6.Kapitel

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Traum*

Als ich die Augen aufschlage, merke ich schnell das ich mich in meinem altem Zimmer befinde. Verwundert sehe ich wie Ich am anderem Ende des Raumes an meinem Schreibtisch sitze und etwas auf einen Block schreibe. Plötzlich klopft es und mein jüngeres Ich öffnet die Tür. Ich kann meinen Augen nicht trauen. Im Türrahmen steht meine bereits tote Mutter. Mit ihren dunkelbraunen Haaren und ihren blauen Augen ist sie unglaublich hübsch. >>Wir fahren gleich los<<, sagte meine Mutter zu meinem jüngerem Ich. >>Ich bin gleich fertig. Ich schreibe nur noch den Text zu Ende<<, erwidert mein kleineres Ich. Nachdem meine tote Mutter das Zimmer verlassen hatte setzt sich mein Jüngeres Ich wieder an den Schreibtisch und schreibt weiter. Langsam durchquere ich das Zimmer bis ich neben dem Schreibtisch stehe. Mein Ich hat einen Kalender auf dem Tisch stehen auf dem das Datum zu sehen war. Der 02.5.2013. Ich atmete entsetzt aus. Das war der Tag als meine Eltern starben. Plötzlich steht mein jüngeres Ich auf und nimmt die Jacke, welche neben ihr auf dem Tisch liegt in die Hand, und geht auf die Tür zu. Ein letztes Mal sieht sie sich um bevor sie den Raum verlässt. Entsetzt sehe ich meinem jüngeren Ich nach und murmele nur:" Wenn sie wüsste, dass das der letzte Abend ist". Langsam läuft eine Träne meine Wange hinunter bevor ich die Augen schließe. Warum muss ich das noch einmal erleben?

Langsam öffnete Charlotte ihre Augen was ihr erst nach mehreren Versuchen gelang. Schlagartig wurde ihr bewusst, dass sie sich in einem Auto befand. So schnell wie es ihr in ihrem Zustand möglich war versuchte sie sich aufzurichten, wobei sie jedoch immer wieder zurück in den Sitz rutschte. Plötzlich hörte sie wie eine raue Männerstimme sagte >> Endlich bist du wach<<. Langsam drehte sie ihren Kopf, um sehen zu können, wer gesprochen hatte. Es war der Mann, der gestern vor ihrer Tür nach der Adresse gefragt hatte. >>Was wollen sie von mir? <<, fragte sie und versuchte sich auf zu setzten. >>Also erstens kannst du mich duzen und zweitens will Ich gar nichts von dir<<, erwiderte er. >>Wie heißt du und wo ist mein Handy? <<. >>Mein Name ist Isaac und ich habe dein Telefon und deine Tasche. Sie liegen im Kofferraum<<, sagte er bevor er ein Auto vor ihnen überholte. >>Falls du dich fragst warum du dich nur langsam bewegen kannst, das sind die Nachwirkungen des Betäubungsmittel<<.

Charlotte wusste nicht warum sie so ruhig blieb. Ihr machte die Situation zwar Angst aber sie fühlte sich irgendwie auch sicher. Als sie plötzlich an einem Schild vorbei fuhren war Charlotte nicht mehr ruhig. Geschockt riss Charlotte die Augen auf. „LOUISIANA". >>Warum bin ich in Amerika? <<, sagte die
17- Jährige mit zitternder Stimme. >>Ich soll dich zu einem alten Freund bringen<<. Dass ist das letzte was Charlotte hört bevor ihr schwarz vor Augen wird.

Fürchte Dich Vor Der Angst.             *Eine The Originals Fan Fiction*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt