Was wäre, wenn fern unserer Realität eine zweite, geheimnisvolle Welt existieren würde? Eine Welt, mit Mysterien, Abenteuern und außergewöhnlichen Menschen. Was würdest du tun? Würdest du in deiner gewohntem Realität bleiben wollen? Ohne Veränderung...
Nachdem Elijah ihr Zimmer verlassen hatte, hatte sich Charlotte erschöpft hingelegt und sich auf die Seite gedreht. Sie wollte nicht sterben. Schon gar nicht wegen Finn. Sie wollte kämpfen. Außerdem wollte sie den Mikaelsons helfen. Sie hatte schon jeden von ihnen ins Herz geschlossen.
Langsam öffnete Charlotte ihre Augen. Sie hatte schon wieder geschlafen. Aber etwas anders blieb ihr, in ihrem derzeitigem Zustand, nicht übrig. Als sie aufstehen wollte, wurde ihr plötzlich schwindelig und sie setzte sich schnell wieder auf ihr Bett. Erst als ihr Blickfeld wieder schärfer wurde, stand sie nochmal auf und taumelte auf ihre Zimmertür zu. Doch auf halbem Weg, wurde aufeinmal die Tür schwungvoll geöffnet. Charlotte konnte ihren Augen nicht trauen.Vor ihr stand ihre Mutter und lächelte sie an. >>Mom<<, flüsterte sie und ging auf ihre Mutter zu, aber bevor sie sie umarmen konnte, löste sie sich auf einmal in schwarzem Rauch auf.
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>>Nein. Mom.Komm zurück. Bitte <<, wimmerte Charlotte und ging zu Boden. Halluzinationen, dachte sich die 17- Jährige. Diese Erkenntnis konnte Charlotte jedoch nicht aufheitern. Plötzlich spürte sie eine Hand auf ihrer Schulter. Erschrocken hob sie den Kopf und blickte in Hopes trauriges Gesicht.
>>Wie viel Uhr ist es? <<, wollte Charlotte wissen nachdem sie es sich auf ihrem Bett bequem gemacht hatten. >>Es ist schon fünf<<, erwiderte Hope. Die 17- Jährige nickte und legte sich wieder hin. Plötzlich wurde die Tür aufgerissen und Klaus stürmte ins Zimmer. >>Kommt schnell mit. Kol und Rebekah sind da<<, sagte er. Überglücklich richtete sich Charlotte auf und versuchte sich hinzustellen. Als sie jedoch wieder anfing das Gleichgewicht zu verlieren, nahm Hope Charlottes Arm, legte ihn sich um die Schulter und stütze die 17- Jährige somit. Dankend nahm Charlotte diese Geste zur Kenntnis.
Als sie im Innenhof ankamen, saßen Elijah und Freya bereits auf einer der Bänke. Schnell setzte sich Charlotte auf einer der Sessel. Plötzlich öffnete sich die Eingangstür und Kol und Rebekah betraten den Innenhof. >>Habt ihr es? <<, fragte Klaus und ging auf seine Geschwister zu. >>Ja<<, antwortete Kol und ließ sich auf den Sessel gegenüber von Charlotte fallen. >>Wo ist es? <<, fragte der Urhybrid ungeduldig. >>Wir haben es. Keine Sorge. Es gibt da nur ein kleines Problem<<, sagte Rebekah und blickte durch die Runde. >>Es hat erst seine volle Wirkung, wenn sie es bei Vollmond nimmt und der Mond de höchsten Stand erreicht<<, sagte Kol. >>Weiß irgendwer wann der nächste Vollmond ist? <<, fragte Elijah in die Runde. >>Ich glaube der nächste ist in vier Tagen<<, erwiderte Freya und warf einen Blick auf ihre Uhr. Plötzlich durchzog Charlottes Handgelenk wieder dieser stechende Schmerz. Qualvoll verzog sie ihr Gesicht und sah zu Boden. Sie wollte nicht das sich die Urvampire noch mehr Sorgen machten als sie ohnehin schon hatten. Langsam blickte sie wieder auf und stellte beruhigt fest das niemand es bemerkt hatte. >>Das heißt: Um Charlotte vollständig zu heilen, müssen wir auf den nächsten Vollmond warten<<, fasste Klaus zusammen und Kol nickte bestätigend.
Nach der Besprechung war sie mit Hope wieder in ihr Zimmer gegangen und hatte sich hingelegt. >>Du hast sicher wichtigeres zu tun, als auf mich aufzupassen<<, sagte Charlotte und lächelte ihre Freundin an. >>Ich lass dich jetzt nicht allein. Du hast Schmerzen wegen mir. Das mindeste was ich jetzt tun kann ist bei dir zu bleiben bis Vollmond<<, erwiderte Hope und setzte sich auf den Sessel. Lächelnd ließ sich Charlotte in die Kissen fallen. Sie wusste nicht wie sie eine so tolle Freundin verdient hatte. Mandy, war zwar auch sehr verständnisvoll und hilfsbereit aber so etwas hätte sie nie getan. Traurig über diesen Gedanken schlief Charlotte schließlich trotzdem ein und fiel in einen Traumlosen Schlaf.
