41.Kapitel

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Nachdem Charlotte diese Nachricht gehört hatte, hatte sie sich sofort auf den Weg zu Hopes Zimmer gemacht. Das einzige Problem war, dass sie keinen blassen Schimmer hatte, wo sich Hopes Zimmer befand. Warum müssen die auch immer so große Häuser haben. Die sind doch eh nur zu siebt, dachte sich Charlotte und machte sich auf den Weg in die Küche.

Sie wusste das die Küche, wie auch schon im anderem Anwesen, ein Art Treffpunkt darstellte. Das hieß: Wenn du jemanden suchst, dann setzt du dich einfach in die Küche. Früher oder später würde die Person dort aufkreuzen.

Als sie im besagtem Ram ankam, konnte sie sich ein Schmunzeln nicht verkneifen. Hope saß am Esstisch mit einer Tasse und starrte gedankenverloren aus dem Fenster. Wie gesagt: Die Küche war einfach ein unbestimmter Treffpunkt.

Langsam schlich die 17- Jährige um ihre Freundin herum, ehe sie ihr von hinten ihre Hände auf die Augen legte und anfing an zu lachen. >>Charlotte<<, kreischte Hope, sprang auf und fiel ihr um den Hals. Langsam taumelte sei eine Schritte zurück, ehe sie die Umarmung erwiderte. >>Ich dachte du würdest nicht mehr aufwachen. Ich hätte, das nicht ohne dich geschafft. Ich bin so froh das es dir gut geht<<, nuschelte Hope lächelnd.

Nachdem sie sich voneinander gelöst hatten, hatte sich Charlotte ebenfalls eine Tasse Tee gemacht und sich dann gegenüber von Hope auf den Sessel fallen lassen. >>Also, was ist passiert während ich nicht da war? <<, fragte die 17- Jährige und trank einen Schluck. Obwohl sie die Antwort schon kannte, hatte Charlotte so das Gefühl als würde Hope ihr mehr erzählen. >>Nun ja. Also eine Gruppe von Werwölfe haben sich den Hexen untergeordnet. Meine Oma ist eventuell wieder da und meine Mom hat uns wieder verlassen<<, zählte sie auf und warf einen Blick nach draußen. >>Oh. Das tut mir leid<<, erwiderte Charlotte letzterem gewidmet. Hope winkte ab und nahm wieder einen Schluck von ihrem Tee.

>>Das was du mit Finn angestellt hast, war wirklich unglaublich<<, sagte Hope nach einer kurzen Zeit der Stille anerkennend. Charlotte lächelte matt und stütze ihren Kopf auf ihren Händen ab. Plötzlich verdunkelte sich der Himmel und es fing in Strömen an zu regen. Sofort fing Charlotte an zu lächeln. Es war ihr absolutes Lieblingswetter. >>Magst du auch was essen? <<, fragte plötzlich Hope, welche sich hinter die Kücheninsel gestellt hatte. >>Ja gerne<<, antwortete Charlotte, sprang auf und ging auf ihre Freundin zu.

Nachdem die beiden gegessen hatten, hatten sie den Tisch abgeräumt und waren zu Hopes Zimmer marschiert. Als sie dort ankamen, ließen sich die beiden Mädchen auf Hopes Bett fallen. >>Denkst du dir manchmal was passiert wäre, wenn du nicht bei uns gelandet wärst? <<, fragte plötzlich Hope und drehte sich auf den Bauch.

>>Wahrscheinlich würde ich immer noch mit Jake, Adam und Mandy in der Schule hocken und meinem gewohnten langweiligem Alltag nachgehen<<, antwortete Charlotte nachdenklich. Hope nickte.
>>Wieso fragst du? <<, wollte die
17- Jährige wissen. >>Manchmal wünschte ich, ich hätte ein normales Leben. Ohne Hexen, Vampiren und Werwölfen. Ohne der ständigen Bedrohung von einem Feind meines Vaters umgebracht zu werden<<, begann sie >>Aber andererseits würde ich ein normales Leben gar nicht wollen. Ich würde alles vermissen. Die Abenteuer. Die magische Welt. Ich würde sogar die Bedrohungen vermissen<<. Charlotte nickte. Sie wusste was Hope meinte. Auch sie würde es auf irgendeine verdrehte und komische Art unr Weise vermissen.

Fürchte Dich Vor Der Angst.             *Eine The Originals Fan Fiction*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt