mich gegen sich und schrie mir förmlich ins Ohr: "Na, kleiner! Gut getrunken, gut geschlafen?"

"Jaja, sei bitte leise, mir brummt der Schädel", entgegenete ich. Sie ließ mich los. Zum Glück.

"Außerdem bin ich größer als du! Du bist also die Kleine!", verteidigte ich mich. Doch Lena meinte nur: "Kleiner, aber älter und weiser!" Ich schüttelte nur den Kopf und sagte nichts mehr. Max hinter uns konnte ich ein Kichern nicht verkneipfen. "Ruhe auf den billigen Plätzen", kam der Kommentar von Lena und wir beiden älteren mussten lachen.

"Frühstück ist fertig!", rief Mama aus der Küche. Das liesen wir drei uns nicht zweimal sagen und rannten in die Küche.

Beim Essen besprachen wir die Tagespläne. Heute ab 14:00 trafen wir uns nämlich mit der ganzen Verwandschaft und aßen gemeinsam.

Gegen 14:30 schafften wir es dann auch endlich los zu fahren. Ich weiß nicht wie wir das geschafft haben!

Die Fahrt dauerte locker 30 Minuten, sodass wir diese Zeit mit reden fühlten. Es waren die typischen Gesprächsthemen, nicht besonderes. Doch es tat gut, mal wieder Zeit mit der Familie zu verbringen.

"Und, Tim? Wie geht's Stegi? Ist #Stexpert endlich real?" fragte Lena plötzlich. Ich zuckte zusammen. Hat sie das grade wirklich gefragt? Lena wusste ziemlich gut, was ich im Internet tat doch ich schaute sie nur verwundert an. Mama und Max waren mindestens genau so verwirrt.

"Hallo? Erde an Expert? Wie läuft's mit Stegi?", wiederholte Lena. "Ich... äh... was soll da laufen?", stotterte ich, mehr bekam ich nicht raus. "Als ob da nichts ist?", erwiederte Lena und ich schaffte es gerade so zu antworten: "Da ist nichts auser Freundschaft!"

Lena wollte gerade wieder zum Reden ansetzen, doch meine Mutter schaute sie tadelend an, so dass Lena ihren Mund hielt. Ich formte ein stummes "Danke, Mama" mit meinem Mund. Und schaute die Restzeit nur noch aus dem Fenster.

Als ob da was ist! Stegi und ich nur nur sehr gute Freund, oder?

Wieder ignoriert ich diese Gedanken, inzwischen war es 14:55 und wir waren endlich mit fast einer Stunde Verspätung angekommen.

Wir betraten den Raum und wurden direkt von allen begrüßt. Gefühlt tausende alte Menschen zog mich in eine Umarmung und sagten mir, wie groß ich doch geworden sei, bevor ich mich endlich mit Lena und Max zu den anderen Jüngeren setzten konnte.

Ich saß angenehmer Weise neben meinem Vetter Toni, neben mir war Lena und neben ihr saß Max. Wir unterhielten uns viel mit Toni und den anderen in unserem Alter.

"Tiiiiiiiiiim, was arbeitest du eigentlich?", fragte mich plötzlich Amilia, die kleine 5-jährige, bei der ich nicht mal wusste wie und ob wie verwandet sind.

Wie erklär' ich das jetzt?

Ich begann zu inprovisieren: "Also... kennst du das Internet?" Amilia nickte eifrig. "Ich mache auf einer Seite im Internet Videos, die dann andere Leute gucken und Spaß haben. In den Videos spiele ich mit meinen Freunden ein Spiel, was ein bisschen so ist wie Lego. und dafür bekomme ich dann Geld zum Leben."

"Okay, bist du also berühmt?", fragte Amilia mit großen Augen. Sie konnte euch gut eins und eins zusammen zählen. Ich überlegte kurz, wie ich das erklären sollte und antwortete: "Könnte man sagen, aber die Leute wissen nicht wie ich aussehen."

"Aber ich weiß doch wie du ausiehst", meinte Amilia verwirrt. "Ja... aber bei dir ist das was anderes. So und jetzt geh wieder spielen!", erklärte ich. Amilia nickte wieder und gab mir ein HighFive und ging wieder.

"Gut erklärt, Herr Expert", meinte Toni zu mir, als ich mich wieder zu ihnen drehte. Ich wollte gerade wieder eine Unterhaltung mit ihm, Lena und Max anfang, als plötzlich Luke, ein Großvetter von mir, rief: "Moment! DU bist MCEXPERT?!"

Alle Blicke waren auf mich gerichtet. Wie ich diesen Luke hasste. "Ähh... ja... ich bin der Tim", antwortete ich, weil mir nichts besser einfiel. "Stimmen die Gerüche um dich und Stegi?!", brüllte er durch den Raum. "Beruhig dich, Junge!"

"STIMMEN DIE GERÜCHTE"

"DAS WEIß ICH SELBST NICHT!!!", schrie ich zurück.

Wirklich jeder starrte mich nun an. Fuck.

"Alles gut, esst weiter!", rettete mich Lena. Ich schenke ihr einen dankbaren und Luke eine wütenen Blick. Darauf hin blieb er leise.

"Alles okay, Tim?", fragte mich Toni. Ich schüttelte den Kopf, "Könnte ihr bitte mal mitkommen?"

Die drei nickten und folgten mir vor die Tür.

"Leute, ich weiß nicht was los ist. Stegi ist so anders, ich bin so anders und ich rede mir immer ein, da wäre nichts". erklärte ich ganz offen meine Lage. Wieder nickten sie.

"Tim, egal was ist wir sind bei dir!", meinte Lena und zog mich in eine Umarmung. Ich bemerkte wie mir eine Träne die wange runter lief. "Danke", nuschelte ich in Lenas stützende Schulter.

Wir lösten uns und Toni meinte: "Tim, wir sehen nur ein paar mal im Jahr, aber ich kann sagen: Da ist mehr zwischen dir und Stegi. Glaub mir ich verfolge deine Videos. Es wird viel passieren und es wird gut sein!"

Und Max betonte noch einmal : "Tim, Liebe ist Liebe. Ich werde dein Bruder bleiben."

Nun begann ich, noch stärker zu weinen, ich konnte es nicht kontrollieren. Ich hatte soviele Gedanken in mir, die ich nicht abschalten konnte.

Toni, Lena und Max zogen mich in eine große Gruppenumarmung.

Es tat gut, Meschen zu haben, die bei mir sind.

Inzwischen war es 21:39, deshalb wollten ich gehen. Ich brauchte meine Ruhe.

Also fuhr ich mit Mama, Lena und Max nach Hause.

Man merkte, dass es Lena Leid tat, dass sie mich so genervt hat. Doch ich hatte ihr verziehen.

In der Nacht lag ich lange wach und dachte nach. Das Chaos in meinem Kopf war so riesig.

Und das einzigste,, was ich aus meinen Gedanken geschlossen haben, war, dass ich zu viel nach dachte, doch damit konnte ich nicht aufhören.

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Lol... über 1000 Wörter, was n' Aufsatz.

Ich hoffe es hat gefallen!

15 READSHYPE!!!!

nach nich mal 24h, für mich krass

Lasst gerne Kommentare und Kritik da!

bis bald, ihr ficker

PS: kleiner Nachtrag: ich hab den Namen der FF geändert, weil "pictures" finde ich besser passt.