Fürchte Dich Vor Der Angst. *Eine The Originals Fan Fiction*

27.Kapitel

Als sie in ihrem Zimmer ankam, ließ sie sich rückwärts auf ihr Bett fallen und starrte die Decke über ihr an. Kurze Zeit später setzte sie sich wieder auf und sah zu ihrem Fenster. Kopfschüttelnd stand sie auf und schlurfte ins Bad. Während sie duschte musste sie immer wieder an die Begegnung mit den Urvampiren im Keller, nachdenken. Nachdem sie fertig war, ging sie wieder in ihr Zimmer und öffnete die Schubladen der Kommode. Irgendwer musste für sie eingekauft haben, denn in den Laden lagen schön zusammengefaltet T-Shirts, Hosen, Pullis und Schals. Schnell schnappte sie sich eine schwarze Hose, ein schwarz grau gestreiftes T-Shirt, ein dunkles Rot-grün-blaues Flanell und ihre weißen Chucks. Nachdem sie fertig war, verließ sie schnell ihr Zimmer und lief zu Hope.

>>Deshalb habe ich meine zwei Onkels schon seit ein paar Tagen nicht mehr gesehen<<, sagte Hope nachdenklich. Nachdem Charlotte in dem Zimmer ihrer Freundin angekommen war, hatte sie ihr sofort alles erzählt. >>Wusstest du das dein Vater Särge für jeden deiner Verwandten hat? <<, fragte die
17- Jährige ihre Freundin. Leicht nickte Hope und ging in ihrem Zimmer auf und ab. >>Was ist eigentlich mit Ryan? <<, fragte Charlotte ihre Freundin und ließ sich nach hinten aufs Bett fallen. >>Ich schreibe mit ihm aber, wenn wir telefonieren würden, würde das mein Dad mitbekommen. Vampirgehör. Ich hasse es<<, erwiderte sie und ließ sich neben Charlotte aufs Bett fallen. >>Ich weiß eventuell wie du mit Ryan persönlich reden kannst<<, sagte die 17- Jährige. >>Was wirklich?! Ist das dein Ernst? <<, fragte Hope sie grinsend. >>Ja<<, erwiderte Charlotte und grinste ebenfalls. >>Wie?! <<, fragte ihre Freundin sie ungeduldig. >>Wir sollten zu einem geschützten Ort gehen. Vampirgehör könnte uns diese Aktion nämlich versauen<<, antwortete die 17- Jährige.

Nachdem sie in Charlottes Zimmer angekommen waren, drehte die
17- Jährige schnell den Wasserhahn auf und zog Hope zum Fenster. >>Also...<<, begann sie >> Mein Zimmer ist im 1.Stock. Wir könnten in der Nacht die Regenrinne runterklettern und dann in irgendein Restaurant oder so gehen, damit du dich mit Ryan treffen kannst. Ich kann mittlerweile schon genug Zaubersprüche um uns im Ernstfall zu retten. Es ist eine sehr simple Idee aber ich würde mal sagen das das ja nicht unbedingt schlecht sein muss<<, sagte Charlotte und lächelte erwartungsvoll zu ihrer Freundin. >>Das könnte echt funktionieren<<, murmelte Hope und fiel der
17- Jährigen um den Hals.
>>Danke das du dich so bemühst. Du weißt gar nicht wie sehr ich mich freue<<, nuschelte sie. >>Kein Problem<<, erwiderte Charlotte, nachdem sie sich voneinander gelöst hatten.
>>Also...<<, begann die 17- Jährige und sah erwartungsvoll zu Hope. >>Ein Versuch ist es auf jeden Fall wert<<, erwiderte sie und lächelte Charlotte an.

Nach dem Gespräch mit Hope war Charlotte sofort in die Küche gegangen um etwas zu essen. Als sie neben dem Herd stand und gerade ein paar Nudeln in den in das kochende Wasser fallen ließ, betrat plötzlich Elijah die Küche. Entgeistert starrte sie ihn an während er auf das Fenster zu ging und seine Hände in seine Taschen steckte. Kopfschüttelnd wuselte sie in der Küche herum, schnitt Tomaten, seihte die Nudeln ab und richtete es hübsch auf zwei Tellern zu. Während dieser ganzen Zeit hatte Elijah nicht einmal etwas gesagt. Als sie die Teller jedoch auf den Tisch stellte und Hope holen wollte fing er plötzlich an zu sprechen. >>Ich muss mich für das Verhalten meines Bruders entschuldigen<<. Überrascht drehte sie sich um, bewegte sich jedoch nicht vom Fleck. >>Er kann sehr aufbrausend sein, wenn man sich ihm wiedersetzt <<, sagte er lächelnd und sah Charlotte eindringlich an.
>>Das ist mir schon aufgefallen<<, murmelte sie und lächelte ebenfalls. >>Er wird sich bald wieder beruhigen, dennoch würde ich ihm aus dem Weg gehen, wenn ich du wäre<<, sagte er noch bevor er in Vampirgeschwindigkeit die Küche verließ.