69.Kapitel

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Leise verließen Hope und Charlotte den Aufzug zu Luciens Apartment. Langsam nickte die 17- Jährige dem blonden Mädchen neben ihr aufmunternd zu. Als sie nach links gingen konnten sie die speerangelweite Eingangstüre schon sehen. Außerdem bemerkten Hope und Charlotte sofort Klaus. Er war an Ketten gefesselt in mitten des Eingangsbereiches. Schnell liefen die beiden auf den Urhybriden zu. Er war bewusstlos. Plötzlich klatschte jemand hinter Charlotte laut lachend in die Hände.

>>Wie schön. Ihr seid meiner Einladung nachgekommen<<, sagte Lucien und grinste die beiden an. Plötzlich hob Klaus seinen Kopf. Als er Hope sah, wurden seine Augen groß und er sah seine Tochter voller entsetzten an. >>Nein Hope. Verschwinde. Los<<, flehte der Urhybrid.>>Na na na. Wir brauchen doch Zuseher<<, sagte er noch ehe er Hope in Vampirgeschwindigkeit auf einen Sessel schmiss.
>>Und du<<, er wandte sich an Charlotte >>Langsam solltest du es erfahren<<.Verwirrt stand die
17- Jährige auf und stellte sich schützend vor den verwundeten Klaus. >>Du<<, er zeigte auf Charlotte >>sollst geopfert werden, von meiner Wenigkeit. Du hast so viel Macht in dir, dass du für jedes Übernatürliche Wesen eine Bedrohung darstellst. Aber wenn du geopfert wirst, kann ich deine Macht in mir aufnehmen und wir wissen alle, dass das wesentlich sinnvoller wäre als das was du tust<<. >>Wer glaubt bitte das du meine Macht sinnvoller verwenden würdest? Ich schütze damit Leute. Du würdest nur Menschen tyrannisieren<<, sagte sie verständnislos. >>Vielleicht. Jedoch schützt du Leute die keinen Schutz brauchen. Aber mich mögen die Ahnen und Geister um einiges Lieber als dich. Aber genug geredet<<, sagte er und stand plötzlich vor Charlotte >>Wir sollten gehen<<. Gerade als er die 17- Jährige am Oberarm packen wollte schrie diese >>Los Freya<<. Schnell sprang Hope auf, hob ihre Hand und richtete sie auf Luciens Kopf. Dann murmelte sie immer wieder Clamor Semper. Augenblicklich ging Lucien auf die Knie und presste seine Hände gegen die Schädeldecke. Schnell entfernte sich Charlotte einige Schritte von dem Vampir und half Freya bei dem Zauberspruch. Plötzlich sprang Lucien auf und warf Freya mit voller Wucht gegen die Wand. Mit einem lauten Krachen fiel sie zu Boden und nahm wieder ihre wahre Gestalt an. >>Dachtest du wirklich so leicht würdest du mich fertigmachen können<<, scherzte der Vampir. >>Nein. Das war ja erst derAnfang<<, erwiderte Charlotte und grinste. Schnell hob sie ihre Hand und ließ Lucien durch das ganze Apartment fliegen ehe sie ihn ebenfalls gegen die Wand schleuderte. Schnell richtete er sich auf. Mittlerweile blutete seine Nase und seine Lippe war an einigen Stellen aufgeplatzt. >>Das hättest du nicht tun sollen<<, fluchte er und rannte in unmenschlicher Geschwindigkeit auf die 17- Jährige zu und rammte seine Zähne in ihre Halsschlagader. Plötzlich ging er keuchend zu Boden.

>>Glaubst du wirklich ich begebe mich in ein Apartment eines Wahnsinnigen Vampires ohne Sicherheitsmaßnahmen<<, fragte sie ihn verwundert. Schnell richtete sie sich auf und streckte ihre Handfläche von sich. Schon begannen ihre Fingerspitzen an zu kribbeln und nur Sekunden später tänzelte über ihrer linken Handfläche eine Flamme. Sofort richtete sie die Flamme auf Luciens Hände und verbrannte ihn. Mittlerweile war Freya wieder zu sich gekommen, hatte Klaus von den Fesseln befreit und ihm sein Blut gegeben damit er wieder zu Kräften kam.
>>Was tust du? <<, schrie Lucien plötzlich und lenkte somit Charlottes aufmerksamkeit wieder auf sich. Schnell kniete sie sich vor ihn. >>Verschwinde von hier. Verlasse New Orleans und am besten auch noch Amerika. Lass dich hier nie wieder blicken oder ich kann mich nicht mehr so gut zurückhalten. Und dich bin sicher nicht die einzige die dich liebend gerne umbringen würde<<, flüsterte sie und Sekunden später war der wutendbrannte Lucien in unmenschlicher Geschwindigkeit verschwunden.

Fürchte Dich Vor Der Angst.             *Eine The Originals Fan Fiction*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt