64. Kapitel

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>>Ich habe dich gesehen. Mit Chris. Als ihr getanzt habt. Ihr habt ein wunderschönes Bild abgegeben<<, sagte Charlottes Freundin und grinste von einem bis zum anderen Ohr. Die 17- Jährige lief rot an. >>Also was läuft das zwischen euch? <<, fragte Hope mit wackelnden Augenbrauen. >>Wenn ich ehrlich bin, weiß ich es nicht. Er ist so unglaublich verständnisvoll, süß und zuvorkommend<<, antwortete die verträumt. >>Oh mein Gott! Wie süß. Du musst dich unbedingt nochmal mit ihm treffen<<, schwärmte Hope und grinste.

>>Gerne. Nachdem ich das<<, sie zeigte auf das Armband von Mikael >>los bin<<. >>Ich glaub Freya weiß, wie man das Ding abbekommt. Komm mit. Wir suchen sie<<, sagte Hope noch ehe die beiden das Zimmer verließen.

Zuerst liefen sie zu Freyas Zimmer, aber dort war sie nicht. Nach einer halben Stunde, fanden sie die Urhexe dann in einem der Wohnzimmer. Sie diskutierte gerade mit Hayley. >>Freya wir bräuchten mal kurz deine Hilfe<<, sagte Hope. Sofort hörten die beiden auf und wandten sich an Charlotte und ihre Freundin. >>Das Armband von Mikael. Ich bekomme es nicht mehr ab<<, sagte die 17- Jährige und ging auf Freya zu. >>Zeig mal<<, forderte die Urhexe Charlotte fürsorglich auf. Langsam schob sie den Ärmel nach oben und streckte Freya ihre Hand entgegen. >>Ich seh schon. Für den Zauber brauch ich was. Aber ich habe davon schon alles aufgebraucht. Das heißt wir müssen wohl oder übel zu dem Hexen Laden in der Royal Street<<, begann die Urhexe und lächelte die 17- Jährige sanft an >>In zehn Minuten im Innenhof<<.

Kurze Zeit später schlenderten Hope, Freya, Hayley und Charlotte durch die Royal Street. >>Es wird ein bisschen dauern glaub ich<<, sagte die Urhexe noch ehe sie und Hope in dem Hexenladen verschwanden.

Auf den Straßen standen Künstler mit riesigen Staffeleien und Pinseln. Es war ein buntes Treiben auf den Straßen von New Orleans. Außerdem schien die Sonne und die Maler malten gutgelaunt an ihren Gemälden. Plötzlich, als Charlotte von weitem einem Künstler beim Zeichnen zusah, tauchte der grinsende Lucien neben dem Mann auf. Er trug ein schwarzes Hemd sowie eine schwarze Hose, einen schwarzen Mantel und schwarze Lack Schuhe. Seine Hände hatte er in den Taschen seiner Hose verschwinden lassen. Wenige Sekunden später war er auch schon verschwunden. Charlotte atmete unbewusst schneller, als Lucien plötzlich am Eingang einer Gasse auftauchte und dort einbog. Ich brauche Antworten, dachte sich Charlotte und wandte sich an Hayley. >>Dort war gerade Lucien. Ich brauche Antworten. Kannst du mir folgen und im Ernstfall einschreiten? <<, flüsterte sie und Hayley nickte langsam. >>Danke<<, flüsterte sie noch ehe sie auf den Eingang der Gasse zu lief. Schnell bog sie ein und gelangte durch den Durchgang auf einen kleinen Platz. Der Boden war mit Kies ausgelegt und an einer Hauswand standen drei große Müllcontainer. Plötzlich hörte sie hinter sich jemanden auf dem Kies aufkommen. Sofort drehte sie sich um und erblickte Lucien hinter sich. >>Ich hatte schon gedacht du kommst gar nicht mehr<<, sagte er gespielt traurig ehe ein bedrohliches Grinsen auf seine Lippen huschte. >>Warum brauchst du mich? <<, wollte sie wissen und versuchte ihren Herzschlag unter Kontrolle zu bringen. >>Wenn ich dir das jetzt schon sagen würde, wäre doch dann der ganze Spaß futsch<<, antwortete er und ging bedrohliche einige Schritte auf Charlotte zu. >>Was haben sie davon, wenn sie es mir erst später sagen. Sie können mir doch nicht erzählen das sie es nur wegen dem Spaß tun<<, erwiderte die 17- Jährige und kaute nervös auf ihrer Unterlippe.

>>Nicht nur. Aber wenn ich es dir jetzt schon sagen würde würdest du alles versuchen um es zu verhindern<<, antwortete er und rannte in unmenschlicher Geschwindigkeit auf Charlotte zu ehe er kurz vor ihr zum stehen kam. Erschrocken keuchte die17- Jährige auf und taumelte einige Schritte zurück. >>So lange schon unter Vampiren und noch immer so schreckhaft<<, witzelte er und grinste wieder bedrohlich. Von ihm werde ich nichts mehr erfahren, dachte sich Charlotte und zwängte sich an Lucien vorbei und lief die Gasse zurück zum Hexenladen.

Fürchte Dich Vor Der Angst.             *Eine The Originals Fan Fiction*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt