Chapter 11

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Yael P.o.V
"Damari warum ist der Drache bei dir?"
Die dunkle Stimme ließ mich zusammenzucken und auch Damari weitete ängstlich die Augen.
"V-vater. Ich hatte schlecht geträumt und wollte durch das Schloss gehen. Er kam als Begleitung mit falls einer der Sklaven nochmal versuchen würde mich anzugreifen."
Ich schielte kurz zu Damari. Er konnte doch einfach die Wahrheit sagen. Jetzt bekam er doch viel mehr Ärger.

Damaris Vater kam blitzschnell auf ihn zu und schlug ihn, sodass Damari zu Boden fiel.
Ein Knurren drang aus meiner Kehle. Niemand durfte Damari verletzten. Ich hatte mich schon viel zu sehr an diesen Menschen gehangen. Jetzt setzte ich mich für ihn ein.

"Hast du mich angeknurrt?!" Der König blickte mich ungläubig an. "Yael lass das!" Damari erhob sich wieder und sah mich warnend an.
"Mein Sohn hat dir ein neues Halsband gegeben richtig?-" jetzt wand er sich wieder an Damari. "Du hättest draufgehen können! Das sind Bestien! Deine Mutter wurde mir schon von ihnen genommen."
"Ich habe mich nicht verwandelt." Meine Stimme war leise.

Wie erwartet packte er mich am Halsband und mein Hals fing wieder an höllisch zu schmerzen. Ich verzog mein Gesicht und musste bei jeder Bewegung seiner Hand leise Knurren. Er sollte aufhören.

"Hör auf Vater. Er hat keinem was getan!" "Er hat mich angeknurrt. Das ist Grund genug ihn zu töten."
Er zog einen Dolch und ich weitete meine Augen. Doch anstatt ihn in mich zu stechen zerriss er das Halsband und ich viel auf den kalten Boden.
Sofort fuhr ich über meinen Hals und schielte zu Damari. Dieser schüttelte hektisch den Kopf.
"Yael bitte verwandele dich nicht. Mein Vater bringt dich sonst um."
Ich schluckte kurz und erhob mich unsicher.
Der Blick des Königs verfinsterte sich mit jeder meiner Bewegungen.
Er würde mich auch umbringen, wenn ich einfach hier blieb und nichts tat.

Ich musterte meine Hände und spürte den Drang mich wieder zu verwandeln. Aber ich konnte widerstehen. Ein paar Schuppen machten sich kurz an meinen Unterarmen sichtbar. "Yael!" Damari kam zu mir. "Hör auf!"

"Geh weg von ihm. Das Leben dieses Drachens endet hier." Der König zog Damari unsanft weg und ich knurrte leise.
Verdammt ich konnte nichts dagegen tun, aber ich hatte Damari als meinen Schatz anerkannt.

Ich trat finster auf den König zu und hörte wie die Klauen an meinen Füßen den Boden berührten.
Doch bevor ich noch irgendetwas tun konnte stürmten Männer durch die Tür und fesselten mich mit Seilen. Ich knurrte finster und riss an den Seilen, die sich immer weiter in meine Haut fraßen.

"Schau zu Junge. Sieh was das für Bestien sind. Es ist ein Geschenk, wenn man ihnen das Leben nimmt. Ihn kann man doch jetzt auch nicht mehr benutzen."
"Tut ihm nicht weh." Damari rannte auf mich zu und ignorierte seinen Vater. "Damari hör auf deinen Vater." Ich knurrte finster und er wich von mir.
Ein tiefes Grollen drang aus meiner Kehle und meine Augen wurden zu Schlitzen. Mein ganzer Körper schmerzte höllisch.

Hoffe das Kapitel hat euch gefallen^^

Tenebris ☽| boy x boy #wattys2017Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt