40.Kapitel

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Langsam öffnete Charlotte ihre Augen und blinzelte ein paar Mal. Nach kurzer Zeit setzte sie sich auf. Sie lag auf einem der Ledersofas in dem Wohnzimmer, wo sie vorher mit allen Mikaelsons auf das Ritual gewartet hatte.

>>Wie fühlst du dich? <<, fragte sie plötzlich jemand. Erschrocken blickte sie sich in dem Raum um. Erst jetzt fiel ihr auf das auf dem Sofa gegenüber von ihr, Kol und Rebekah saßen. Neben einem der Fenster, stand Elijah, die Hände in den Hosentaschen. Hinter Kol und Rebekah stand Klaus mit einem Whiskey Glas und bedachte sie mit einem wachsamen Blick.
>>Ganz gut<<, antwortete sie ehrlich und fuhr sich durch die Haare. Plötzlich überkam sie eine Welle der Erleichterung. Das Ritual hat also funktioniert, dachte sie sich und lächelte zufrieden.
>>Wie lange war ich weg? <<, wollte sie wissen. >>Zwei Tage<<, antwortete dieses Mal Rebekah und lächelte sie warm an. Erschrocken riss sie ihre Augen auf.

>>Ist irgendetwas passiert, während ich bewusstlos war? <<, fragte sie ungeduldig. >>Eine Untergruppe der Werwölfe hat sich und abgewandt und hat sich auf die Seite der Hexen gestellt<<, antwortete Elijah und stellte sich neben Klaus. Langsam nickte Charlotte.

>>Eine Frage habe ich da aber doch noch<<, begann sie >>Was ist mit Finn passiert? <<. Während sie die Frage stellte wurde sie immer leiser.
>>Wir versuchen ein paar Informationen aus ihm heraus zu bekommen. Nach deiner Ansage, wurde er bewusstlos. Er ist erst seit drei Stunden wach<<, antwortete Klaus grinsend und Charlotte nickte wieder.

>>Ich geh dann mal in mein Zimmer<<, nuschelte sie, erhob sich und verließ schnell den Raum. Irgendetwas muss noch passiert sein, dachte sich Charlotte. Sie hatte das Gefühl als würden sie ihr etwas verschweigen. Nachdem sie in ihrem Zimmer angekommen war, war sie sofort duschen gegangen und hatte sich umgezogen. Nun trug sie eine schwarze Hose mit Löchern an den Knien, ein blaues T- Shirt mit der Aufschrift Colorado und ihre weißen Chucks. Ihre Haare hatte sie zu einem unordentlichen Dutt hochgesteckt. Die Sachen lagen auf ihrem Bett, als sie das Zimmer nach der Dusche wieder betreten hatte.

Nun saß sie auf dem Boden und lehnte sich an ihrem Bett an. Sie hatte die Beine überkreuzt und die Augen geschlossen. Sie war unendlich glücklich, dass dieses beklemmende Gefühl der Schwäche verschwunden war.

Plötzlich hörte sie ein Auto vorfahren. Neugierig sprang sie auf, lief auf eines der Fenster zu und linste hinter dem Vorhang hervor. Sie hatte Glück, dass sie eines der Zimmer bekommen hatte, was den Blick auf die Einfahrt freigab.

Es handelte sich um einen schwarzen BMW, welcher einen sehr teuren Eindruck machte. Plötzlich öffnete sich die Fahrertür und Marcel stieg aus. Mit einem mürrischen Blick starrte er das Haus vor sich an. Plötzlich öffnete sich die Haustüre und Klaus trat in ihr Blickfeld. Schnell drückte sie ihr Ohr gegen die Fensterscheibe um zu hören über was sich die beiden unterhielten.

>>Wie kann ich dir helfen, Marcellus? <<, fragte Klaus. >>Wir haben ein kleines Problem, was die Hexen betrifft<<, antwortete er und lehnte sich gegen die Motorhaube seines BMWs. >>Sie planen einen weiteren Anschlag auf euch. Sie wollen euch so lange Schwächen bis sie dich und deine Familie ohne Probleme umbringen können<<, sagte Marcel und verschränkte sie Arme vor der Brust.

Klaus nickte und fuhr sich durch die Haare

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Klaus nickte und fuhr sich durch die Haare. >>Und dazu kommt noch, dass deine reizende Mutter den Hexen hilft<<, fuhr Marcel fort und seine Stimme triefte vor Sarkasmus als er das Wort reizende aussprach. >>Das heißt es ist wahr. Sie lebt wieder<<, antwortete Klaus. Langsam entfernte sie sich von dem Fenster und atmete einmal tief durch. Super, dachte sich Charlotte. Jetzt wollen die Hexen nicht nur meinen, sondern auch noch den Tot der gesamten Mikaelson Familie.

Fürchte Dich Vor Der Angst.             *Eine The Originals Fan Fiction*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt