summary: in which nothing lasts forever.
genre: angst
word count: + 1.4k
twitterpated; (adj.) love-struck.
hanamaki takahiro x reader
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"Und du bist sicher, dass wir uns wiedersehen?", fragte ich meinen besten Freund. Er zuckte leicht mit den Schultern und schaute mich aus dunkelbraunen Augen an. "Ich wünschte, ich wüsste es, murmelte der 5-jährige und ging auf mich zu, schloss mich in seine Arme, und mein 4-jähriges Selbst kuschelte sich an ihn und genoss die Wärme, die er ausstrahlte. "Wir schreiben, okay? Und in den Ferien musst du mich besuchen!", forderte ich und Hanamaki lachte, wuschelte mir kurz durch die Haare. "Natürlich."
Ich kannte Hanamaki Takahiro seit ich denken konnte, wir waren zusammen groß geworden - bis jetzt. Denn Hanamaki würde mit seinen Eltern nach Tokyo ziehen, und dieses war weit entfernt von unserem Geburtsort Sendai. Der Gedanke, meinen besten Freund gehen zu lassen, erfüllte mein kleines Kinderherz mit Traurigkeit, und ich klammerte mich an dem Brünetten fest, in der Hoffnung, er würde so bei mir bleiben. Doch ich wusste, dass es aussichtslos war, als seine Mutter ihn rief, denn sie müssten jetzt los.
"Ich schreibe dir einen Brief!", rief Takahiro, winkte mir zu, bevor er sich umdrehte und davon rann.
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Das war mittlerweile 12 Jahre her, und ich war mittlerweile 16. "(V/N), kommst du?", rief mein Vater von unten. Heute würden wir nach Tokyo fliegen, um ein paar Verwandte von uns zu besuchen. Es würde nicht mein erstes Mal in Tokyo sein, aber die Größe dieser Stadt überraschte und faszinierte mich jedes Mal wieder auf's Neue. Schnell griff ich nach meiner Reisetasche und stürmte die Treppe hinunter, wo meine Eltern bereits warteten, sichtlich ungeduldig.
"Sorry, habe die Zeit nicht im Blick gehabt!", rief ich, und meine Mutter seufzte leise. "Das dachte ich mir schon.", schnaubte mein Vater, rauschte an mir vorbei und hetzte in Richtung unseres Autos, welches bereits bis oben hin mit Koffern zugestopft war. "Und jetzt beeilt euch, ich möchte ungern unseren Flug verpassen!", rief er über die Schulter hinweg und ich griff nach meiner Jacke, folgte meiner Mutter. Zum Glück hatte ich bereits am Vorabend alles Nötige weggepackt, wohl wissend, dass ich wie immer trödeln würde.
Kurze Zeit später waren wir am Flughafen angelangt. Auf der Anzeigetafel erschien bereits in grünen Buchstaben der Schriftzug "Flug 750 nach Tokyo" und eine Frauenstimme forderte uns auf, spätestens jetzt das Flugzeug zu betreten. Ein Seufzen entschlüpfte mir. Das hieß rennen. Und wie. Die Rollen der vielen Koffer erzeugten ein lautes Klacken auf dem kahlen Boden, gepaart mit unseren gehetzten, raschen Fußschritten.
Zum Glück schafften wir es rechtzeitig an Bord, und ich ließ mich schwer atmend in meinen Sitz fallen. Auch wenn ich viel Sport trieb, war Rennen nie meine Stärke gewesen, weswegen ich von meinen Freunden ständig aufgezogen wurde. "Wow, pünktlich.", konnte ich meinen Vater von hinten sarkastisch murmeln hören, und schloss die Augen. Einfach nur schlafen wäre jetzt die beste Möglichkeit.
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"Schatz, aufwachen! Wir landen gleich!", flüsterte meine Mutter und schüttelte mich sanft an der Schulter. Ich setzte mich auf, rieb mir verwirrt über die Augen. "So spät schon?" "Ja, du hast den ganzen Flug verschlafen.", lachte meine Mutter und ich konnte nicht anders, als in ihr ansteckendes Lachen mit einzustimmen.
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𝑆𝐸𝐸𝐿𝐸𝑁𝑉𝐸𝑅𝑊𝐴𝑁𝐷𝑇 ; german hq os
Acakoneshots and drabbles dedicated to the haikyuu fandom and the amazing anime that took me on a rollercoaster of feels. haikyuu!! x reader oneshots; finished ©LATTENANA ; do not steal, copy or use my work and edits.