54.Kapitel

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Nachdem Charlotte mehr als fünf Pancakes verdrückt hatte, verließ sie mit Hope und Ryan die Küche. Als sie den Innenhof durchquerten, öffnete sich plötzlich die Eingangstür. Sofort blieb Charlotte stehen und drehte sich um. Hinter ihr stand Kol. Sein Dreitagebart stand in alle Richtungen ab und seine Hände hingen schlaff an seinem Körper hinunter. Sofort rannte Charlotte auf den Urvampir zu und umarmte ihn. >>Ich konnte nicht früher kommen. Sorry<<, sagte er, nachdem sich die beiden voneinander gelöst hatten. Schnell winkte Charlotte ab und schenkte ihm ein warmes Lächeln.

Am späten Nachmittag lag die 17- Jährige in ihrem Zimmer und starrte die Decke über ihr an. Immer wieder musste sie an die Worte von Elijah denken. Du bist uns wichtig und Niemand von uns hätte es sich verziehen, wenn du nicht mehr aufgewacht wärst. Charlotte wusste nicht warum, aber sie fühlte sich so Wohl bei den Mikaelsons. Ethan hatte ihr zwar auf immer das Gefühl gegeben gebraucht und beschützt zu werden. Aber bei den Mikaelsons war es anders. Charlotte wusste nicht warum, aber bei den Urvampiren fühlte sie sich richtig zuhause. Lächelnd verließ die 17- Jährige ihr Zimmer und schlenderte durch den Innenhof, welcher von der untergehenden Sonne nur noch ganz leicht beleuchtet war. Plötzlich ging sie wieder an dem Raum mit den zwei dunklen Ledersofas und dem schwarzen Flügel vorbei. Schnell schlüpfte sie aus ihrer Jacke und krempelte die Arme ihres schwarzen Pullovers hoch. Langsam ging sie auf das Klavier zu und klappte den Tastenschutz auf. Lächelnd ließ sie sich auf den Hocker gleiten und legte kurze Zeit später ihre Hände auf die Tasten. Und schon begann sie zu spielen.                   
(Lied: Mia & Sebastians  Theme, La La Land. =>Hört euch das Lied an. Es ist so schön🌸🌟)

Nach dem Lied ließ sie ihre Hände sinken und klappte den Tastenschutz langsam zu. Plötzlich hörte sie ein leises Klatschen, welches immer lauter wurde. Schnell sprang sie auf und musterte alle die im Türrahmen standen. Klaus, Freya, Kol und Hope standen am anderen Ende des Raumes und applaudierten. Verlegen ging Charlotte auf die vier zu und blieb kurz vor ihnen zu stehen. >>Ich wusste gar nicht, dass du so gut spielen kannst<<, sagte Freya anerkennend. Charlotte lächelte und sah zu Boden. >>Also ich finde du solltest beim Ball spielen. So gut wie du bist, könnten sich einige Musiker noch eine Scheibe abschneiden<<, sagte dieses Mal Hope und stellte sich neben die 17- Jährige.
>>Welcher Ball? <<, wollte Charlotte wissen. >>Morgen veranstalten wir einen Weihnachtsball<<, antwortete Freya und lächelte. >>Ah...Okay. Und dieses Mal ohne böse Absichten? <<, fragte Charlotte neckend und wandte sich an Klaus. Dieser grinste nur, drehte sich um und verschwand.

>>Ich wollte dich da noch was fragen<<, begann Hope. Nachdem alle den Raum verlassen hatten, waren Charlotte und ihre Freundin in Hopes Zimmer verschwunden. >>Ryan, ich und ein paar Freunde werden heute ein bisschen Feiern gehen. Und wir wollten fragen ob du mitkommen willst<<, sagte Hope und ließ sich rückwärts aufs Bett fallen. >>Ja. Ich würde gerne mitkommen. Wann geht ihr denn los?<<, fragte Charlotte und legte sich neben ihre Freundin. >>Ryan holt uns um 8 ab. Die anderen treffen wir dann dort<<, antwortete Hope ehe sie aufsprang und auf ihren Kleiderschrank zulief. Verwirrt setzt sich Charlotte auf und beobachtete ihre Freundin während diese wie wild in ihrem Kleiderschrank herumwühlte. Plötzlich drehte sie sich um und kam mit einem Stapel Gewand auf die 17- Jährige zu. >>Glaubst du geht das für heute Abend? <<, wollte Hope wissen und breitete einen dunkel grünen samtigen engen kurzen Rock, einen schwarzen engen Rollkragen Pullover, eine schwarze kleine Umhängetasche und schwarze hohe ankel Boots. >>Auf jeden Fall. Das sieht richtig cool aus<<, antwortete die 17- Jährige und stellte sich neben ihre Freundin. >>Was wirst du anziehen? <<, wollte Hope wissen und wandte sich an Charlotte.>>Keine Ahnung. Ich muss mal schauen was ich in meinem Kleiderschrank finde<<, erwiderte die 17- Jährige und ihre Freundin nickte. >>Hast du auch so Hunger wie ich? <<, fragte Hope gespielt nachdenklich nachkurzer Zeit. Lachend nickte Charlotte und folgte ihrer Freundin in die Küche.

Fürchte Dich Vor Der Angst.             *Eine The Originals Fan Fiction*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt