Fürchte Dich Vor Der Angst. *Eine The Originals Fan Fiction*

61. Kapitel

Auf der anderen Straßenseite, standen Mikael und Chris. Der Urvampir hatte den Hybriden von hinten eine Hand um den Hals gelegt. >>Da bist du ja<<, stellte Mikael fest und beobachtete die 17- Jährige während sie eilig die Straße überquerte. >>Lassen sie ihn gehen<<, sagte sie hektisch und warf Chris einen mitleidigen Blick zu. >>Wie du wünscht<<, erwiderte er boshaft grinsend und brach Chris das Genick. Erschrocken keuchte die
17- Jährige auf. Sofort sammelten sich Tränen in ihren Augen. Er ist ein Hybrid, dachte sie sich, er wird wieder zu sich kommen. >>Was wollen sie von mir? <<, wollte Charlotte wissen und versuchte sich nicht anmerken zu lassen, welche Angst sie hatte. >>Von dir will ich gar nichts. Du bist lediglich Mittel zum Zweck<<, antwortete er. Plötzlich stand er vor ihr, griff nach ihrem linken Handgelenk und legte ihr ein Armband an. >>Damit du hier nicht anfängst zu zaubern<<, erwiderte er auf Charlottes ängstlichen Blick. Plötzlich umfasste er ihr anderes Handgelenk und zog sie auf die Straße. >>Meine Kinder. Kommt doch bitte mal. Ich würde euch gerne einen fairen Deal vorschlagen<<, rief er und wenige Sekunden später standen Klaus, Elijah, Kol, Rebekah und Freya vor ihnen. Als sie Charlotte sahen weiteten sich ihre Augen.
>>Gib sie uns<<, knurrte der Urhybrid und ging bedrohlich einige Schritte auf seinen Vater zu. >>Bleib stehen, Bastard, sonst kann ich für nichts mehr garantieren<<, fauchte er. >>Ich schlage euch einen Deal vor. Ihr gebt mir meine Frau zurück. Im Gegenzug verspreche ich euch, euch keinen Qualvollen Tod zu bereiten, wenn es soweit ist. Sie <<, er zeigte auf Charlotte >>Ist reines Druckmittel damit ich auch das bekomme was ich will. Ihr habt bis morgen Zeit euch zu entscheiden<<. Das war das letzte was Charlotte hörte ehe sie einen Schlag auf den Hinterkopf bekam und zu Boden fiel.

Langsam öffnete die 17- Jährige ihre Augen. Draußen war es noch dunkel und sie saß, wie so oft in den letzten Monaten, in einem fremden Auto. Schnell drehte sie ihren Kopf, um zu sehen wer auf dem Fahrersitz saß. Als sie den Mann neben sich erkannte, überkam sie eine Welle der Angst. Mikael.

>>Wo bringen sie mich hin? <<, fragte sie und drückte sich gegen die Beifahrertür um mehr Raum zwischen ihr und dem Urvampir zu schaffen. Als sie an sich heruntersah, bemerkte sie das sie noch immer das weinrote Kleid vom Ball trug. An einigen Stellen, war es eingerissen oder schmutzig. Ihre Frisur hatte sich komplett aufgelöst. >>Das wirst du schon noch sehen<<, sagte er und bog seinen schwarzen Range Rover auf einen kleinen Waldweg. Charlotte versuchte ihren Herzschlag unter Kontrolle zu bringen, was ihr nicht sonderlich gut gelang. Plötzlich blieb der Wagen stehen. Bevor Mikael aussteigen konnte, sprang Charlotte schon aus dem Wagen und rannte den Waldweg den sie eben entlanggefahren waren, wieder zurück. Plötzlich tauchte Mikael vor ihr auf. Erschrocken taumelte sie einige Schritte zurück, ehe sie nach rechts in den Wald einbog. Sie rannte um ihr Leben. Immer wieder schlugen ihr Äste ins Gesicht. Sie hatte eine unglaubliche Angst. Plötzlich fiel sie zu Boden. Als sie sich umdrehte bemerkte sie, dass hinter ihr Mikael stand. Angsterfüllt keuchte sie auf, als sie sah wie unter seinen Augen schwarze Adern auftauchten. >>Das hättest du nicht tun sollen<<, fauchte er, rannte auf Charlotte zu, hob sie hoch und rammte seine Eckzähne in ihren Hals. Erschrocken schrie sie auf und versuchte mit aller Kraft Mikael von ihr weg zu drücken. Kurz bevor sie dachte wieder das Bewusstsein zu verlieren, ließ der Urvampir sie los. Sofort fiel sie zu Boden. Sie hatte viel zu viel Blut verloren. >>Jetzt weißt du was ich mache, wenn man nicht das tut was ich will. Aber du kannst dich glücklich schätzen das ich dich noch brauche, sonst wärst du jetzt höchstwahrscheinlich Tod<<, sagte er und grinste bedrohlich, ehe er die
17- Jährige aufhob und in unmenschlicher Geschwindigkeit verschwand.