43.Kapitel

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>>Charlotte wach auf! Schnell! <<. Sofort öffnete die 17- Jährige ihre Augen. Vor ihr stand Kol. Sein Gesicht wurde vom Mond beschienen. >>Was ist los?<<, fragte sie hektisch. >>Die Mehrheit der Werwölfe die vor unserem Haus wache gehalten haben, haben sich den Hexen untergeordnet. Sie haben die anderen umgebracht und in der Eingangshalle ein Feuer gelegt, nachdem sie Finn gerettet haben. Es ist mit Eisenkraut versetzt. Wir müssen sofort hier weg. Das Haus geht jede Minute in die Luft<<, antwortete er, zog Charlotte schnell aus ihrem Bett und lief mit ihr auf den Gang. Der Flur war schon leicht nebelig und die 17- Jährige konnte nicht mehr klar sehen. Schnell folgte sie Kol über die neben Stiege in die Küche. Immer wieder röchelten und husteten die beiden aber da es Kol mehr schadete, musste Charlotte ihm immer wieder aufhelfen. Als sie in der Küche ankamen, standen bereits alle vor dem Fenster, welches sperrangelweit geöffnet war. Alle hatten ihre normale Alltagskleidungan, bis auf Charlotte und Hope, welche ihren Pyjama trugen. Als erster sprangen Elijah und Rebekah aus dem Fenster und halfen Hope, Charlotte und Freya. Zum Schluss kamen auch noch Klaus und Kol aus der Küche gesprungen. Sofort liefen alle die Einfahrt hinunter immer weiter weg vom Haus, als dieses plötzlich explodierte.Charlotte flog gut drei Meter, ehe sie schlitternd zu Boden kam. Das heißt die Hexen haben uns gefunden, dachte sich Charlotte und richtete sich mit schmerzverzogenem Gesicht auf. Als sie auf dem Boden aufkam, hatte sie sie sich einige Schürfwunden zugezogen. Ganz zu schweigen von ihrer verdreckten Kleidung. Neben ihr lag Hope, welche sich nicht mehr bewegte, bis auf ihr Brustkorb der sich ungleichmäßig hob und senkte. Schnell krabbelte Charlotte auf ihre Freundin zu.>>Hope, kannst du mich hören? <<, flüsterte sie leise und drückte die Hand ihre Freundin fest. >>Hope bitte<<, murmelte sie und spürte wie sich eine Träne aus ihren Augen löste. >>Scheiße Scheiße Scheiße<<, fluchte die 17- Jährige und versuchte sich an den Zauberspruch von Davina zu erinnern. Mit ihm konnte man Menschen, die keine Übernatürlichen Verletzungen besaßen, heilen. Schnell hob sie ihre leicht blutigen und schmutzigen Hände und ließ sie über dem Brustkorb ihrer Freundin verweilen. Immer wieder wiederholte sie die lateinischen Sätze und konzentrierte sich, mit geschlossenen Augen, voll auf ihre Freundin. Plötzlich spürte die 17- Jährige ein angenehmes Kribbeln auf ihren Handflächen. Schnell öffnete sie ihre Augen. Zwischen Charlottes Händen und Hopes Brustkorb tauchte ein Licht auf das soweit strahlte das es den gesamten Körper von Hope einhüllte. >>Was tut sie?<<, wollte plötzlich Klaus wissen und wollte auf Charlotte zulaufen, wurde aber von Elijah zurückgehalten.

>>Lass sie. Sie heilt Hope<<, flüsterte er seinem Bruder wissend zu und sah wieder zu Charlotte. Plötzlich riss Hope ihre Augen auf und setzte sich keuchend auf. Sofort zog die
17-Jährige ihre Hände zurück und lächelte ihre Freundin matt an. >>Danke<<,  flüsterte Hope den Tränen nahe und fiel Charlotte um den Hals.
>>Kein Problem<<, antwortete sie, nachdem sie sich voneinander gelöst hatten. >>Wir müssen schnell los<<, holte sie Elijah wieder in die Realität. Schnell sprangen die beiden auf und liefen mit den anderen auf die Autos zu. >>Elijah. Hope. Charlotte. Ihr fahrt mit mir mit. Rebekah, Kol und Freya. Ihr nehmt das andere Auto. Wir treffen uns bei Marcel<<, sagte Klaus ernst und schon fuhren sie los.

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Fürchte Dich Vor Der Angst.             *Eine The Originals Fan Fiction*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt