School of Warriors - Rising Flame (Abgeschlossen)

Kapitel 42: 'Von Krisen und Geburtstagsgeschenken'

"Was?", schrie Blake mir halb ins Ohr.

Hätte ich ihm in dem Moment "Alles Gute zum Geburtstag" gewünscht wäre er vermutlich komplett ausgeflippt.

Er stand auf und zog mich auch auf die Füße. "Entschuldigt ihr uns kurz?", fragte Blake als er mich zu der Tür nach draußen zog. Als die Tür hinter uns zu ging, zog er mich in Richtung eines anderen kleinen Raumes, den ich als einen Unter-Vier-Augen-Besprechungsraum erkannte.

In dem Raum gab es zwei Sessel und dazwischen einen Schreibtisch. Blake lehnte sich gegen den Schreibtisch und sah mich erschöpft an. "Warum tust du mir das an?", fragte er mich sichtlich im Kampf mit sich selbst.

Ich lächelte entschuldigend.  "Blake, ich muss."

Blake legte den Kopf in den Nacken und schloss die Augen. "Du machst mich wahnsinnig, Ivory Blackshield", murmelte er frustriert.

Jeglichen Konter, auf den ich theoretisch das Recht hatte, schluckte ich runter.

"Und trotzdem liebe ich dich", seufzte Blake und sah mich an. "Oder vielleicht gerade deshalb." Im nächsten Moment zog er mich zu sich und küsste mich.

Ich war etwas überrascht, erwiderte den Kuss aber nur zu gerne und legte dann meine Hände an seine Hüfte. Während seine Hände zu dem Saum meines Pullis wanderten. Als er ihn mir auszog löste ich mich kurz von ihm und öffnete währenddessen seine halb offene Kapuzenjacke. Das weiße T-Shirt, dass er darunter trug spannte sich etwas an seinen Oberkörper und ich wollte, dass er es so schnell wie möglich nicht mehr trug, wollte stattdessen seine Muskeln unter meiner Hand spüren.

Blake schlüpfte aus seiner Jacke und ich warf sie achtlos beiseite, bevor ich ihm das T-Shirt über den Kopf zog. Ich streifte meine Schuhe ab und schleuderte sie beiseite. Mein Freund öffnete währenddessen meine Hose und hob mich kurz hoch um sie mir auszuziehen.

Ich wollte ihn so sehr und konnte in einem Gesicht erkennen, dass er mich auch wollte.

Als ich meine Hose nicht mehr trug setzte er mich auf den Schreibtisch und ich sah ihm dabei zu wie er kurz seine Schuhe auszog, konnte aber dabei kaum etwas anders als seinen Oberkörper angucken.

Die Narbe an seinem Hals kannte ich schon fast so lang wie ich ihn kannte, doch die Narbe an seiner rechten Seite und eine knapp über seiner Hüfte hatte er von Thy bekommen und die Schusswunde an seiner linken Seite war aus London.

In dem Moment hob Blake wieder den Kopf und sah mir in die Augen, während meine Hände langsam zu dem Knopf und dem Reißverschluss seiner Hose wanderten.

Langsam öffnete ich seine Hose und spürte seine Lippen an meinem Schlüsselbein. Ich ließ seine Hose an ihm herunter gleiten und schloss kurz voller Hingebung die Augen. Blake wusste wo an meinem Schlüsselbein ich seine Lippen gerne hatte.
Es war ja auch nicht unser erstes Mal.

Meine Hände wanderten zu seiner Boxershorts und zogen sie runter.

Ich erinnerte mich noch zu gut, wie ich dieses Prachtsück eines männlichen Körpers zum ersten Mal so unbekleidet gesehen hatte. Damals war es mehr eine unangenehme Situation gewesen.

Blake öffnete meinen BH, während seine Lippen zu meinem Hals wanderten.

Als ich meinen BH nicht mehr trug beugte er sich noch einmal zu seiner Hose und ich sah wie er ein Kondom aus seiner Hosentasche holte. Dann richtete er sich auf und flüsterte an meinem Ohr. "Wir riskieren momentan bei anderen Dingen schon genug", hauchte er mir in mein Ohr.

Ich ließ ihm Zeit das Kondom über zu ziehen, weil er einfach Recht hatte.

Als er dann in mich eindrang stöhnte ich leise an seinem Hals und entschied mich kurzerhand ihn dort zu küssen. Ich wusste, dass Blake das mochte.
Außerdem schuldete ich ihm vermutlich noch einen Knutschfleck - ich hatte meinen Hals noch nicht gesehen.

Blake drückte meinen Rücken runter auf die Fläche des Schreibtisches und kniete sich dann über mich.

In seinen Augen stand ein Ausdruck absoluter Hingabe, der mir wieder klar machte, was ich für ein Glück mit ihm hatte. Ich küsste Blake seine Lippen mit dem was ich ihm an Hingabe bieten konnte und bewegte mich sanft im gleichen Takt wie er.

Mein Körper war gefühlt kurz davor zu überhitzen. Doch ich hieß die Hitze willkommen, denn sie ging von Blake aus.

Er löste seine Lippen kurz von meinen und ich konnte seinen Atem auf meiner Wange spüren, einen Tick zu schnell, doch mein Atem ging genauso.

Schließlich legte er seine Lippen wieder auf meine und ich stöhnte gegen seine.

**Hallo, liebe Leute.

Ich habe geplant in den nächsten Tagen noch ein paar Fakten zu der Schule und einigen Charakteren zu sammeln und je nach dem wie viele sich finden/mir einfallen, kommt bald dann noch ein Teil nur mit Fakten.

Und weil ich gerne Frage an euch stelle und gerne lese was ihr denkt: Wird Blake zu lassen, dass Ivory den Lockvogel spielt?
Schreibt eure Meinung in die Kommentare, ich freu mich.

Euch allen liebe Grüße,
Julia**