33.Kapitel

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Langsam öffnete Charlotte ihre Augen und setzte sich auf. Auf dem Sessel neben dem Fenster saß Hope mit geschlossen Augen und zerzausten Haaren. Sie war wirklich bei Charlotte geblieben. Unbewusst musste die 17- Jährige wieder anfangen zu lächeln, bevor sie sich aus ihrer Bettdecke schälte und mit langsamen Schritten im Badezimmer verschwand.

Nachdem sie ihre Morgenroutine beendet hatte, verließ sie das Badezimmer und ging mit wackeligen Schritten auf Hope zu. Die 17- Jährige kniete sich vor ihre Freundin und sagte leise >>Hope, wach auf<<. Langsam öffnete diese ihre Augen und blickte sich verschlafen im Raum um. >>Wie geht's dir? <<, fragte sie und sah besorgt zu Charlotte. >>Es geht mir gut, aber ich muss sagen das ich wirklich Hunger habe<<, antwortete diese und erhob sich wieder. >>Gut. Dann machen wir uns mal was zu essen<<, sagte Hope und stand ebenfalls auf.

Als sie in der Küche ankamen, saß Rebekah bereits am Esstisch und trank einen Kaffee. Gedanken verloren sah die Urvampirin aus dem Fenster und schenkte den beiden Mädchen keine Aufmerksamkeit. Erst als sie sie sich ebenfalls mit je einer Tasse Kaffee zu Rebekah setzten, würdigte sie die beiden mit einem kurzem Blick. >>Wie fühlst du dich? <<, wollte sie wissen und bedachte Charlotte mit einem prüfenden Blick. >>Ganz Gut. Dank Freya konnte das Gift ein bisschen aufgehalten werden<<, sagte sie ehrlich und lächelte Rebekah matt an. Bevor die Urvampirin jedoch noch etwas sagen konnte, betrat plötzlich Kol die Küche und ließ sich neben seine Schwester auf den Sessel fallen. Nun saß er gegenüber von Hope und schräg gegenüber von Charlotte. >>Guten Morgen<<, sagte er fröhlich und blickte abwechselnd zwischen den drei hin und her. >>Wieso die Gute Laune Bruder? <<, wollte seine Schwester wissen und bedachte ihn mit einem argwöhnischen Blick. >>Nun ja. Ich habe gerade erfahren, dass Davina den Vollmond um zwei Tage vorverschieben kann. Ich finde das ist schon ein Grund für gute Laune<<, erwiderte er und grinste seine Schwester an. >>Wissen es Elijah und Klaus schon? <<, fragte sie und stellte ihre Kaffeetasse in den Abwasch. >>Nein aber ich denke sie werden gleich hier stehen<<, sagte er und tatsächlich. Wenige Sekunden später standen auch schon Elijah und Klaus im Türrahmen.

>>Das heißt Davina kann den Vollmond, mit Hilfe von Freya, um zwei Tage vorverschieben und Charlotte kann das Heilmittel schon morgen nehmen<<, fasste Klaus nochmal zusammen. Nachdem Elijah und Klaus die Küche betreten hatten, hatten sich alle zu Tisch gesetzt und Kol aufmerksam zugehört. >>Stimmt genau<<, bestätigte Kol und blickte stolz in die Runde.

Bevor noch jemand etwas sagen konnte, tauchte plötzlich eine Frau im Türrahmen auf. Sie war groß, hatte braune Haare und lächelte leicht in die Runde.>>Mom<<, hauchte Hope, lief auf die Frau zu und fiel ihr um den Hals. Die Frau erwiderte die Umarmung und strich über den Kopf ihrer Tochter. Nachdem sie sich voneinander gelöst hatten, drehte sich Hope um und blickte zu Charlotte. >>Also das ist meine Mom, Hayley. Sie hatte die letzten Wochen viel zu tun, deshalb lernst du sie erst jetzt kennen<<, sagte Hope. Schnell sprang Charlotte auf und ging mit wackeligen Schritten auf Hayley zu.
>>Schön sie kennenzulernen<<,sagte die 17- Jährige und schüttelte Hayleys Hand. >>Die Freude liegt ganz auf meiner Seite<<, antwortete Hopes Mom und schenkte Charlotte ein Lächeln. Als die 17- Jährige bemerkte, dass sie gleich wieder zusammenklappen würde, ging sie schnell wieder auf ihren Platz zu und ließ sich auf den Sessel fallen.

>>Wie können wir dir helfen? <<, fragte Klaus schließlich und schenkte Hayley ein übertrieben nettes Grinsen. >>Ich muss mit euch reden. Es geht um Miranda<<, sagte sie und stemmte ihre Hände auf ihre Hüften. Miranda, dachte sich Charlotte, Das war eine der Hexen die geholt werden sollte als ich mich damals für Hope auslieferte.

>>Was ist mit ihr?<<, fragte Klaus skeptisch. >>Sie ist tot. Und jetzt Überraschung: Sie wurde von einem Vampir getötet. Um genau zu sein von einem Urvampir<<,erwiderte Hayley und sah Klaus mit hochgezogenen Augenbrauen an.

Fürchte Dich Vor Der Angst.             *Eine The Originals Fan Fiction*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt