"pictures" | #Stexpert

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-P.o.V.: Tim (MCExpertDE)-

In Stegis warmen Arm wachte ich auf.

So will ich immer aufwachen.

Stegi schlief noch seelenruhig und sah dabei unglaublich niedlich aus. Erneut wurde mir klar, dass ich es ihm sagen musste. Hach...

Ich beobachtete ihn noch ein wenig beim Schlafen, bis ich aufstand, um duschen zu gehen.

Die Zeit alleine unter dem Wasser nutzte ich, um mir Mut zu zu sprechen, was nicht immer einfach war.

Doch ansatzweise mutig aber auch sehr, sehr aufgeregt verlies ich die Dusche und zog mich wieder an.

Ich ging zurück in mein Zimmer, wo Stegi immer noch wie ein Baby schlief. Ich musste sofort lächeln, als ich ihn sah.

Ich rüttelte etwas an seiner Schulter und sagte dabei sanft: "Hey, Geburtstagsdino! Es ist Zeit auf zu stehen! Bad ist frei!"

Stegi nickte verschlafen und rieb sich die Augen. Er öffnete sie verträumt und schaute mir direkt in die Augen. Wir beide lächelten. Es war irgendwie wunderschön und für einen Moment gab es nur uns zwei auf diesem Planeten.

"Komm, Kleiner! Ich mach' Frühstück", brach ich nach einer Weile die Stille.

Stegi nickte und begann auf zu stehen. Ich machte mich auf in die Küche.

Dort machte ich Rührei und bereitete den Frühstückstisch vor.

Ich saß bereits am Tisch, als Stegi mit seinem Lächeln den Raum erhellte.

"Gut'n Morgen", murmelte er und setzte sich ebenfalls.

"Morgen, Kleiner!", entgegnte ich und aß etwas von dem Rührei, "Bedien Dich!"

"Bekomm ich das hier jeden Morgen?", fragte Stegi provokant.

Ich lachte: "Seh ich so aus?"

Auch Stegi lachte und machte sich über das Essen her.

Nach einer Weile fragte ich: "Okay, Stegi, wie machten wir das jetzt heute?"

"Als erstes machen wir das Foto", begann er zu erzählen, "Danach machen wir mit der Kamera deines Vater das Video, aber ohne Cuts, damit wir beides recht schnell hochladen können."

Ich nickte: "Klingt gut!"

Das tat es wirklich, zusätzlich konnte ich noch sehr gut meinen kleinen, spontanen Plan einbauen.

Wir aßen auf und räumten den Tisch ab.

Danach setzten wir uns zusammen auf das Sofa.

"Bereit?", fragte Stegi. Ich nickte und er holte sein Handy raus. Er gab es mir in die Hand, da ich längere Arme hatte und so besser das Foto schiessen konnte.

Ich öffnete die Innenkammera und streckte meinen Arme aus.

Stegi und ich lächelten in die Kamera, doch ich machte noch kein Foto.

"Hey, Stegi", sprach ich ihn an, "Bevor wir das Foto machen, muss ich etwas ausprobieren."

Stegi nickte kurz und schaute mich sehr verwirrt an.

Jetzt oder nie, Tim!

Ich hielt immer noch das Handy hoch und schloss meine Augen.

Mein Kopf näherte sich Stegis wundervollem Gesicht, bis ich seine Atem auf meinen Lippen spüren konnte.

Die Gefühle in mir waren kurz vorm Explodieren.

Ich überbrückte die letzten Milimeter und drückte meine Lippen auf seine.